5
V 1.,' \ if - \ ,
• ' ' • • •
Il , n .
I l '' ^:^ '• - Î
ri
' f ' 'H"
f i
H..
M. "
• jî - ' ^ - *
•1:-: - 'M
'if;
:
i-:
I»Ir .-,-
— 1182
C. Grojsschivänzige Kl e 11 er dr o s s ein.
Schnabel schlank, Beine plump, Ferse hoch, Zehen
ziemlich schlank, Schwanz aus zehn abgestuften,
weichen, breiten Federn bestehend, die huschig
aufgerichtet, bündelförmig und etwas aufgerichtet
getragen werden. Sie hüpfen viel, aber sehr
ungeschickt und von der Seite, klettern ivenig.
? 4. A. striolatus, Temm.
D i e breitschwänzige Kletterdrossel,
K. Obertheile röthlich-braun, mit hell rostrothen
oder rost gelb 671 Schaft flecken; Untertheile olivengraubraun,
mit gelblich-weifsen, breiteren Schaftflecken;
Deckfedern der Flügel ungefleckt röthlich
braun', Schwanz breit, lang, hell brennenà
rostroth.
Analates macrourus, s. meine Reise nach Brasilien
Bd. II. p. 147.
Anaiate moucheté, Temm. pl. col. 238. Fig. 1.
Beschreibung des männlichen FogeUi
Gröfse der Nachtigal, Körper ziemlich schlank,
nur mit sehr kurz eingezogenen Beinen und etwas
aufgerichtetem Schwänze hüpfend, Schnabei
schlank, ziemlich gerade, von der Mitte an
nach vorn stark zusammengedrückt, kürzer als
der Kopf, die Spitze des Oberkiefers sanft hinabgeneigt,
mafsig zugespitzt, kaum länger als
die untere; Dille ziemlich gerade, der Kinn«
1183
Winkel nicht vollkommen die Mitte der Schnabellänge
erreichend; Zunge halb so lang als
der Schnabel, Spitze hornartig, ein wenig getheilt,
mit einigen Borstfasern an jeder Seite;
Augenlid mit kleinen Federchen besetzt, hinter
dem Auge befindet sich eine kleine nackte
Hautstelle; Flügel gefaltet kaum über die
Schwanzwurzel hinausreichend, die vierte Feder
ist die längste; Schwanz lang und stark,
gebildet wie an der vorhergehenden Art, abge^
stuft, mit zehn zarten, weichen, breiten Federn,
welche gewöhnlich etwas unordentlich
bündeiförmig und halb aufgerichtet getragen
werden, die äufserste Schwanzfeder ist um acht
bis neun Linien kürzer als die mittleren; Beine
hpch, Zehen schlank, Ferse mit sechs glatten
Tafeln belegt, Zehenrücken getäfelt; Mittelzehe
bedeutend länger als die Nebenzehen, die innerste
etwas kürzer als die äufserste, Hinterzehe
etwa so lang als die äufserste Vorderzehe;
Nägel schlank und sehr zugespitzt, der hinterste
ein wenig aufgerichtet und am gröfsten.
Färbung: Iris hell roth, etwas in's Gelbliche
fallend; Beine hell olivengrün, Nägel etwas
gelblich; Schnabel bräunlich - bleifarben,
nach der Wurzel dunkler, nach der Spitze und
an den Tomien etwas schmutzig weifslich - horn-
75 *
_ - - iir
H H