
Auf afrikanischem Boden bisher nur aus Angola und vom Congov bekannt,
dürfte diese Art auch noch südlicher im Nilgebiet verbreitet sein.
19. Asplenum monanthemum L .
Natal (B u ch an an 52. 53). ' "7
In Bezug auf die geographische Verbreitung dürfte die Art in den Ländern
Ost-Afrikas zwischen Natal und Abyssinien gewiss noch1 aufzufinden sein.
20. Asplenwm ebeneum A iton.
Natal (Bh'e'hanan 54).'
Ihrer Verbreitung nach eine der merkwürdigsten Arten, da_ sie im Cäplande
sowie Natal und dähn wiederUin in den östlichen Gegenden der Vereinigten* Staaten
und in Canada auftritt, ohne in irgend welchen dazwischen liegenden Gegenden
bisher gefunden zu sein.
21. Asplenwm Trichomanes L. •
Natal (Buchanan 51). t '
22. Asplenwm, pum ü um Sw.
Abyssinien, an senkrechten Erdwänden im Schatten an Bachufern, Hamedo
bei Bellitsehen 4400' (Schimper 181).' 1
Da nach Ho ck er und B a k e r (Syn. fil. p. 212) diese Art von Dr. Kirk auch
am Sambesi gesammelt worden ist, so dürfte sie auf der ostafrikanischen Küste
auch an verschiedenen anderen Orten noch gefunden werden.
23. Asplenwm va/rians Hook. Grev,
Hook. Grev. Icon. T. 172. — Asplen. fimbriatum Kze, Linn. 18. p. 117. Kuhn
Fil. Afric. p. 102.
Prom. bon. spei (Z ey h e r, B u r c h e ll 3l6l)*. — Natal (B^uphapan^gfe&K
Das Centrum der Verbreitung dieser Art liegt in Central-Indien, einerseits
finden wir die Species bis nach China und Japan verbreitet, andrerseits üb^r.Ceylon
bis Natal und dem Caplande, wobei indessen auf der dazwischenliegenden afrikanischen
Ostktiste bis jetzt noch kein Standort bekannt ist.-., ,
24. Asplenwm Ad ian tum nigrwm L-, • ,
Natal (B u ch an an 69. 70).' . . j - ‘i J
Da diese Art Auf den Camerunbergen, ln Abyssinien und im Caplande vorkommt,
so dürfte ihr Vorkommen auf den Gebirgen Ost-Afrikas nichts überraschendes
darbieten.
: .25. Asplenwm protenswm Sch/rad.
Schrad Gött. gel. Ans.-1818. <pt 916. Schlecht, Adumbr. p,-29, Tab. 16> Kuhn
jPil. Afric. p. 113.
Promont-! bon. spei, f - Natulia (B u c h an a n 68h j fflln monte Kilimandjaro
regionis Dschagga 5500—7800 ped. (v. d. De ck e» et K e rsten fil). — Abyssinia,
locis valde umbrosis in valli fluminis Repp.. 70|)Q .ped, Gerra Abuna T,ekla Hai-
manot (Sehjimper H32)».i— Montes .CamCruni (Mann. 1403» 2043), Ius, Fernando
Po (Mann jj
Diese Art hat für Central- und Südafrika genau dieselbe Verbreitung, wie die
vorhergehende Species.
26. A s p lem m nitens Sw . ••
Swartz Syh< fil. p. 264. 421.
Ins. Börboniae, Hellbourg (-Kersten 90)*; *
-1" 127. Asplenum macrophyllum-'.Sw. "
Swartz ,Syh.- 261. Kuhn’ -Fil. Afric"* p. Aspl. dimidiatum
Hbok.nSpeei fil-/HI. p. 16$. Hook. Bak; S y n /h l/p .1 2®9 quoad speeim. loCis/Afri-
eanis* enata.
Insula Angasija, prope -ulbem Kitanda (KerS-ten .;3'5^S^- Insula Nossi-Be
(Kersten 36-)£ — Madagascar" (P«ör<Viile *410)’/,#^
V;©ie von Mann auf der Insel Fernando Bö (no. 244. 366:379) und von B a rte r
auf der Prinzeninsel (noj» 1455. 1896^gesammelteh ^Exemplare, welche IHooker
und Bak er zu Asplennm idimidiatum stellen, gehören richtiger zu unserer Species*
•28: A sp lem m contiguümr TAühlf.
Enum.,p :172. — Asplenum nitens var. angustifblia' Kuhn Eil: Afric. p* 21:
Ins. Angasija, imtoont-e igmPÖmo'/interPäöö®:*efc’60(Ä*.ipedw'(Kersten-'8'4)..*'i;i‘
• - Dier drei teil? ;‘v,o rliegen den Wedel, welche in der Mitte der Rhachis abgeschnitten
sind , so-dass man gar kein >Urtheil über* die.Basalfiedern gewinnen k a n n h a tte
leh früher zu Aspl. :nitensugestellt, nachdem ich aber eine grosse Reihen von
Exemplaren von Aspl. oontigüum zu untersucheniGelegenheit gehaht habe,, glaube
ich, dass die-Pflanze mit .den Formen von Aspl. contiguum,. wie. die, welche von
Oiüming auf den Philippinen gesammelt .ühäijvon'. J. Sm ith ta ls A^spt lepturus beschrieben!'
sind., vM genauÖrvübereinstimmt, als mit Aspl. nitens. . Ein endgültiges
D>rtheil,-üböridie SteÄtog'die^äf-.P.fiänze?,von Angasija werden*! wir erst dann ge%
winnen-können, wenn uns vollständige Exemplare'vorliegen.. ••
Asplenum caudatum Forst. ■
* ’ Forst.^ Prodr. l^SO.i* p. 432. -Mett; Ann. Lugd. Bat. II. p. ,23)%,— Aspl. contiguum
var. -elongata Kuhn Fil, .Afric.f p.21. IQ®.1#— .Aspleni spee; Kuhn Fil. Afric.
p^*21S»l® Aspl.' Snrra Mc. Ken, N'atäl ferns p.- lfi.t#1- Aspl.i Serravar- natalensis
Baker, in Hook- Bak: ftk-ed. II. p:
Ins. Angasija, •»>o^onte,ignivAm@iijinter, 3fi0QC^6O£p ped.4(*Ke’rS‘tieü:fifi-). S
Inh. Jöhianna (»Kirk),«#^ In monte. Kilimandjärn -regioinis Daehaggai 55.00hm7800 ped.
(s® d. Deckten, etKe,rstem,32)$tejNatal (Bu ch an an i6N)sW
Dib/Ginnzen zwischen Aspl. contiguum und* enidaltum .sind, wenn die Exemplare,
.'wie die vom Kilimandjarq,- und«Angasijh mir .vorliegende^ nur sehr fragmentarisch
sind, äusserst schwer zu/.bestimmen,, und: dürfte esrnüR&ine jFrage an ein
größeres Material von f,vptSGhieffenen Htandörten/sejm^zu entscheiden, ob Aspl.
contiguum)1 caudatüm, horridum nichts1 als* eine Art mit, Varietäten, sei*. Die Pflanze,
vom-Kilimaüdjaro stimmt'genau überein/mifc Exemplaren von .der Insel Java, so
wie mit .den. von B u ch an an in’Natal* .gesammelten Pflanzen,welcher mir-auch ein
steriles Exemplar mittheilte, das genau identisch ist-mit dem von K e r s te n auf
Angasija gesammelten sterilen F ra gm e n ^ während eine von K irk ynu Johanna
gesandte Pflanze mit dem javanischen Exemplare Wiederum am meisten Äehnlich-
keit besitzt. Ob Asplenum caudatum auch in Angolat yorkommt , vermag ich nicht
anzugeben, da ich Exemplare von WpJwitSßh bis jetzt .nicht gesehen habe. ’
30. Asplenum praemofsUm Swh \ l
1 Kuhn FiL...Afric.'4p.:Mpl. Jvli
AbySsinien, ^aui Fel-en am Semajatagipfel 7800' (Schimper 477)j zwischen
Felsgesteiü auf allen Bergefi .vo'n 6500r^-,1 PObp,';, am Berge Hedscha 9000'. ,-Tigre-
name: Gossli-Gundi Ewwepi d. h. Felsblockblatt (Schimper .321)p, Bagla, 7000'
(Hil,de-bxaPdt .319)s|-;— Somaliland,' Meid, Serruthgebirge 4500—.6000' (Hilde:-
b ran d ( 1490). — Nia%cNiamlan(|y am Fuss der -Baginsefelsen (S c hw e in fu r th ,
y. d. D e ck e tt,'7B e ise ii :lll.t 3. Botanik. ’ • S