; r , ,
,1t • • i. :
' • • I >
J i b
. » • • i
••i'W .
m: .
Jvf r' - f .
.M i ! ^
•¿1•J 'i '
•
' •.r., •-
1_» •.-'• i"»' «I ,• '
• > / <
» • •• ? •I - •
M•t '• I.
-, ' f. I s >
882
längere, die längsten sechs Linien lang, treten
nur sehr wenig über den Hinterkopf hinaus,
wenn sie in Ruhe liegen, bilden aufgerichtet
eine Haube, welche jedoch Buffon unrichtig
abbildet, und die man fälschlich mit der der
Rupicola verglichen hat. — Die Federn der
genannten Haube vom Schnabel bis zum Auge
und bis in den Nacken, und alle Untertheile
des Vogels vom Schnabel bis zum Schwänze
sind von einem sehr schönen lebhaften Scharlachroth,
am Bauch und After etwas blässer,
weil hier die weifsliche Mitte det Federn etwas
durchleuchtet, Wurzel dieser Federn dunkelgrauj
Zügel, Rand des Auges, Seite des
Kopfs, Ohrgegend, Seite des Halses, alle Obertheile,
Flügel und Schwanz ziemlich dunkel
graubraun, blofs an den Rändern der Schwungfedern,
und an der äufseren Fahne der äufseren
Schwänzfeder etwas heller; innere Flügeldeckfedern
wie die Obertheile.
Ausmessung nach dem ausgestopften Vo'
gel: Länge ungefähr 5" (nach Azara 5^") —
L. d, Schnabels — Br. d. Sehn. —
Höhe d. Sehn, l-f-'" — L. d. Flügels 10'" —
L. d. Schwanzes — Höhe d. Ferse —
L. d. Mittelzehe — L. d. äufseren Z. 2 I ///
L. d. inneren Z. — L. d. Hinterzehe
883 —
L. d. Mittelnagels — L. d. Hinternagels
—
Aus der Provinz Rio Grande do Sul} Lesson
fand ihn bei Lima
Gen. 27. Tyr annus, Briss.
T y r a n n .
Ich habe für dieses Geschlecht aus der
grofsen Familie der Muscicapiadae oder Laniadae
blofs diejenigen Arten der Tyrannen ausgeschieden,
welche etwa folgenden Schnabelbau
zeigen:
Schnabel: Grofs, stark, dick, etwas bauchig
aufgetrieben, an den Seiten ein wenig
bauchig austretend; Firste wenig scharfkantig
erhaben, Kuppe ein ziemlich starker, ein wenig
zusammengedrückter Haken^
Flügel lang und zugespitzt, erreichen etwa
die Mitte des Schwanzes.
Beine kurz.
Betrachtet man die Schnäbel aller der gewöhnlich
zu den Tyrannen gezählten Vögel genau
von oben, so wird man finden, dafs sie
nur bei einigen an der Seitenlinie bogig austre-
Lesson, ZooL d&la. Coquille, Vol. I. pag. 252.
r. 41" « H*
¡ . M I. I • w.• j
Jit 'r«'' s
f.V'il V'-i
it .
» ^J i /
J-i
p 1 f 'H' l
H7 4 II
V liinlji./ , l
. c , . • l' " '' ' '
Ii; . ' '7 I'.
W-M
• • .il', -.••U.'.
..h'-i : i! ' ; " • ; I
V'Afy;"