1 , ' , •
. • *
• r » • .
M
f. t ; ,
I
, ' -
': » '
•i ' . •
. , • . i
»-' S '^ 'r«
916
köpfe dunkel stahlblau glänzend schwarz; übrige
Obertheile zeisig - grün 5 FJügelrand gelb 5
Schwungfedern schwärzlich, mit grünem Vorder
und weifslichem Hintersaume 5 Schwanz
graubraun mit grünen Rändern,
Ausmessung nach ausgestopften Exemplaren:
Länge ungefähr 6" 6'" L. d. Schnabels
5^"' — Breite d. Sehn. -
Sehn. ~ L. d. Flügels 2" Q'"
Schwanzes nicht völhg 2" —
Höhe d.
- L. d.
61-'" — L. d. Mittelzehe
ren Z. Si'"
Höhe d. Ferse
^ — L. d. äulse-
L, d. inneren Z. •— L. d,
Hinterzehe — L, d. Mittelnagels —
L. d. Hinternagels —^
Weihchen: Völlig gebildet und gefärbt wie
das Männchen, nur ist der Scheitel grün wie
der Rücken, die vordem und mittleren kleinen
Flügeldeckfedern lebhaft rothbraun5 Stirn- und
Nasenfedorn sind nicht weifs, sondern grün wie
der Oberkopf, und der Zügel aschgrauj innere
Flügeldeckfedern und Flügelrand schön gelb.
Junge Vogel: Aus den im Uebergange des
Gefieders begriffenen Vögeln ersieht man, dafs
sie im ersten Jahre an allen Obertheilen aschgrau,
und nicht grün gefärbt sind.
Dieser Vogel ist mir nicht selbst vorgekommen,
ich erhielt Männchen und Weibchen
— 917
aus der Gegend von Camamu und Bahiä. Er
soll mit den übrigen verwandten Vögeln einerlei
Lebensart haben.
Lichtenstein beschreibt in seinem Verzeichnisse
der Doubletten des Berliner Museums ein
Paar dieser Vögel in der Kürze, und Swainson
bildet den männlichen Vogel ziemlich gut ab.
9. M. c i t r i n a.
Der kleine gelbscheitliche Fliegenschnäpper.
Fl, Scheitelfedern an der Wurzel gelb, an der Spitze
schivärzlich-hraun', Obertheile dunkel graubraun^
Flügel mit helleren Rändern', Kehle fahl bräunlich
- grau; Unterhals und Brust grau - bräunlich
und olivengelblich gestrichelt; übrige Untertheile
blafs gelblich.
Beschreibung des männlichen Vogels:
Schnabel stark, sanft gewöbt, mit mäfsigem
Häkchen am oberen, und einem kleinen Ausschnitte
an jedem Kiefer 5 Oberkiefer an der
Seite seiner Wurzel bqgig austretend, breiter
als die Stirn, mehr als doppelt so breit als hoch,
also sehr breit, ziemlich platt, die Firste wenig
erhaben, Haken zusammengedrückt5 die grofse
weite Nasenhaut saft vertieft, das längliche Nasenloch
steht am unteren Theile, ein wenig von
• '"^rW- - f
f : i f t ' • ' • - i v j x . i v f . .'¡•¡•M.f
, . fc.« ;;
e i i i f l ,
I V - "
I i
fKff
m ^ m m
• l i i .
M ' . t »
» ' • ? ! f . : - . j i ? ' - ' •
r '
1
' 1 , 1 • t< • • • ••• •
¿ . T r i
V . ' l •