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emplar dieses Vogels, und kann daher nur eine
unvollkommene Beschreibung desselben geben,
man kann indessen das Fehlende durch
ras Nachrichten über diese Species ergänzen»
6. H. melano xanthus^
D e r schwarz und gelbe Orangenvogel.
O. Kinn., Kehlt:, Unterrücken und Steifs hochgelb;
Ohertheile schwarz-, Brust, Bauch und After weißlich,
Weibchen an den Obertheilen oUvenbraun^
Untertheile hellgelb.
Tangarn h miroir, Temm. pl. col. 36. Fig. 1. et 2,
Nemosia ßavicoUis, Vieill.
Sylvia melanoxantha y Licht,
Beschreibung des männlichen Vogels: Gestalt
schlank und zierlich. Schnabel gerade,
schlank, gestreckt, von der Mitte an zusammengedrückt,
Firste kantig erhaben, Tomien
stark eingezogen, Kuppe kaum merkbar übertretend,
dahinter ein kleiner Zahn; Nasenloch
länglich - eiförmig, an der Oberseite von der
Nasenhaut überspannt, die Federn treten bis
zu demselben vor 5 Kinnwinkel ein Dritttheil
der Unterkieferlänge, mäfsig zugespitzt, befiedert,
die Federn mit vorstrebenden Borstspitzenj
kurze schwarze Bartborsten über der Na-
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se und dem Mundwinkelj unteres Augenlid am
Rande mit kleinen Federchen besetzt5 Flügel
stärker und länger als an den wahren Tangära's,
ziemlich zugespitzt, die dritte Feder die
längste, die erste nicht viel kürzer," die zweite
noch weniger, die zweite, dritte' und vierte haben
einen sanften Ausschnitt ari der Vorderfahne
5 Schwanz stark, ziemlich gleich, geschlossen,
in der Mitte oft etwas ausgerandet oder getheiltj
Beine mäfsig hoch, ziemlich schlank,
Ferse mit Tafeln, belegt, äufsere Zehen an der
V\^urzel nur höchst wenig vereintj Hinternagel
grofs und stark.
Färbung: Iris graubraun 5 Oberkiefer horn*
braun, der untere blafsgelb5 Beine bräunlichgrau;
Kinn, Kehle und Unterhals bis gegen die
Oberbrust, der Unterrücken und Steifs hoch
gummiguttgelbj alle Obertheile schwarz, zuweilen
mit etwas Olivenglanz; Schwungfedern
an der Wurzel weifs, wodurch auf dem Flügel
ein gewöhnlich verdeckter, weifser Queerstreifen
entsteht; innere Flügeldeckfedern weifs,
am Flügelrande schwärzlich; Schwanz bräunlich
- sch warz, die beiden äufseren Federn an
jeder Seite tragen an ihrer inneren Fahne, etwas
über der Spitze, einen grofsen weifsliehen
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