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deckfedern schwärzlich-braun, mit blaugrauen
Rändern5 mittlere Schwanzfedern bläulich überlaufen,
die übrigen schwarzbraun; Bauch kaum
merklich blässer als der Rücken.
Ausmessung: Länge ungefähr 5"
Breite 8" — L. d. Schnabels — Br. d.
Sehn. 3'" — Höhe d. Sehn. — L. d. Flügels
— L. d. Schwanzes —
Höhe der Ferse 6f'" — L. d. Mittelzehe
—• L. d. äufseren Z. — L. d. inneren Z.
2T.'2T m L. d. Hinterzehe 3'" ~ L. d. Mittelna-
gels ' —— L. d. äufseren N. — L. d.
Hinternagels —
Weibchen: Schnabel bläulich-braun, Unterkiefer
bleifarben, eben so die Beine; alle
Obertheile olivenbraun, Flügel etwas rostroth
überlaufen; Schwungfedern rostroth gerandetj
Steifs, Aftergegend und Mittelbauch rostroth;
Seiten und Brust graulich-gelbbraun; Kehle
grau mit hellgelb gefleckt; innere Flügeldeckfedern
blafs rostroth, von eben dieser Farbe
ist der Hintersaum der Schwungfedern.
Ausmessung: Länge ungefähr 5" Q'».
Dieser Fliegenfänger hat die Lebensart der
übrigen Geschlechtsverwandten und hält sich
in den grofsen Wäldern auf. Er ist mir selten
vorgekommen. Ich erhielt ihn zuerst süd-
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lieh am Flusse Iritiba, in den Waldungen von
Villa Nova de Benevente^ später auch ira Sertong
der Provinz Bahiä,
Die Hrrn. Temminck und de Laugier haben
ihn auf ihrer 17ten Tafel abgebildet, man
wird dieselbe mit meiner nach dem Leben entworfenen
Beschreibung vergleichen können.
13. M, aur i f r on s.
Der Fliegenfänger mit gelbwurzeligen Stirnfedern.
Fl. Oberkörper lebhaft oUvengrün; Kopf aschgrau
überlaufen', Federn der Stirn und des Vorder'
scheiteis an der Wurzel citrongelh\ Flügel und
Schwanz grauhrajin mit olivengrünen Rändern;
Kinn, Kehle und Brust olivengrau^ gelblich ge^
mischt und gestrichelt, übrige Untertheile limonengelb,
Beschreibung des männlichen Vogels nach
einem ausgestopften Exemplare: Kopf dick,
Schnabel stark, Schwanz ziemlich kurz, Gestalt
im Allgemeinen etwas den Manakin's ähnlich.
Schnabel gerade, stark, ziemlich kurz, anderthalbmal
so breit als hoch, an den Seiten geradlinig;
Firste kantig, nach der Kuppe sanft
hinab gewölbt, mit deutlichem Häkchen und
kleinem Ausschnitte dahinter; Nasenloch mit
III. Band. 53
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