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senlöcher länglich-eiförmig, nach oben erhaben
gerandet, die borstig endenden Federn treten
bis dahin vor; Unterkiefer sehr platt, ohne vortretende
Dille, die blofs vor der Kuppe bemerkbar
wird, ohne Ausschnitt vor der Spitze 3 Kinnwinkel
beinahe halb Schnabellänge, sehr breit
abgerundet, mit borstig endenden Federn bedeckt;
Bartborsten am Mundwinkel drei Linien
lang; Augenlid befiedert; Flügel sehr lang zugespitzt,
sie reichen über das letzte Dritttheil
des Schwanzes hinaus, die dritte Feder ist die
längste, die erste nicht viel kürzer; Schwanz
stark und lang; ausgebreitet erscheint er sehr
sanft abgerundet, die Federn sind an ihren Spitzen
abgerundet; Beine kurz, Ferse nur wenig
länger als die Mittelzehe, mit fünf Tafeln belegt;
Hinter- und Mittelnagel grofs.
Färbung: Iris graubraun; Beine bräunlich
dunkelgrau; Schnabel bräunhch-schwarz;
alle Obertheile sind dunkel graubraun, zuweilen
mit wenig blasseren Rändern; Flügeldeckfedern
schwarzbraun mit rostrothen Rändern,
wodurch über diesen Theil zwei unregelmäfsige
rothbraune Queerstreifen entstehen; Schwungfedern
rothbraun mit schwarzbraunen Spitzen,
die vorderen mit schwarzbraunem Vordersaume,
die hinteren schwarzbraun mit rostrothem Aufsenrande
und Wurzelfleck an der inneren Fah^
ne; innere Flügeldeckfedern rostroth; obere
Schwanzdeckfedern und ganzer Unterkörper hell
rostroth, an den Seiten des Kopfs und Halses
graubraun gemischt; Schwanz rostroth mit breiten
schwarzbraunen Spitzen, die äufseren Federn
etwas blässer, etwa rostgelb. — Die Federn
des Scheitels sind etwas verlängert, bilden
daher im Affecte eine kleine Haube.
Ausmessung: Länge 6" 11'" —• Breite 11"
— L. d. Schnabels 7'" — Br. d. Sehn.
- Höhe d. Sehn. — L. d. Flügels 3" 10"'
— L. d. Schwanzes etwa 2" 6'" — Höhe d.
Ferse Öi'" — L. d. Mittelzehe — L. d.
äufseren Z. — L. d. inneren Z. éü
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L. d. Hinterzehe — L. d. Mittelnagels 2
— L. d. Hinternagels —
Weibchen: Die rostrothen Theile sind etwas
dunkler gefärbt, als am Männchen, z. B.
die Zeichnung der Flügel und die Brust, übrigens
ist Alles gleich, auch die Grölse scheint
bei beiden Geschlechtern nicht verschieden zu
seyn.
Dieser Vogel wurde von mir zuerst im
Isten Bande der Beschreibung meiner Reise in
Brasilien, bei Gelegenheit einer Fahrt den Fluis
Belmonte aufwärts^ erwähnt, er kommt aber
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