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zu unterscheiden weifs. Die von Hm. Swainson
aufgeführten Arten sind zum Theil in Bildung
und Lebensart wahre Fliegenfänger, und
zeigen selbst verschiedenartige Uebergänge.
Da mir diese Eintheilung nicht genügte,
so habe ich versucht, die grölsere oder geringere
Zusammendrückung oder Ausbreitung des
Schnabels als Kennzeichen anzunehmen, ob ich
gleich wohl fühle, dafs auch diese nur sehr mangelhaft
ist. Mehrere Versuche werden nach
und nach auf den richtigen Weg führen. Ich
nehme für mein Genus Muscicapa folgende
Charactere an:
Schnabel: stark, an der Wurzel ausgebreitet,
kantig, am Seitenramie geradlinig oder wenigstens
nicht bogig austretend, an der Mitte
vor oder an der Kuppe mehr oder weniger zusammengedrückt
5 diese etwas hakenförmig herabgekrümmt,
mit einem kleinen Zahne versehen.
Bartborsten am Mundwinkel.
Flügel: mälsig lang.
Beine: mäfsig lang, oder kurz.
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A. Sängerartige Fliegenfänger.
Gestalt angenehm, etwa von Sylvia-, Schnabel schlank,
gerade, mäfsig hreit und dick-, Ferse mäfsig hoch.
Sie haben gewöhnlich Gesang.
1. Muscicapa rivularis.
D e r grauscheitliche Fliegenfänger.
Fl. Oberltopf dunkel aschgrau, ein weifslicher Strei-^,
fen über dem Auge-, Obertheile olivengrün', Untertheile
weifslichgelb-j Brust und Seiten bräunlich
gelb überlaufen.
Meine Reise nach Bras. Bd. II. pag. lOS.
Vieill. tahL encycl. et meth. pag, 49S.
Beschreibung des männlichen Vogels:
Gröfse und Gestalt der Sylvia atricapilla,
Schnabel stark, gerade, mäfsig breit, Spitze
des Oberkiefers sanft hinab gewölbt, mit einem
kleinen Zähnchen; Firste mäfsig kantig erha-
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ben j Nasenlöcher in der sanft vertieften Nasenhaut
mit Federn und Bartborsten bedeckt 5 Tomienrand
nach der Spitze hin ein wenig eingezogen;
Unterkiefer gerade, Dillenkante abgeflächt
und ein wenig sanft aufsteigend; an
jeder Seite des Mundwinkels stehen sechs, sieben
bis acht drei und eine halbe Linie lange,
steife Bartborsten; Kinnwinkel abgerundet, befiedert;
Zunge ziemlich kurz, vorn an der Spitze
ein wenig getheilt; Augenlid sparsam bet^^^'
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