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diese Thierart nur im südlichen Brasilien, nnd nicht
in Guiaría lebt^
S e i t e 153, zu ^^Hapale chrysomelas^^'- An der so
eben angezogenen Stelle des Dict. d, sc. natur., nennt
Hr. Desrnarest ferner den von dem Entdecker dieser
Thierart gegebenen Namen gar nicht, sondern nur
fremde Benennungen, die um nichts besser sind, versetzt
auch, wie in seiner Marnmalogiej das Vaterland
des Thiers nach Pard^ wo es nie gewesen ist. So
unbekannt sind die Französischen Gelehrten zum Theil
mit der fremden Literatur!
S e i t e 1754 zu ^^GenusPhyllostomuJ'^ Rengger sagt
(S, 67): die ßlattnasen flögen des Abends am spätesten,
allein diefs^^ist nicht ohne Einschränkung; denn
ich habe viele von ihnen beinahe noch am hellen Taee
fliegen gesehen. Das Saugen dieser Thiere an Menschen
ist Dr, Rengger ebenialls nicht vorgekommen
(S. 69).
S e i t e 179. zu ^^Phyllostoma hastatumj'^ Waterton
erzählt ein Beispiel (p. 176), wo ein Europäer
von einem Vampyr in Guiana angegriffen wurde, mir
ist dergleichen nie vorgekommen.
S e i t e 227^ zu ,,Dysopes perotis,'' Hv. Temminck
{Monographies de Mammalogie) hält diese Species für
Geoffroy" s Molosms ruf US, ein Gegenstand, über welchen
ich nicht entscheiden kann. Temminck scheint
vollkommen richtig zu urtheilen, wenn er die Nyctinomeri
der alten Welt für völlig gleich gebildet mit
Dysopes ansieht.
S e i t e 266.
zu jj^espertilio nigricans^^^ Nach
Rengger gehört hierher als Synonym Azara's Chauvesouris
doitzième.
S e i t e 282» zu „Nasua," Rengger bestätigt die
beiden von mir aufgestellten Cuatis (S. 98). Nach ihm
soll das einsame Cuatí nicht in der Farbe wechseln
(S. 98).
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S e i t e SlO, zu ^^Must eia barb ara J"^ Rengger setzt
die Hyrare in das Geschlecht Gulo (S. 119); allein
hier kann sie nicht stehen, wenn das Gebifs abweicht.
S e i t e 320. zu ^^Lutra brasiliensis Raii.^' Dr»
Nachrichten zu Folge (S. 128), ist àie Fischotter
von Paraguay {Lutra paranensis^ R^^^gg-) eine
von der brasilianischen verschiedene Species, die aber
auch den Character des an der Spitze abgeplatteten
Schwanzes trägt*
S e i t e S32. Nach Waterton kommen in Guiana
noch viele portugiesische Benennungen vor; obgleich
die guianischen Völker dem Hunde zum Theil,
wie in Brasilien, von ihnen selbst geschaffene Namen
beilegen, so trägt er doch bei mehreren die portugiesische
Benennung^ Die Hundswuth soll zu Pembina
am Red'River im nördlichen America nicht vorkommen
(siehe Keating's. Major Long's exped, to the
sources of St. Peters-River), Auch Say bestätigt,
dafs diese Krankheit bis jetzt wenigstens ira inneren
Nordamerica noch nicht vorkomme (siehe Say, expedí
of Major Long to the Rocky Mountains^ Vol. I, pag.
238).
Die Hunde der Indianer am Mischigan sollen sehr
dem Prairie-WoU gleichen (ibid. p^ 150).
S e i t e 333. Nach Dr. Rengger giebt es in
Paraguay wirklich wilde, d. h, verwilderte Hunde.
Ich wage nicht zu entscheiden; allein in Brasilien
giebt es deren gewifs nichts Der Hund ist von den
Europäern eingeführt, und war dort nirgends einheimisch^
Ich kann mit Hrn, Rengger nicht übereinstimmen,
wenn er glaubt, dafs der kleine nackte
Hund in Südamerica zu Hause sey (S. 152), in Brasilien
sagt man von ihm, er stamme aus Asien, Das
Wort Yagua scheint mir gar nichts zu beweisen,
S e i t e 338. Was Herr Dr, Rengger von diesem
Fuchse sagt, kann man kurz geben, wenn mau
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