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Flügel zum Theil etwas schwärzlich und an der
Spitze mit einem netten, weifslichen Rändchen,
wodurch an diesem Theile zwei feine, weifsliche
Queerlinien entstehen J Schwungfedern graubraun,
an der Vorderfahne ein wenig olivengrau
gerandetj Schwanz bräunlich - aschgrau)
Bauch etwas blässer bleigrau als die oberen
Theile, an den Seiten, den Schenkeln, After
und Steifs gelbbräuniich überlaufen.
Ausmessung: Länge (nach einem ausgestopften
Exemplare) etwa 5" — L. d. Schnabels
_ Breite d. Sehn. — Höhe d. Sehn.
W" — L. d. Flügels 2" — L. d. Schwan-
zes etwa i" 7"' -
d. Mittelzehe 5i"'
Höhe d. Ferse / / / L.
L. d. äurseren Z, 4'"
- L. d. Hinterzehe Sf"
L d. inneren Z. S'"
L. d. Mittelnagels — L. d. äufseren N.
W " — L. d. Hinternagels 3".
Dieser Vogel ist mir nicht häufig vorgekommen,
ich habe ihn auch nur im männlif
chen Geschlechte kennen gelernt. Er lebt in
den grofsen Urwäldern und hat Manieren und
Lebensart der vorhergehenden Arten»
1083
12, M. scapularis, Licht.
Der Ameisenvogel mit strohgelbem Unterleibe.
A. Obertheile olivengrau-, Scheitel, ein Streif durch
das Auge, und Schulterfedern schwarz', die Spitzen
der letzteren und ein Strich üher dem Auge weifs',
Kehle weijslich', Untertheile hlaßgelh', Schwungfedern
schwärzlich mit rothbraunem Saume', Schwanz
dunkelgrau, die äujseren Federn mit weifsen Spitzen;
Weibchen mit rostrothem Scheitel-, 4" 8'''
lang,
Le Fourmilier ä ailes rousses, Temm, pl. coL 132,
Beschreibung des männlichen Vogels:
Gröfse und Gestalt, so wie Vertheilung der Farben
etwa wie an No. 10., aber der Schnabel
dicker, übrigens eben so gebildet, er ist ziemlich
hoch, der Haken fein, etwas mehr als ein
Dritttheil Linie über die Unterkieferkuppe herabtretend,
mit kleinem Ausschnitte dahinter^
Kinnwinkel etwas mehr als ein Dritttheil der
Schnabellänge, vorn mäfsig abgerundet, mit vorwärtsstrebenden,
in Borsten endigenden Federn
besetzt 5 eigentliche Bartborsten fehlen 3 Nasenloch
rund, am Vordertheile der flach übergespannten
Nasenhaut 5 Dille abgerundet, sehr sanft gewölbt
aufsteigend 5 Nasenfedern ein wenig aufgerichtet5
Zunge mehr als ein Dritttheil der Schnabellänge,
vorn zugespitzt, ein wenig ¿etheilt und gefrans'tj
Flügel kurz, die vierte Feder die läng-
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