* »
•
. I t » - I
»
'»fir
f ;
I ^' 1%
. 'V . . . . • • S «
• •, - •. V, i - :
1170
erhielt ich während meiner ganzen Reise nur
ein Paar Exemplare dieser Species. Seine Nahrung
scheint in Insecten zu bestehen. Die
Stimme habe ich nicht kennen gelernt.
-ß. Eigentliche Kletterdrosseln.
Schnahel starke etwas kürzer als der Kopfj Beine
etwas schwächer als an der vorhergehenden Abtheilung
\ äufsere Zehen an ihrer Wurzel nur
loenig vereint; Schwanz aus zehn bis zwölf Federn
bestehend^ die Vereinigungslinie oder der
Schnitt der geschlossenen Augenlider ist nicht
horizontalj sondern schief nach vorn geneigt
Diese Vögel klettern zum Theil ziemlich gut^
a. Mit zwölf Schwanzfedern^
2. A. leucophthalmus.
D i e weiTs a u g i g e KletterdrosseL
K^ Gröjse einer Singdrossel^^ Oberkörper röthlich"
braun \ Schwanz hell rostroth\ Kehle schön geblich
weifsy Brust und übrige TJntertheile fahl bräunlich
oliv en grau \ Iris weijs.
Meine Reise nach Bras, Bd. IL pag, 141*
Philydor albogularis^ Spix Tom, IL pag, 7L Taiji
Beschreibung des männlichen f^ogelsi
Schnabel kürzer als der Kopf, mäfsig zusammengedrückt,
öber mehr als an der vorherge-
— 1171
henden Art, hoch, die Dille etwa so vieLaufsteigend,
als die Firste abfällt, Oberkuppe nur
wenig über die untere vortretend 3 Kinnwinkel
etwas über ein Dritttheil der Schnabellänge haltend,
befiedert, ziemlich stumpf; Nase wie an
der vorhergehenden Art; Zunge halb so lang
als der Schnabel, schmal, hornartig, vorn ein
wenig getheilt; Auge lebhaft und feurig; Augenlid
befiedert, der Schnitt desselben schief gestellt;
die Flügel reichen kaum über die Schwanzwurzel
hinaus, die fünfte Schwungfeder scheint
die längste; Schwanz abgestuft, aus zwölf zarten,
weichen, ziemlich schmalen Biedern bestehend;
Beine stark, ziemlich hoch, Ferse mit
vier bis fünf grofsen glatten Tafeln belegt; Ze»
henrücken ebenfalls getäfelt; äufserste Vorderzehe
ein wenig länger als die innere, die Mittelzehe
ist die längste; Zehen an der Wurzel
ein wenig verwachsen; Ausschnitt an der Sohle
der Klauenspitze weniger bemerkbar als an der
vorhergehenden Art.
Färbung: Schnabel dunkel horngraubraun,
Unterkiefer blafs hornfarben; Iris blafs perlfarben
weils oder silberfarben; Beine hell schmutzig
gelblich-olivengrau; Federn des Scheitels
etwas lang, sie werden im Affecte aufgerichtet;
alle Obertheile dunkel rostbraun oder röthiichl
' V . I * » II-,
f-l': ft
1 ? ;
•Ai
• . ; Ii),
' •> >
itv
M y '^i'i
i: jn'h:
- V •
1 i 'h