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plattgedrückt, vorn scharf und abgerundet 5 Oberkiefer
etwas länger als der untere 5 Nasenloch
ritzenförmig in der Nasenhaut, erhöhte Leisten
erstrecken sich vorwärts 5 Unterkiefer an der |
Dille sehr stark aufsteigend, wie bei Xenops,
seine Kuppe abgeplattet und abgestutzt.
Flügel: mälsig lang, erreichen ein Dritttheil
des Schwanzes, die dritte und vierte Feder
sind die längsten.
Schwanz', lang und stark abgestuft, mit
stark vortretenden, gewundenen Stachelspitzen,
Beine: schlank, äufsere Zehen gleich lang,
länger als die innerste, an der Wurzel vereint
Ich kenne nur eine Species dieses Geschlechts,
welche mit Xenops und Dendrocolaptes
einerlei Lebensart zeigt. Sie bildet zu
ersterem Geschlecht einen vollkommen natürlichen
Uebergang.
1. G. ruficaudus.
Der Meifselspeclit mit gefleckter Kehle.
M, Gefieder olivenbraun\ 4' Kehle, Seiten des Kopfs
lind Oberhrust gelblich - weifs geßecM; Schwanz
äuiikel rothbraun,
Dendrocola-ptes cuneatus^ Licht, pag. 8,
Spix Tab. 91. Flg.
Beschreibung des männlichen Vogels:
Schnabel kürzer als der Kopf, kegelförmig,
stark, auf Firste und Dille abgerundet, an der
Wurzel etwas ausgebreitet, breiter als hoch,
darin etwas zusammengedrückt3 Firste gerade,
aber vor der Spitze etwas ausgehöhlt^ diese ist
meifselartig plattgedrückt, vorn abgerundet und
scharf3 Tomienrand ein wenig eingezogen 5 Nasenlöcher
ritzenförmig in der Nasenhaut, ein
Paar erhöhte Leisten ziehen von ihnen vorwärts
nach dem Schnabelrande hinj die eine von der
oberen Seite des Nasenloches, begränzt äufser^
lieh die Kuppe des Oberkiefers, die zweite entspringt
auf dem vorderen Ende der Nasenhaut,
ein wenig über dem Nasenloche, die dritte endlich
entspringt von dem unteren Rande der Nasenhaut,
und diese beiden letzteren ziehen
schief nach vorn nach dem Schnabelrande hin5
der Kinnwinkel tritt so weit vor als das Nasenloch,
ist abgerundet und befiedert, die Dille ist
abgerundet, sie steigt plötzlich sehr stark auf,
wie bei Xenops} Kuppe des Unterkiefers abge--
plattet und abgestutzt. — Flügel etwa ein Dritttheil
des Schwanzes erreichend, die dritte und
vierte Feder sind die lä-ngstenj Schwanz ziemich
lang, stark, mit drei Linien lang vortretenden,
gewundenen Stachelspitzen wie an den
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