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888
rahyba im Monat November, in dem mit Oran>
genbäumen bepflanzten Hofraume unseres Hauses.
Es stand sechs bis acht Fufs hoch von der
Erde in der Gabel eines Orangenbaumes, war
halb kugelförmig, flach, oben offen, sehr einfach
gebaut, aus Reischen zusammengelegt,
inwendig mit Tillandsia -'FMen ausgefüttert.
Die in dem Neste befindlichen beiden Eier waren
weifs, am stumpfen Ende mit einem dunkelbraunen
Fleckenkranze.
Dr. V. Spix bildet diesen Vogel Tom, IL
Tab. 19. ab, er ist nicht zu verkennen, allein
die rothe Farbe auf dem Kopfe ist nicht gut
getroffen. Er sagt, man nenne diesen Tyrannen
Pendivim (Pendivi), welches aber wahrscheinlich
auf den früher beschriebenen Bentavi
bezogen werden mufs. Bonaparte beschreibt
seinen Muscicapa verticalis {amer.
orn. vol. 1. pag. 18) unserem Vogel sehr ähnlich,
doch scheinen beide verschieden zu seyn.
889 —
B. Tyrannen mit gleichem S chw anze
Schwanz gleich.
T. audax^ Vieill.
D e r g e s t r i c h e l t e Tyrann.
T. Körper gelUich-iveifs und stark dunkel grauhraun
gestrichelt oder längs gefleckt', über und unter
dem Auge ein starker gelblich - lueijser Streifen',
Scheitel auf seiner Mitte hochgelb ^ Schwanzfedern
rothbraun gerundet.
Muscicapa audax, Linn., Gm., Lath., Lient.
Le Caudec, Buff., Sonn, Vol. 14. p. 241.
BufJ. pl. enU No, 453. Fig. 2»
Le Souiriri tout tacheté d'Azara, Voyag. Vol. III,
pag. 388,
Beschreibung des männlichen Vogels: Gestalt
schlank, Schnabel dick, beinahe so lang
als der Kopf, beinahe um ein Dritttheil breiter
als hoch, rundlich aufgetrieben, an den Seiten
etwas bogig austretend, der Haken zusammengedrückt,
dünn, um zwei Dritttheil Linie über
den Unterkiefer herabtretend, mit einem kleinen
Zahne dahinter 5 Firste etwas flach abgerundet
5 Nasenloch rundlich, etwas unter den
borstigen Nasenfedern verborgen; Unterkiefer
breit, vor dem kurzen, breiten, abgerundeten,
und mit borstig endenden Federn bedeckten
Kinnwinkel rundlich abgeflächt, diß Dille nach
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