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ten blafsgrau überlaufen 5 innere Flügfeldeckfedern
blafs gelblich,
Weibchen: In der Hauptsache wie das
Männchen, aber der Scheitel röthbraun^ die
Flügel sind weniger grau, dagegen mehr oliven
grünlich überlaufen, man bemerkt nichts
Weifses an ihren Schultern und auch die schwarzen
Theile des Männchens sind hier nur graubraun.
Der männliche Vogel ist ein wenig gröfser
als der weibliche.
Ausmessung des Weibchens: Länge 4" 8"'
Breite 6" 10" — L. d. Schnabels 6'" — Br. d.
Sehn. — Höhe d. Sehn. I f ' " -- L, d. Flügels
_ L. d. Schwanzes 1" 3'" — Höhe d.
Ferse - L. d. äufseren Z, — L. d,
Mittelzehe 4-i-'" -
d. Hinterzehe 3"'
L. d. inneren Z. — L.
- L. d. Mittelnagels --
L. d. äufseren N. 1'" — L. d. Hinternagels 2"'.
Dieser Vogel lebt still in den inneren greisen
Urwäldern und dichten Gebüschen, und
nährt sich von Insecten.
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B. Mit schlankem Schnabel, und gestrechtem Nagel
der Hinterzehe.
19. M. calcarata.
Der olivengrüne Ameiscnvogel mit schwarzer Brust.
A. Oberkörper schmutzig olivengrün, Untertheile
weifslich, die Brust schwarz^ oft nur schwarz gefleckt,
Nagel der Hinterzehe spornartig.
Beschreibung des männlichen Vogels:
Schnabel ziemlich schlank, etwas dreieckig,
sehr wenig zusammengedrückt, an der Wurzel
etwas breit, die Firste stark kantig erhaben,
sehr sanft gewölbt, Oberkiefer nur sehr wenig
länger als der untere, mit kaum bemerkbarem
Zähnchen hinter der Kuppe 5 Unterkiefer sehr
flach, besonders vor der Spitze des über halb
Schnabellänge haltenden Kinnwinkels, welcher
sparsam befiedert ist5 Dille sehr sanft gewölbt
aufsteigend 5 Nasenloch von der Schnabel würz el
ziemlich entfernt, weit, eiförmig, an der oberen
und hinteren Seite von der Nasenhaut umspannt,
welche grofsentheils befiedert ist; Flu«
gel nicht völlig die Schwanzmitte erreichend,
die vierte Schwungfeder ist die längste, die erste
ist kurz5 Schwanz mäfsig lang, die äufseren
Federn wenig kürzer als die mittleren, daher
er ausgebreitet sanft abgerundet erscheint, sein
i . Band. 70
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