•• • -• -, f-, f
s
• ,
M i!
ü
'i
- J* » s,
»t f-
.
,1. . I • r
1 '
• ^» ' -• Ii •
' " . V
'i i«
I: • ""
J
I '
r : V 5
«
•( - 1« I - •
i ' , 'Iii::-],
h •
fé Vi.t
i. ... «•.''iia?''.
1016
in den dunkeln Gebüschen und grofsen Waldangen
des inneren Brasilien's vor, woher ihn
Herr Professor Natterer sandte. Das in meiner
Sammlung befindliche Paar stammt aus der
Gegend von Nazareth das Farinhas bei Eahid.
Die Abbildung in Temminck's Werk ist
mittelmäfsig, sie ist viel zu schlank, Füfse und
Iris unrichtig gefärbt, die Farbe der Obertheile
zu lebhaft grün.
8. T. guianensis.
Der Batara mit rothbraunen Augenstreifen.
B. Kopf hell aschgrau ^ Scheitel röthlich-hraun überlaufen;
von der Nase über dem Auge hin ein röihlich
hrauner Streifen-, alle Obertheile mit Flügeln
und Schwanz olivengrün; Brust gelh^ Unterleib
weifslich,
Tanagra guianensis, Linn., Gtnel., Latk.
Le Verderoux, Buff.
Le Sourciroux, Levaill. ois. d^Afr. T. II, pag^ 81.
Tai. 76, Fig. 2.
Lanius guianensis, Lichtenst. Veri.
Beschreibung des männlichen Vogels:
Schnabel stark, sehr zusammengedrückt, beinahe
scheibenförmig, nur an der Wurzel unter
dem Nasenloche ein wenig ausgebreitet; Firste
stark gewölbt herabgebogen, aber die Kuppe
1017
nur sehr wenig über die des Oberkiefers verlängert,
und beinahe gar nicht herabtretend,
mit einem kleinen Ausschnitte oder seichten
Zähnchen; Unterkiefer beinahe so hoch als der
obere, der Kinnwinkel stark vertieft, abgerundet,
sparsam befiedert^ die Dille vor dem Kinnwinkel
abgerundet, übrigens bis zur Spitze beinahe
eben so stark gewölbt aufsteigend, als die
Firste abfallend ist5 Nasenloch rund, etwa auf
der Mitte der Oberkieferhöhe stehend, die Federn
treten bis dahin vor; Bartborsten über dem
Mundwinkel und Nasenloche; Zunge hornartig
gespitzt, halb so lang als der Schnabel, vorn
ein wenig gespalten; Gestalt des ganzen Vogels
plump und dick; die Flügel fallen etwas über
die Schwanzwurzel hinaus, die erste Feder ist
kurz, die fünfte die längste, die vierte und
sechste nur sehr wenig kürzer; Schwanz ziem-
1 lieh stark, die Federn nach der Spitze verschmälert,
ziemlich gleich lang, geschlossen scheint
der Schwanz in der Mitte ein wenig ausgerandet;
Beine stark, mäfsig hoch, Fufsbeuge befiedert;
Ferse mit sechs glatten Tafeln belegt;
äufsere Zehen an der Wurzel vereint, Hinternagel
grofs und gebogen^
Färbung: Iris lebhaft hoch orangengelb5
Oberkiefer hell graubraun, Unterkiefer an der
i liijüi/'ii-^f't
i I P I
! itfiiiiti«
; ' !' : V !' / I
' I f f e f l
• -M
-, - . n .-f.
•• J.i.)».' . . "I
»
'• I " t . • ,
'li i'',
..• '• • ,.»'¡.'IM'-
•''àWym
• '.-¡r^'y
•mik