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zehe — L. Mittelnagels etwa ééé
d. Hinternagels If". —
Jüngeres Männchen: Von dem fjüher beschriebenen
nur durch geringere Nettigkeit und
Leben der Farben j so wie etwas geringere Gröise
unterschieden.
Ausmessung: Länge '4". 10'" — Breite
7" 4'". —
Dieser schöne Vogel wird in den inneren
Waldungen von Brasilien gefunden. Ich beobachtete
ihn im Sertong der Provinz Bahiä und
auch südlich in der Gegend von Caho Frio^ er
scheint daher über den gröisten Theil von Brasilien
verbreitet zu seyn. Seine Bewegungen
sind leicht und schnell j wie bei unseren Sängern.
Er hüpft und fliegt von einem Aste zu
dem andern5 und man sieht ihn beständig paarweise
an den Früchten gewisser 5 hoher Bäume,
deren gelben Saamen er verzehrtej und
welchen man auch in ihren Mägen fand 5 ich
vermuthe indessen, dafs sie auch Insecten fresseUj
deren Spuren ich übrigens nicht bei ihnen
fand^ Ihr Locktoo ist eine kleine kurze^
leise Siiinme, einen weiteren Gesang habe ich
von ihnen nicht gehÖrL — Diese Speeles hat
sehr viel Aehnlichkeit mit der nachfolgenden^
allein es fehlt ihr die schwarze Zeichnuog am
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Kinn^ welshalb ich sie für von derselben ver
schieden ansehe.
3. Ä G u i r a.
Der Oraiigenvogel mit schwarzera Barle.
O, Obertheile olivengrün'^ ein Streif über dem Auge
lind die unteren Schiuanzdeckfedern gelb*^ Seiten
des Kopfs und Kehle schwarz; Vorderhah\
Brust und Unterhals orangenfarben; innere Flügeldeckfedern
weijs.
Guira- gacu-heraha^ Marcgr. pag. 212.
Motacilla Guira^ Linn.
Tangara à gorge noire^ Buff. pl, enL No.720. Fig.l^
Le Bec-en-poinçon jaune ¿1 harte noire d'Azara^ VoL
111. pag, 247.
Beschreibung eines jungen männlichen Vogels:
Gestalt wie an der vorhergehenden Art;
Schnabel etwas Weniges mehr schlank^ übrigens
eben so gebildet, die Toraien stark eingezogen
3 Kinnwinkel wie an No, seine Federn
in Borsten endend, welche vorwärts streben,
der Schwanz fehlte gänzlich 5 Flügel wie
an ruficeps^ die dritte Feder die längste.
Färbung: Alle oberen Theile olivengrünj
Schwung- und grölsere Flügeldeckfedern schwärzlich
graubraun, mit Einfassungen von der Rückenfarbe,
an den ersteren ein wenig mehr gelblicht'
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