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^ 960 —
übrige Untertheile limonengelb; Brust sehr stark
gelb gemischt und gefleckt.
Weibchen: Obertheile nicht so rein grünlich,
ein wenig mehr bräunlich überlaufen;
Kehle aschgrau mit vveifslichen Strichen j Unterhals
etwas bräunlich überlaufen, stark gelb gestrichelt.
Ausmessung *) des weihlichen Vogels:
Länge. 4" — L. d. Schnabels — Breite d.
Sehn. — Höhe d. Sehn. 1"' — L. d. Flügels
1" Q'" — L. d. Schwanzes etwa 1" 6'" —
Höhe d. Ferse — L. d. Mittelzehe -
L. d. äufseren Z. — L d. inneren Z.
— L. d. Hinterzehe — L. d. Mittelnagels
11 / / / L. d. Hinternagels 2*'*.
Junger Vogel: Deck- und Schwungfedern
der Flügel sehr stark gelblich - grün gerandet,
die ersteren mît starken, breiten Spitzen von
dieser Farbe; Bauch mehr verloschen gelblich,
Obertheile dunkler, etwas in's Olivenbraune fallend;
Augenkreis wenig bemerkbar; Kehle weifslich,
Unterhals stark gelb überlaufen.
Dieser kleine Vogel lebt in den grofsen
brasilianischen Wäldern, und läfst einen kleinen
*) Das männliclie weiter oben beschriebene Exemplar war in
der Mauser, ich kann daher nur die Ausmessung des Weibchens
geben.
961
Lockton hören. — Er macht wegen der schon
breiten Bildung seines Schnabels sehr natürlich
den Uebergang von den Taschuris zu den nachfolgenden
Vögeln.
Gen. 30. Todus, Linn,
P 1 a t t s c h n a b e 1.
Temminck hat noch unlängst in seinem
Manuel d'ornithologie einige Vögel von dem
Genus Todus ausgeschlossen, welche man demnach
in ein besonderes Geschlecht setzen, oder
sie zu den Breitschnäbeln {Platyrynchos) zählen
müfste. Sie unterscheiden sich aber von
diesen letzteren sehr merklich, und ich halte
es daher für besser, das alte Linnei&che Genus
Todus für sie bestehen zu lassen, welchem alsdann
folgende Charactere zukommen würden:
Schnabel lang, aus zwei dünnen Platten
bestehend, viel breiter als hoch, sehr plattgedrückt,
dennoch mit etwas schwach kantiger
Firste, an den Seiten parallel, vorn abgerundet,
mit sehr feinem Häkchen; Nasenlöcher an der
Oberfläche des Schnabels, von der Wurzel entfernt,
frei, rundlich oder länglich.
Flügel kurz, die dritte auch wohl die vierte
Schwungfader die längsten.
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