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— 1220 —
blaue I ris, wie auch »yo/zTzj/zi bemerkt. Ihre
Stimme ist abwechselnd und hat zuweilen einige
flötende Töne, sie ahmen andere Vögel
nach. Ihre Nahrung besteht in Insecten und
Früchten. Sie leben meist gesellschaftlich, hängen
ihr beuteiförmiges Nest an schlanken Zweigen,
gern in der Nähe des 'Wassers auf, und
gewöhnlich beobachtet man eine Menge dieser
Nester an ein und demselben Baume. Sie er.
ziehen zwei Junge. Azara hat sehr richtig
die Hauptzüge ^es ^&enit'b Cassicus zusammengefafst,
ich verweise defshalb auf jenes Werk.
Er bemerkt sehr richtig, dala die Cassicken den
Uebergang von den Trupialeu zu den Krähen
machen.
1. C. c r i s t a t u s ^ Licht.
D e r s c h w a r z g e h ä u b t e C a s s i c k e mi t g e l b em
S c h w ä n z e , od e r d e r S c h a p u .
C. Körper bräunlich-schwarz; Unterrücken und Steijs
dunkel rothbraun; zwei mittlere Schwanzfedern
schwarz, die übrigen gelb; ein kleiner Federbusch
am Hinterkopfe,
Oriolus cristatus, Linn., Gmel,, Lath,
Le Cassigue huppé de Cayenne, Buff, Sonn, Vol, 9-
pag. 206.
Buff, pl. eni. No.
1221
Cacicus cristatus, Daud, I I . pag. S26.
L'Yapou proprement dit, Azara Voy. Vol. I I I . p. IßO.
Meine Reise nach Bras. B, II. p. S41,
Japú im östlichen Brasilien,
Jaltereiun-gipahiu Lotocudisch.
Beschreibung des männlichen Vogels-. E i n
grofser, starker, schöner Vogel. Schnabel mit
seinem Stirnblatte beinahe noch einmal so lang
als der Kopf, knöchern, kegelförmig zugespitzt,
beide Kiefer etwa gleich lang, von der Mitte
an ein wenig zusammengedrückt, Firste abgerundet,
an ihrer Wurzel ausgebreitet, abgeflacht,
in einer Fläche mit dem Scheitel, in die
Stirnfedern mit einer ebenen, rund abgesetzten
Platte hineintretend, welche im Leben etwas
runzlich, nachher glatt ist; Tomien nur sehr
wenig eingezogen5 Nasenloch frei, eine Linie
hoch über dem Kieferrande, elliptisch, an der
Seite des Oberkiefers, die Federn treten bis zu
demselben vorj Unterkiefer an der Wurzel so
hoch als der obere, aber breiter, da, wo die
Federn beginnen, befindet sich ein perpendiculär
laufender Absatz, welcher die Gränze des
Unterschnabels ist 5 Kinnwinkel mehr als ein
Dritttheil der Unterkieferlänge, ziemlich zugespitzt,
an der Spitzenhälfte nur sparsam befiedert,
die Federn enden zum Theil in kurze
schwarze Borsten 5 Bartborsten am Zügel fehm
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