
einerseits die Endigungen der Nerven, andererseits auch so bedeutende habituelle
Charaktere, dass hier sicher eine Trennung vorgenommen werden muss.
9. Pteridella Belangen Mett.
Pteris Belangeri Bory in Belang. Crypt. p. 44 (1833) t.' speC. orig. Chei-
lanthes varians Hook. Spec. Eil. IT. p?i 89*i T. 103i'JÄ:'v
Rhaehis laevis supra sulcata, pinnatiseeto - pinnatipartita; laciniae in apicem
elongatum cohfluentes.
India orientalis. — Ins. Philippinae. — %mboina.
*b. Neryi sinus dentium adeuntes
10. Pteridella viridis Mett.
Rhaehis depressa, marginata, rufa, glabra; pipnatisecto -tripinnatisecta, segmenta
pvata, obtusa s. acuminata; paraphyses nullae., ..
Pteris viridis Forsk. Flor. Aeg. Arab. p-,|86,., Kuhn Fil. Afric. p. 8,9,.
Pteris hastata Sw.
Ins. Capoverdicae; monteß .Cameruni; Angola; ^.Prom., 'bq,n,,Lt,snei^ ^Natalia
(Buchanan 29. 30); regio Sambesiana; Madagasearia; ins. Comorae, Angasija in.
monite ignivomo inter 600 et 6Ö00'ped. (Kersten 15. ins-Mascarenae;
ins.. Sesckellae; ager Mosambicensis; Abyssinia, montes pr. Amba Sea ad 6500 ped.
(Sehimper 222 nom. vernac. Mester Quala).
piese Art ist vielleicht rein afrikanisch, da ich bisher äus Arabien noch keine
Exemplare zu Gesicht bekommen habe, und dieser'Standort in den’pteridologischen
Werken auch stets ohne Sammler angegeben wirdb^on Pferi invöliftä vär. tripinnatisecta
unterscheidet sich vorstehende Art leicht durch die "hackte Rhaehis,*- dfe mit
eibetof schmalen hellbraun geflügeltem Saume'-versehen ist. Die von H ild eb ran d t
und S tew d n e r in den ,Vorländem AbyssinienC gesammelten 'Pflanzen (v’ergk
unter Pt. involuta var.; tripinnatisecta),' welche iBbd früher für'refeej Varietät von
Pteris viridis gehalten habe, zeigen eine mit 'Spreuschuppen dicht besetzte Rhaehis;
welche ungeflügelt ist und nur eine sehr leichte Depression auf der Oberseite besitzt.
11. Pteridella quadripinnata Mett'. ’
Pteris quadripinnata Forsk. Flor.' Aeg. Arab. p . ''f c h e i i a V t h e s Kuhn Fil.
Afrip.' g. 74. 207,
Rhaehis supra marginata, rufa, glabra, suprädecompositä; segmentq offlöngä,
s. lineari-oblonga; paraphyses( numerosae.
Ins. Capoverdicae;“montes Cameruni"; Brom. bon. spei; Nätalia (Bhc na n a n‘2 8);
Madagasearia (Garnier MO. IM); Abyssinia.'" 1
'‘BUnter den zahlreichen, mir vorliegenden Exemplaren dieäer Art lassen sich
mit Leichtigkeit --zwei 'Foriüen unterscheiden. Die äm Cap wachsenden Pflahzen
zeigen sehr kleine Segmente, welche vielfach an Cheilanthes multifldai'e'i'ihhBrn)
während die in Natal, Abyssinien und Madagasear vorkömmendeü1 einen äüsserst
robusten Habitus und in Folge desSen natürlich1 sehr grosse SegWebte besitzen. Es
bedarf überhaupt noch einer genaueren Untersuchung, ob die Capenser Pflanze hier-1
lier gehört, oder;I Vvie ich fä'st geneigt bin anzunehmen, - eine-eigene Art ist. Was den
Standort dfe Capverdischen Inseln anlangt, so hat Mettenius ein von Limminghe
auf jenen Inseln gesammeltes Exemplar erhalten* welches habituell mit den Pflanzen
von Abyssinien und Natal überein stimmt, jedoch'i;bi& jetzt von- keinem andern
Sammler wiederum gefunden worden* ist, Was indessen Sein Vorkommen, dort nicht
ausschliesst, da die Pflanze nach H o o k e r auf den Cameruribergen vorkömmt und
unter der Annahme der Richtigkeit jenes obigen Standortes eine gleiche Verbreitung
wie Pteris viridis haben würde.
13, Cheilanthes Sw,
1. CheüanthesSchimperi Kge. •
Kze. Fil. I. p. 52.. tab. 26.
Abyssinien, auf allen Bergabfallen vom 550@’<;u abwärts ; Bérrechowa 3200'
(Sbhimper 1 3 2 ).^ .Sohire (Qu a rtin -Dillo rk e t Petvt).*^ Umgegend von Keren
4500—5000' (Beccari 313), — Im Bogoslande 5000' (H iid eb ran d t 320).
2. Cheilanthes multifida Sw.' "
Sw. syn. fil. p. 12'9. 334'. Kuhn Fjl- • Afric. p. >73, ‘ .
Natal (J. Buchanan 2 4 ) |i |
3; Cheilanthes Bergiana Schldl.
Schlechtdl. Adumbr. p. 51. Tab, 31,,,, ■
;;1-Natal (Buchanan|^§)Ih-''
4, \Cheümthes hirta Sw.
Sw. Syn. Ku h nm ^ ijfric , p . ^ jT /
Natal (B u ch an an ^ ^ iJ2 ^£. ‘
Rev. Buchanan theilt mir mit, dass in Natal die „varietas intermedia“ die
gewöhnliche Form ,sei, .welche'in den Küstengegenden vorkomnm (n. 22), während
die)j,varietas A a ^ d® ä “ (n. 23} auf dem Hochplateau sich finde.
5. Cheilanthes capensis ßw.4¥
Natal ’(Buchanan '25||p y
j S Bie Pflanze scheint in Natal selten zu sejq, da sief ih ?derf%ph Mc.,Ken herausgegebenen
„Natal ferht“ fBhit'unt ReV.'Buchanan brieflich zu dem mir übersandten
Exemplare bemerkt : v „nan find, .no. trace of this plant in Natal beypnd) one) small
röfM? bush at ’Möyi River.’“* ' Dàs mW aus Natal vorliegende Exèmplar, obgleich
sehr fragmentarisch, weicht von den Capenser Pflanzen nur durch „indusiis margine
eroso - dentatis, non ciliätis“ ab, stimmt aber Sonst in dllen wesentlichen Merkmalen
*nit Capenser Pflanzen kbereini
Cheilanthes farinosa Klf£s\i„
Klf. Enum. fil. p. 213. Kuhn Fil*. Afrip. p. 71.
In Granitspalten im Thaïe vbp E rk a ||||b e i 4Suakin,; (§ $ hw § i» fu rth ^51};
A^ simen, Amba-Se a^g p j^g p h im p er 22 l|; Keren (B eccari 3}2); im District
dpf 'Habâb 4—5 0 0 0 '(H u d e b ran d t 3 2 l\ ;
7. Cheilanthes coriacea Bene. , t ,
Decaisne Arch/ d. Mus. IL p-thiÂI »
In Granitspalten im Thaïe von Erkauit bei Suajkin (^ q hw ,e in fq rth 2 4 3 ).:^
Umgegend von Kefen ( B e c c a r i I m Lande derUabäb (m ld e b ra n d t 325^
14, JVotholaena R. Br.
1. M&thotaena Marantqe R. Br. ,
. tlÿmnogrâmme Marantae Mett. Fil. h. Lips. p. 48/ 3
Abyssinien, auf Felsen am-Berge Semajata 9800* (S ^ h im p e r 479). n
2. Notholaena vellea B. Br.
R. Brown. Prod1. p. 14b. ;
Im Thaïe von Erkauit bei Suakin (S c hw e in fu r th 24t).
‘V. _ ^ v;.'. ’ g