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A u s m e s s u n g : Länge 5 " — L. d. Schnabels
— Höhe d. Scbn. I f " — Breite d.
Sehn. I t ' " — L. d. Flügels 3" — L. d. Schwanzes
2 " 1'"
Höhe d. Ferse
- L. d. äufseren Z.
telzehe 31'" —
inneren Z.
L. d. Mit-
— L. d.
L. d. Hinterzehe — L.
d. Mittelnagels I f " — L. d. äufseren N.
— L. d. inneren N. — L. d. Hinternagels
OÄl/li •
W e i h c h e n : Obertheile bräunlich-olivenfarben,
Deckfedern der Flügel grünlich-gelb gerandetj
Schwung- und Schwanzfedern graubraun,
grünlich-gelb gerandetj Untertheile limonengelb,
unter dem Halse und an dessen
Seiten am lebhaftesten} die weifsen Schwanzflecke
fehlen.
Dieser den Sängern sehr nahe verwandte
Vogel hat mit diesen einerlei Lebensart
und Manieren, auch scheint er von Beeren
und Insecten zu leben. Er bewegt sich leicht
und schnell in den Kronen der hohen Waldund
Buschbäume, durchsucht die Blätter und
Zweige, und ist beständig in Bewegung. Gewöhnlich
beobachtet man ihn, so wie andere
verwandte Vögel, in kleinen Gesellschaften. Ich
fand diese Art zuerst südlich in der Gegend
von C a b o F r i o j sie scheint über ganz Brasilien
739 —
verbreitet, wo Wald und Gebüsche gedeihen.
Eine Stimme habe ich zufällig von ihnen nicht
vernommen.
F i e i l l o f s Abbildung ist schlecht, sie ist
braun, statt schwarz, die T e m m i n c k i s c h e ist daher
weit vorzuziehen. A >
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G e n . 23. T h r y o t h o r u s ^ Vieill.
S c h l ü p f e r .
Es befindet sich in Brasilien eine kleine
Familie von Vögeln, deren Gestalt im Allgemeinen
mit der unseres ^Zaunkönigs {Troglod
y t e s ) sehr viel Aehnlichkeit zeigt, an welche
sie sich auch unmittelbar anschliefst, dennoch
aber wieder in manchen Zügen von ersteren
abweicht. Ich nehme folgende Charactere für
diese Vögel an:
S c h n a b e l : stark, beinahe so lang oder länger
als der Kopf, mehr hoch als breit, hinter
der Oberkieferkuppe mit einem kleinen Zahne
oder Ausschnitte versehen, pfriemförmig zugespitzt,
meist sanft gekrümmt, bei einigen gerade,
von seiner Mitte an mehr oder weniger
zusammengedrückt, die Kieferränder oder Tomien
eingezogen.
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