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— 1184
färben5 alle Obertheile rostbraun, sehr stark
i n s Rostrothe ziehend5 Scheitelfedern schwärzlich
braun, eine jede mit einem dunkelrothen
Längsflecke oder Schaftstriche; Oberhals und
Rücken mehr in's Graubraune fallend, mit längeren
und helleren rostgelben Schafiflecken;
Schulter- und Deckfedern röthlich-braun, mit
einigen hell rostrothen Schaftstrichen an der
Vorderfahne, und dunkel graubraun an der hinteren
5 Schwungfedern dunkel graubraun, die
Vorderfahne rostbraun, der hintere Rand der
inneren Fahne gelblich-fahl; innere Flügel blafs
roströthlich; Unterrücken und obere Schwanzdeckfedern
bräunlich - rostroth, erstWer verloschen
heller und lebhafter gestrichelt; der ganze
Schwanz bat eine sehr schöne hell brennend
rostrothe Farbe, blofs auf der Untörfläche der
Federn etwas matter; die Federschäfte sind an
der Oberseite der Wurzelhälfte schwärzlichbraun,
übrigens rostroth; Kehle weifslich-gelb,
die Federn schmutzig gerandet; ünterhals^
Brust, Bauch und Steifs graubraun, olivenfarben
überlaufen, eine jede Feder mit einem
schmutzig weifsgelblichen Längsstreifen, welche
an ünterhals und Brust mehr zugespitzt sind)
Grundfarbe der Brust mehr in's Graubraune,
die des Bauchs mehr in's Röthliche fallend;
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Seiten des Kopfs und Halses gelbröthlich gestrichelt,
aber über dem Auge befindet sich ein
etwas undeutlich gefleckter weifslicher Längsstreifen.
Ausmessung: Länge 6" 10'" - - Breite 8''
11'" — L. d. Schnabels 6'" — Br. d. Sehn.
— Höhe d. Sehn. -- L. d. Flügels 2" 9'"
— L. d. Schwanzes etwa S" — Höhe d. Ferse
L. d. Mittelzehe L. d. äufse.
ren Z. 4'" — L. d. inneren Z. — L. d. Hinterzehe
— L. d. Mittelnagels — L. d.
äufseren N. 2"' — L. d. inneren N. — L. d,
Hinternagels
Das Weihchen dieser Art habe ich nicht zu
vergleichen Gelegenheit gehabt.
Der sonderbare Vogel dieser Beschreibung
ist mir in den grofsen Urwäldern, und zwar
daselbst in dichten, niederen Gebüschen vorgekommen,
wo er mit kurz eingezogenen Beinen
und büschelförmig aufgeblähtem, ein wenig
aufgerichtetem Schwänze scheinbar ziemlich
ungeschickt von Ast zu Ast hüpft, und
die verworrensten, finstersten Schlupfwinkel
durchkriecht. An Stämmen klettert er nicht,
wenigstens habe ich dieses nie gesehen, jedoch
an Zweigen wohl ein wenig, gewöhnhch hüpft
er aber in dicht verflochtenen Gebüschen, und
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