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1196
sen bewohnt werden, wie ich in dem zweiten
Bande der Beschreibung meiner Reise nach Brasilien
(pag. 423) angegeben habe,
Spix fand diesen Vogel in der Provinz
Minus Gera'es, er behielt in seinem ornithologischen
Werke, den von mir gegebenen Namen
bei. Seine Abbildung ist ziemlich deutlich, allein
die Beine sind schlecht gezeichnet, wie an
allen jenen Abbildungen, und die Untertheile
sind zu dunkel gefärbt. Ich füge schliefslich
noch hinzu, dafs der hier beschriebene Vogel
auch in das Genus Synallaxis gesetzt werden
könnte, dafs aber sein Schnabel stärker und
höher ist, wefshalb ich vorzog ihn hierher zu
stellen. Er zeigt auch in Lebensart, Manieren
und Nestbau mehr Aehnlichkeit mit Anahates^
macht aber hier einen vollkommenen Uebergang
zu Synallaxis und den Sängern.
Sect. 7. Gregar i i , 11%.
Farn. XVII. O r i o 1 i d a e, Boi.
P i r o l a r t i g e Vögel.
Man könnte die gegenwärtige Familie mit
Iiiiger Gregarii nennen, da sie meist Gesellschaft
liebende Vögel enthält, welche selbst
zum Theil gesellschaftlich nisten. Sie sind
zahlreich, lebhaft, beweglich, meist Omnivoren,
bauen ein künstliches oft beutelförmiges Nest,
haben ein oft bunt abwechselndes, mit schwarz
und gelb, schwarz und roth, oder braun bezeichnetes
Gefieder, eine laute, oft abwechselnde,
oft flötende Stimme, sind den Baumund
Feldfrüchten gefährlich, und man stellt
ihnen defshalb nach. In ihren Geschlechtern
zeigt sich ein vollkommener Uebergang zu den
Krähenarten (Corvus)^ auch gehen sehr viele
von ihnen, wie diese, auf dem Boden umher,
III. Band. 7g
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