
M Botanik von' O^J^fr’ka
HephrpcUüpi t)es\£ ^.AnflyJbiM^ VI. p, 256i >— I^astreä Pres! Tent. p. f 5,,L-v :
jAspidiüfn Boivini Mett, in l?'e,rtK .fMröli/'
Aspidium Bergianum var. Mett. fbhdiesjb. quibüsfiäm, *
Pqlypo'djnm Jiirticaillc De.s\i3ierb , ineilLt,: «^pee.^Tjdc Mett, "f
'*• Polypodiutq Sihbprlanum ’Dbb>. herb, ine’d. £ sjiSbc. fide Mett. ■
Ins..Bourboniae;*(B>©r y , Roivin/887. ’ Ri'chäf d)i^-$Tns. Mattritü' (Hb. Willd.
lÜ77bj.^- Madagascaria ($$>. Le J 'o ii^ ^ S
, s.r& Aspidmm tomentosum.
- Rhizoma ■abhreviatum .horizontale;SMlIqe rhizomatis pubescentcs, löfia- flenne
pube&eeütia; ■ rhaphis oana' aSrophnHs instructa; laciniae’ ^ b ’Ungiß-;- sbrl^margini
laeiniaruin sübäpproxim.atil/'" indpsiuM "minutum margine" e t doS?sfe?§4lic>s^^^P
r Polypodium tömenfosüni Aub. du. -Pi*t.' Thouars 'Flor. Tfi-ft. 'dAi-'^n. ■ '1 -rA*.Jt ■.
P^-32. Tl L spec.. Poir/FiiiS&i §1ippl. IV.. p/&02? PreSl TdnV.^ ^i^J^
' Ne|)hrodium' De^t. Aiin, Linn. \T p. 256, »partim fr sjpeli*. 'K®ö[. Bak. 'fRif.
fil. § j^ $ 9 /w
L'astrea Moore Infi. fil. p; $6:f
Aspidium ripariuln.B'öfy’.-iu Willd. Spep. plant; V. p. 25® (181% t spie-.*herb.
Willd. (197.^ffESrih ShejfSuppl. Kuhn llo-ex ’parte. ( f
^ i^ephrodiuni Dsv. Ani ^de MtUfcH-'-^
Lastrea Presl Tent. päfr&i Möore Ind. *$1* p. ip 2 ;Ä ,
'.AspifMum bifidjum Gärm. Trans.'Liuit. bpi?.1 %11. p. 5%% f.» ^öd^fidb'Mett.
Phfegojrteris thelypteroid es F£c $G eii.%ll7& p .'^ ^ ^ ^
rPoJypodium Sie^Ml, ,exsi6ef Iftj/reng.'b'y^ttMv.’^p. 56. -
^&*pidmm Met£ Pheg. Aspid. ^h h n ^ l
Vplii Ijiiin I !-• k ."jnT’j ul W. 'p. j&jjl t. g P ß ||l
Nfephrodium'^hterittinum',viö.V’P?houarä»a%|IIöök y'pe<*.‘lil,.fT\ .p 91,
$epbrodiuin strigosam Bdjer hert);rts%p^ci fidd fr
i ) ’Ins. Tristan* dJASugp^p^h q u a p s). f — ‘ * Ins, Bourho]feeA(Bs|^y‘,V ie illa ¥ d ^ g
ife p la n ehe roßfe- Ins.' Mauritii jffä0l)'en 50. Boivin )§£- Madagascaria l^ jp f e
h ie r 94. 97^'vd
. Die heulen vorstehenden Arten besitzen jnan<hoide&ub< lemstiminende. Charaktere/
haben aber trotz^eim derartige trennende Merkmale, da&s elnp Lnter^hcidung
picht, schwer fällt. t,Sie sind ,beide iiber^eiök|rffid» dasselbe* Efofengpifiet vertheilt,
sodassoeihfe Verwechslung/, zumafrbei mangelhaftem Materiale, um sq^l’ei’fe te r' möglich
war. Zu der erstercn Speeics&itehe ich Aspidium pulehruth* Bory^Äffry «Wetchfeh,
obgleich niv ein »Stück deines .hierher gehörigen Aspidium hn/»W..iltliden:o\\ ’kchcn
Herbarium sich raeöndet, dennpch »alle geringeren Merkmale in der Bekleidung'* der
Blattfläche u.- s. w. aufweist, die. seind'yereitfigung mit Aspl.strigosüm/*i/ur-um so
machen ^ nbekannt i*«t mir bis jetzt gehlldbeq, unter welcher >Ärt: H o o k e r
upd B ak q f pnsere ers/ere -Species subsumirenv und möchte.ich fast annehmen, dass'
sie dieselbe als.Konti yoi Aspidium;f/cpntqrminum. betrachten, da sie letztere Art
?füj? Boufbon;langeben, »während di'e richtige amerikanische Pflanze .»bis'-^etzt Von den
maScärenischen- Inseln mir» ndc'htfj zu G lich t gekommen^ isf.f„;j
Was die zweite Art anlangt, sp :habe iph früher dieselbe »phtfer dem Willdenow-
sohen IJajnen angeführt, imiclr^aher/dtach Prüfung der /VoncAlubert du P e t i t
'.T-houars gesammelten Exemplare überzeugt, dass der von letzterem Autor gegebene
.Name die Priorität.hat. Unter Nephfötiium .tomentosüm hatsDesvaux*zWei verschiedene
Pflanzen in seinem Herbarium auf bewahrt; die eine ist unsere »vorstehende
Art* die andere aber entschiedenes Nophrodium molle Dsv. — Aspidium subglandu-
■iosum Mett., olimi in*Hb. Lenormand ist éide- kleine Förm von Aspidium tomentosum,
welche Metfénius früher als eine éigene Species unterscheiden* zu müssen, glaiihte,
indessen bei, reichlicherem Material sich tiberzpugte, dass diese Art, welche wahr-
seheinlieh. jn: di&ü eiferen Regionen der Gebirge van Bourbon gesammelt wurde, —
denn ein;.von Lenormand an'Meittenius, sowie, auch mir mitgetheiltes Exemplar*
iSt itnits,iMontagnes dé Bourbon“' bezeichnet, -*- nichts weiter sei, als ein unter
kjimatisohèn' Einflüssen verkümmertes Aspidium tomentbsnih. UÄberhaupt variirt
die Art in-d,en. Gr^saendimgpsionen-,ihrer Exemplare*sehr tedeuténd, wi& z. B. ein
v o u j/l^H a rd und Dep lan ch e gesammeltes Exemplar* von dem Montagne du Brulë
eine Blattfläche von* 1253 Qm-*-' Länge besitzt ^ während die Breite 18 Cm. beträgt
and der Blattstiel* 40 Cm., läng ist. ,Gegen die 'Annahme von B a k e r (%n. fil.
p« ‘0 $ )y dass' .unsere jPflanze ,;a luxuriant. villose variety of N. conterminum “ sei,
sprechen, abgesehen von der verschiedenen'geographischen Verbreitung, auch sonstige
wesentliche Merkmale in den Wachsthumsverhältriissen beider Pflanzen.
*B. ’Pölia infra non, glandtdosa, laciniae basales elongatae.'
■j 3. Aspidivm Bergjianvm Mett.
, »Tranaus * èrectus, folia- uhique* pubescentia, aërophora nulla, laciniae ala angusta
oonfluentes’oblongae s. elongatae, indtisium minutum tenerum/^owrmedii s. margini
approximati.
Aspidium Bergianum Metfe tteber Aspid1. p. 79*. no. 188. Kuhn Fil. Afrie.
p 127 partim. Mett., Nbvära Exped. p. 218.t^ -
Polypodium ^chidl. Adumbf. p:<„.20*. Tab. 9. Kze. Linnaea 10. p! 500. partim.
Räp,pe et^Raws. Syn,- fil. oap- p. 39, '■
Lastrea Moore Ind. p,**8&>v:’
>.* npolypodium obtusilöbum Hook. Bak. Syn. fil. p. 305 (an partim ?). rp'1
-.. Pfóm..boh*.i'Spsd (Mundt ét M a tte , B u r c t i « |e a i plant, austr. extra»
trop.,5.85,3),3;pr. Kerstenbosch (Bergilusi^ ^ 1 Natalia (B u c h an a n 102.' 103. 104). —
Fernando-Po (Mann 342)/ — Montes Cameruni (Mann-2044),'.
Vorstehende-Species» ist von verschiedenen. Pteridologen in einem sehr von
einander »abweichenden Umfange aufgefasst worden.. Die Pflanze -zeigt im Allge-
‘meinen eine mehr oder minder dicht behaarte Oberfläche, welche‘ keine Drüsen
aufzuweisen hat. Die Rhachis ist fast vierkantig, 'Wie dies bei den beiden dieselbe
durchlaufenden Gefässbündeln natürlich ist. Die untersten Segmente nehmen an,
Grösse allmälig ab und weiden fast im letzten Segmentpaare dreitheilig. Die Art
wurde voif Sc h l e c h te n d a l zuerst nach Exemplaren,' welche fybn B e rg i:u 8 süd-
-östliqh von Kerstenbosch und von* M u n d t und M a ird f ohne speciellere Angabe im
Caplande gesammelt, auf gestellt; M e tte n iu k fand das Indtisium, welches, wie ich
ebenfalls bei der Untersuchung gefunden habe, sehr klein und sehr leicht hinfällig
ist und stellte infolge dessen die Pflanze zur Gattung Aspidium. Das • Nephrodiüm
Bergianum der englischen;Pteridologen gehört nicht zu unserer Art, ist vielmehr
nach* Untersuchung von Originalexemplaren Aspidiuip prolixum Willd. (A. Gueintzia-
nüm- Mett.), übèr yfelches später noch.die Rede sein wird. Auf welche Autorität
hin nun B ak e r iq Hook ex’s Syn. fil'. (1. c.) unsere Pflanze mit Polypodiüm tfbtu-
silobum Desv. zusammengebracht, hähe ich nicht zu ergründen vermocht; indessen
lassen-idie Originalexemplare, sowie aiich dié Diagnose von D e sv a u x (*Berl. Mag.
V. ,p. 317).-keinen Zweifel darüber, dass unsere Pflanze durchaus nicht damit zu
vereinigen sei. Ich habe die Species von Desvaux, da bereits ein Aspidium obtu