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752
Ramphocaanus melanurus, Vitülot Gal, d'ois.
pl. 128.
Beschreibung des männlichcn Vogels:
Schnabel bedeutend länger als der Kopf, beinahe
gerade, an der Wurzel breit, dann zusammengedrückt,
in der Mitte höher als breit,
sehr schlank, beinahe klingenförmig, an der
Spitze des Oberkiefer sanft herab gebogen, mit
einem kleinen Zahne 5 Dillenkante vom Kinnwinkel
an sehr sanft aufsteigend, dieser lang,
breit, ziemlich zugespitzt, zum Theil befiedert3
Firste an der Wurzel, zwischen den etwas vertieften
Nasenhäuten kantig erhaben; Nasenloch
eine feine Ritze5 Flügel kurz, abgerundet, sie
falten auf der Schwanzwurzel, die erste Feder
sehr kurz, dann nehmen sie zu bis zur fünften,
welche die längste ist 5 Schwanz schwach,
schmalfedrig und abgestuft, nur mälsig langj
Beine schlank, Ferse mit sechs bis sieben glatten
Tafeln belegt, Lauf- oder Fersensohle glattj
Hiuternagel wenig gröfser als der mittlere Vordernagel
»
Färbung: Alle Obertheile röthlich-olivenbraun,
die Schwungfedern nur an der Vorderfahne,
dabei mehr röthlich überlaufen, die Hinterfahne
dunkel graubraun j Schwanz bräunhchschwarz,
die äuiseren Federn ein wenig bläs-
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serj Untertheile weifslich, an der Brust treten
die grauen Wurzeln der weifslich bespitzten Federn
etwas hervor 5 Seiten der Brust und des
Leibes stark röthhch - graubraun überlaufen5
Schnabel am Oberkiefer schwärzlich-braun, am
unteren weifslich.
Ausmessung: Länge etwa 4" — L.
d. Schnabels — Höhe d. Sehn» an der Kinn»
winkelspitze V" — Breite d. Sehn daselbst
— Br. d. Sehn, auf den Nasenlöchern
L. d. Flügels 1" 8'" — L, d. Schwanzes (wie es
scheint in der Mauser) V 6'" — Höhe d. Fer~
se — L, d. Mittelzehe 41"' — L. d. äufseren
Z. — L. d, inneren Z. 3'" L. d.
Hinterzehe — L. d. Mittelnagels ~ L,
d. Hinternagels I / / /
Dieser sonderbare lang - und dünnschnä»
beiige Vogel ist mir nur selten vorgekommen,
auch habe ich ihn nur nach dem ausgestopften.
Exemplare beschrieben, da er in meiner Abwesenheit
erlegt wurde. Er kriecht, wie die
übrigen Arten, in den dunkeln, dichten Gebüschen
umher, und hat in der Gestalt des
Schnabels schon Aehnlichkeit mit dem Geschlecht
Myothera^ Da er mir in der Natur
nicht zu Gesicht gekommen ist, so mufs ich
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