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936
AusniRssung: Länge 5" — Breite 6" 11^
— L. d. Schnabels ¿i'" — Br. d. Sehn. S'" -
Höhe d. Sehn. r— L. d. Flügels 2" 5'" -
L. d. Schwanzes etwas über -
Ferse 6'" — L. d, Mittelzehe
Höhe der
L, d. äufseren
Z. — L. d. inneren Z. m L.
d. Hinterzehe — L. d. Mittelnagels If"
— L. d. Hinternagels I f —
Weibchen: Von dem Männchen in der
Hauptsache wenig verschieden, die Brust scheint
937
braun, Unterschnabel weifslich mit schwarzer
Spitze; Beine bräunlich.bleifarben5 Obertheile
j
dunkelgraulich - oliveng-rün, Unterrücken und
obere Schwanzdeckfedern limonengelbj Federn
des Scheitels lebhaft gelb, mit olivengrauen
Spitzen, die Seitenfedern des Scheitels gänzlich
wie jene Spitzen, der Vogel kann die gelbe
Scheitelfarbe verdecken 5 Flügel dunkel graubraun
mit röthlich-olivenbraunen Rändern, wodurch
ein solcher Anstrich entsteht^ Schwungfedern
am hintern Rande breit röthlich- weifs
gesäumt^ Schwanz schwärzlich-braun; innere
Flügeldeckfedern blafs limonengelb; Kehle fahl
graugelb; Unterhals und Oberbrust bräunlichgelbroth;
Unterbrust, Bauch und Steifs limonengelb,
in den Seiten hell graubräunlich überlaufen.
weniger lebhaft und mehr schmutzig gelbroth,
aber die schön gelben Federn des Scheitels fehlen
gänzlich, sind gänzlich olivengrau, welches
ein sehr gutes und vollkommen hinlängliches
Kennzeichen ist, um beide Geschlechter zu unterscheiden.
Junge Fögel sind an der Brust nur röthlich
graugelb, ihr Unterleib ist sehr beschmutzt,
und alle Farben matt und unansehnlich.
Dieser Vogel ist ein ächter Fliegenfänger,
mit einer stillen, einförmigen Lebensart, der
den ganzen Tag manchmal unbeweglich sitzt,
und mit eingezogenem Halse auf Insecten lauert.
Er hat einen kurzen schmatzenden Lockton,
Tschack! Tschack! Tschack! und lebt blols in
dichten Waldungen. Dort fand ich oft sein
künstliches originelles Nest, von dessen abweichendem
Baue schon mehrere Schriftsteller oberflächlich
geredet haben. Man findet dasselbe
an kleinen, freien Stellen im Walde an einer
Schlingpflanze künstlich aufgehängt, und wir
hielten es anfänglich für einen blofsen Ballen
von Moos oder Geniste. Ich stiefs, während
ich durch den Wald ritt, mit meinem Hute
an einen solchen schwebenden Ballen, und ein
kleiner Vogel flog mir beinahe ins Gesicht; ich
gab nun auf diese Nester acht, und habe nur
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