
3. Nothohem Buchanani Baker.
Baker in Hook. Bak. Syn. p. 373. Me. Ken;; Natal ferns, p. 22.
Natal (B u c h an a n 118').
Eine reckt charakteristische.,.^;, welche durch die Architektur der Lamina vor
allen andern Arten der Gattung sich auszeichnet.
? , Ä Notholaena Eckloniana Km.
Kunze Linnaea 10., p, 501.,
Natal;(J, B u c h a n a n 117?>|‘ f,
Stobt der Notholaena Marantae habituell am nächsten,
■ Jl, Notholaena inaequalis Kge.
Kze. Fil. I. p. 146, Tab. 54.- Figl
Natal (J. Bu ch an an
15. Ceropteris Lk.
Link. Spec. Fik p. 141.
■} Die Gattung Gymnogramme im Sinne der ipeipten Pteridologen umfasst eine
ganze A n z a h le n Gruppen oder Gattungen,‘welche'nur das eine gemeinsame Merkmal
besitzen, dass die Fruchthaufen auf *Uer 'Hnterffeltèiuer' Lamina' im "Verlaufe
der Nerven ohne jegli’che Indusien liegen/’Wie ich bereits im Anfang '(pij)..gezeigt,
habe i/fi den Gattungsnamen Gjntanogramme' .ftlr eine ganz beschränkte Anzahl von
Arten benützt und bin daher genötigt, Füt die mit einem gelben oder ‘weisgen Fuder
versehenen Arten den von L ink treffend gewählten Namen /fieropteris“ zu verwenden,
1. ,Ceropter$ araentea. .
/ ^Acroslichum tiory /tei\ f. p. 321. ||Ë Gymnogramme Mett, msc. Kuhn FjJ^ .
Afric. p? "59. ' '
h ' Natal (J. B u c k a n a n l ^ T 'S an d c^ so n , 1075)
Var- a u r e a Mett. Kuhn 1. e»^,,
, /N a ta l (*L B u e h a n a n 1 2 ||; Bourbon. B
♦
16. Actiniopteris Link.
T.ink. Spec. Fil. p.|v.79. -Hook. Spèc. Fil. IH. p. 275fs /
? ijß. Actiniopteris ëiehotomé’ Mett.
Pteris I dichotomä Kuhh'Fil. AfricfJ p. '79)1' ^ Actiniopteris radiata Link Spec.
fil. p. 80.
Im Thale von Erkauit bei §uakin (S ^w e 4 $ fu tf th 242); —‘Auf Bergabfällen,
an -Felsen von -5^00' abwärts in heissen Ghgbnden, ‘ Béllhschfen/Seh i m pe r 164). g
Schire (Q u ä r tin -D illo n et P e t i t^p^-'Jïhn ‘Éande dér1 fi^Bäb, 4— 6000' (Hi 1 d;|:-
b r an d:t !|304^?'b ’
Var. a u s t r a l i s Hook..
A Hook. Icon, plant. T. 076*8—. Pter. 'dichotomä Vär. elongata Mett. Kuhn fil-.
afric. p. 80.
Lamina 2*-^" longa, rafius divisa s. hififla, plerumque e basi cuneata tef'quater
dichotomä, partifipnes inferiores elongatae, ultimae lineares antice incisae s. margin e
involuto subulatac.
/itfemgegend von Keren ins den Bogosländern (Bece-atfi 308).“ M
Sansibar
"(Link 13. H*i?Webr^nd^tll04)|p.*;
17. Doryopteris J. Smith, einend.
J. Smith Histor. filic. p. 288. Klotzsch Linnaea vol. 20. p. 342.
fls Doryopteris coneolor.
Pteris concolor Langsd. et Fisch. Icon. fil. p. 19. Tab. 21.
Niam-Niamland am Nabambisso (§% hw e ih fü rth 3028) und in einer Schlucht
am lluuh (S c hw e in fu r th 3873)) .-*■? Natal (B u e h a n a n 26).
Die von S c hw e in fu rth gesammelten Exemplare stimmen mit südafrikanischen
darin überein, dass die Sori einzeln getrennt von einander an den Nervenenden
sich befinden. Solche Pflanzen glaubte W. J. H o p k e r für eine eigene Art halten
zifi müssen uhd nannte rie ‘Cheilanthes Kirkii Hook. .Icon. fil. cent. H. T. 81, zumal
da ihm von mehreren Standorten, wie von Grahamstown (Sanderson), Moramballa
am Sambesi (Kirk) und von Pungo Andongo (W elw itsch 142) derartig abweichende
Pflanzen Vorlagen, ln meinen Fil. Afric. p. 88 habe ich bereits ohne
weitere Motivirung Gheilanthes Kirkii einfach zu Pteris coiicolor gestellt und zwar
auf Grund der Untersuchung einer Originalpflanze von Cheil. Kirkii; seitdem habe
i&M die volle Ueberzeugung gewonnen, dass wir es hier nur mit einer Variation
einer allbekannten Pflanze zu thun haben. Die Natur liebt es manchmal, unsere
ganz willkürlich gezogenen Gattungscharaktere durch eine plötzlich auftauchende
Mittelform fiber dein Haufen zu werfen. Cheilanthes Kirkii gehört unzweifelhaft
seiner Fructification nach zur Gattung Cheilanthes, seinen vegetativen Merkmalen
nach zu Doryopteris. Wie wir bei jenem wunderbaren Scolopendrium Krebsii alle
Uebergänge von einer wirklichen scolopendrioiden Fructification bis zu den Fruchthaufen
von Blechnum finden, ebenso finden wir bei Dor. concolor die Uebergänge
von cheilanlhoiden Fruchthaufen zu den von Pteris. |pa Ich habe zahlreiche Exemplare
aus allen Weltthcilen gerade auf diese Eigentümlichkeit hin untersucht und
habe gefunden, dass hauptsächlich afrikanische Pflanzen diese Abweichung zeigen.
Ein.,von G u e in z iu s in Natal gesammeltes Exemplar hat auf ein und demselben
Rhizom bald continuirlich fortlaufende Sori, bald cheilanthoide Sori, Exemplare
von.Durcheil am Cap (n. 3158), von B re u te l an der Kumakala bei B e th e l am
Cap, von J e l in e k in Brasilien (n. 151) gesammelt, zeigen fast stets jene chei*
lanthoiden Fruchthaufen, während die amerikanischen und asiatisch-polynesisehen
Pflanzen meist Sori aufweisen, wie wir sie bei Pteris zu sehen gewohnt sind.
18. Pteris L,
lv Pteris longifolia L.
Ins. Sansibar (L in k n. 19. H i ld e b r a n d t n. 1105). — Prope urbem Mombas
(Exped. D e c k e n ia n . n. I8»jv;*.
2. Pteris cretma L.
Natalia (B u eh an an 33)A S
Bisher nur in Ost-Afrika gefunden und zwar bekannt von Abyssinien, Natal,
dein Caplande und den ostafrikanischen Inseln; scheint in West-Afrika zu fehlen.
1 3; Pteris Cameruniana Kuhn.
Kuhn Fil. Afric. p. 207.— Pteris Manniana Mett, in Kuhn Fil. Afric. p. 8 4 ._
Pt; pellucida Hook. Bak. Syn. fil. p. 154 partim.
Camerungebiet, im Walde am Ufer des Victoria River, selten (B ü ch h o lz ).
M e tte n iu s hatte zuerst nach Pflanzen des Herbariums in Kew die Species
aufgestellt und zwar nach Exemplaren, welche G. Mann auf Fernando Po (n. 126)
und B a r te r an den Camerunbergen (n. 1385) gesammelt hatten. Die von