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— 986 — 987
terhals und alle Untertheile bis zum Schwänze
schön lebhaft gummiguttgelb.
Ausmessung: Länge 9" 9'" — Breite 14''
7"' — L. d. Schnabels 1" — Br. d. Sehn.
— Höhe d. Sehn. — L. d. Flügels 4" 4'"
— L. d. Schwanzes über 3" — Höhe d. Ferse
7 f ' " — L. d. Mittelzehe 6'" — L. d. äufseren
Z. 5"' — L. d. inneren Z. — L. d. Hinterzehe
— U d. Mittelnagels — L. d.
Hinternagels I/Í
Weihchen: Von dem Männchen nur sehr
wenig verschieden, die Flügeldeckfedern sind
stärker rothbraun gerandet, Bauch etwas weniger
lebhaft gefärbt.
Dieser Vogel ist durch den von Azara ihm
beigelegten Namen vollkommen gut characterisirt,
da er deutlich die Sylben Neil f^ei! oder
Gneil Gneil in einem hohen Tone ausruft.
Seine Stimme ist aber nicht sehr laut, und
wird daher weniger bemerkt, als die dreisylbige
des Bentavi. Der Nei-Nei ist in den von
mir bereis'ten Gegenden überall anzutreffen, allein
er ist bei weitem nicht so häufig als der
Bentavi, obgleich auch eben nicht selten. Er
lebt gewöhnlich paarweise oder einzeln, in Gebüschen,
Wäldern, abwechselnden Gegenden, besonders
am Rande der Gehölze, Man sieht ihn
auf die Erde fliegen, wieder auf einen Ast, und
wenn er ein Insect gefressen hat, den grofsen,
dicken Schnabel an den Aesten wetzen. Oft
hält er sich in den dichten Kronen der Bäume
auf, er ist stets in Bewegung, hüpft auf den
Zweigen umher und läfst seine Stimme hören.
In der Lebensart gleicht er sehr dem Bentavi
[Muscic. Pitangua)^ scheint aber mehr Waldvogel
zu seyn, und kommt den Wohnungen
selten so nahe. Sein Nest habe ich nicht finden
können. Wegen seiner in Gestalt und Färbung
überaus grofsen Aehnlichkeit mit dem
Bentavi, wird er mit diesem häufig verwechselt,
allein der Schnabelbau beider Vögel ist
zu sehr verschieden. Sonnini hat, wie bei
Muscicapa Pitangua schon gesagt, beide Vögel
mit einander verwechselt j denn er sagt,
„der Vogel mit dem dicksten Schnabel (die Becarde
h ventre jaune) rufe tictivi, welches
gänzlich umgekehrt werden mufs." — Eben
so mufs Buffon's Figur Nro. 212, ihres dicken
Schnabels wegen hieher, und nicht auf den
Bentavi gedeutet werden.
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