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Herr Professor Lichtenstein sagt in der Erläuterung
zu Marcgraves Naturgeschichte von
Brasilien, dafs dieser Vogel in der Menzelschen
Abbildung Caii- curiha genannt sey, die Benennung
Caí scheint also in einem grolsen Theile
von Brasilien zu gelten, Buffon bildet {pl. enl,
No. 83.) unsern Vogel ziemlich richtig ab, allein
die schöne blaue Farbe hat der Maler
nicht erreicht, auch dürfte es schwer seyn,
diesen prachtvollen Glanz nachzuahmen. Die
Tafel No. 682. stellt Buffon s grimpereau verd
de Cayennc oder den Guit-Gu.it tont verd vor,
der wahrscheinlich eine, ziemlich schlecht gerathene,
Abbildung des jungen Coereba cyanea
oder spiza seyn soll. Fieillofs Abbildung ist
ziemlich hübsch, doch erreichen alle Abbildungen
den Glanz und die Lebhaftigkeit dieses schönen
Vogels in der Natur nicht.
2. C. caerulea, Vieill.
D e r blaue schvvarzkehlige Sai.
iS. Körper schön glänzend blau grün; Zügel, Nasenfedern,
Kinn, Kehle bis zur Brust, Oberrüclten
und Schwanz schwarz'. Deck- und Schwungfedern
schwarz mit blauen Rändern', Weibchen grün, mit
himmelblauem Scheitel und Backen.
Le Guit-Guit noir et bim, Buff,, Vieill.
Certhia caerulea et Motacilla cjanocephala, Linn.,
Gmel.
Nectarinia cyanocephala, Swains, Zool. illustr. Vol.
II. pl. 117.
Guit-Guit verd et bleu ä gorge blanche, Buff,, rfai
Weibchen {ph enl. No. 578. Fig. 1.)
Beschreibung des männlichen Vogels: Gestalt
etwa der vorhergehenden Art, aber weniger
schlatikj Schnabel in der Hauptsache von
derselben Bildung, allein etwas kürzer und von
stärkerem Höhendurchmesser, daher dicker5
Kinnwinkel an seinem Vordertheile nackt; übrige
Theile gebildet wie an No. 1.
Färbung: Schnabel schwarzj Iris lebhaft
rothbraun 5 Beine fleischfarben-bräunlich; die
die Nasenlöcher deckenden Federn, der Zügel,
ein kleiner Fleck hinter dem Auge, Kinn, Kehle,
Mitte des Unterhalses, Rücken bis zu seiner
Mitte und Schwanz sind dunkel schwarz,
alle übrigen Theile glänzend himmelblau, welches
nach dem Lichte hin, wie bei Procnias
ventralis {Ampelis tersa, Linn.), in ein prächtiges
Grün schillert; die blauen Federn sind an
der Wurzel aschgrau und nicht so fest als die
blauen der vorhergehenden Art, sondern mehr
locker, wefshalb man zuweilen die graue Farbe
hindurch blicken sieht; Scapular-, grofse Flü-
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