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s ehen habe. Man könnt e sie ehe r Hylemathrous
( d e r im Bus c h e r u f t ) nennen. —
T. p l a t e n s i s .
D e r H a u s s c h l ü p f e r .
S. Obertheile grau-braun, auf Rücken, Flügeln und
Schwanz überall sehr zierlich dunkler queer liniirt;
Untertheile grauröthlich-fahl', Schwanz ein wenig
mehr röthlich - braun, mit starken schwarzbraunen
Queerlinien.
Basacaraguay d'Azara, Voy. Vol. I I I . pag. 323.
Sylvia platensis Auetor.
Roitelet de Buenos - Ayres, Buff. pl, enl. No. 730.
Fig 2.
Beschreibung des männlichen f^ogels: In
Ge s t a l t , L e b e ns a r t und Mani e r e n viel Aehnlichkei
t mi t u n s e r em Zaunk ö n i g {Troglodytes) ^ zu
we l c h em ich ihn auch den Ue b e r g a n g ma ch en
l a s s e , abe r b e d eut end g r ö f s e r , mi t l äng e r em,
s t ä rke r em S ch nab e l , l ä n g e r em S c hwän z e und
Flüg e ln. S chnabe l e twa s kür z e r als der Kopf ,
gebi lde t wie an der na chf o l g enden Ar t , ohne
deut l ichen Za h n , aber mi t e inem s anf t en Aus -
schni tte hinter der Obe rki e f e rkuppe 5 Augenl id
mi t kleinen F e d e r ch e n b e s e t z t ; die F l ü g e l erre
ichen noch nicht ein Dr i t t the i l der Schwanz -
l ä n g e , sind g ebi lde t wi e an der na chf o l g e nd e n
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Ar t , die vi er te und fünf t e S c hwu n g f e d e r die
l ängs t en; S chwanz k aum me rkl i ch abg e s tuf t ,
wird wie bei uns e rm Zaunköni g g e t r a g e n ; Bei -
ne wie an der na chfolg enden Ar t , F e r s e mi t
fünf bis s e chs Ta f e ln belegt.
Färbung: Alle Ober the i l e haben ein sanf -
tes ang e n e hme s Gr a u b r a u n , an Unt e r rücken
und S c hwan z nur s ehr weni g me hr in's Röth -
liche f a l l e n d , Rü c k e n , Flüg e l und S c hwa n z
höchs t fe in dunkl e r in die Qu e e r e l ini irt, an
Flüg e ln und S c hwan z sind abe r diese St r e i f en
s chwa r zbr aun und weit s tärke r , auf dem Rü c k e n
höchs t s chwa ch, Obe rha l s und Kopf ung e f l e ckt ;
innere F a h n e der mi t t l e r en und v o rde r en
S c hwu n g f e d e r n unge f l e ckt s chwä r z l i ch - g r au -
b r a u n ; übe r d em Au g e bef indet sich ein f ahl
r ö th hch - g e l b e r S t r e i f e n, der hinter dems e lben
ende t ; alle Unt e r the i l e des Vo g e l s haben eine
fahl h e l l g r au - r ö th l i ch e F a r b e , an der Mi t t e des
Bauchs zuwe i l en me hr we i f s l i ch; Sei ten der
Brus t und des Le ibe s me hr fahl r ö th l i ch - br aun
ü b e r l a u f e n ; Steifs hel l röthl i ch, mit s tarken
s chwär z l i ch - br aunen Fl e cken ; S chnabe l am
Obe rki e f e r dunke l h o r n b r a u n , Unt e rki e f e r an
der Wur z e l we i l s l i ch; Iris dunk e l ; Be ine fleischb
r a u n ; Azara be s chr e ibt die innern Flüg e lde ck -
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