
lgn = i 6,51436
lgjzaK 9,06932
lg(n7iäK) = 15;58368
21gt„ 1,62684
lgma = lgn Ä = 13,95684; lgm = 6,97842
Aus den 17 Werthen, welche ich auf solche Weise erhielt, stellte ich nachfolgende
Tafel zusammen:
Öft tthd Ze'it der
Intensit äts - Beobachtung. rm = k
Aenderung
von Igm
(Einheiten der
5. Stelle.)
& lgm
für 1 Tag
oder in Gruppen:
Einheiten I A lg m
Tage für 1 Tag
1863
Sansibar, Juli 21.
Momhas, Sept. 7.
„ Okt. g
Mbaramu, Okt. 13.
Aruscha II, Nov. 7.
Moschi, Lager, Not. 24.
See Jipe III, Dec. 13.
1863
Port Victoria, Mai 11.
(Mittel)
St. Denis, Aug. 7.
Port Victoria, Aug. 13.
Kilulu-Hügel, Nov.1.
1864
Hellville, März 22.
Kitanda, Juni 2.
1865
Sansibar, Febr. 24.
„ März 6. .
Jumbo, Aug. 6. (Mittel)
Djubafluss,Sept. 1.—4.
6,97842
6,96772
6,96668
6,94472
6,95052
6,94395
6,93438
6,93276
6,92250
6,90983
6,88080
6,90074
6,87758
6,87242
6,86987
6,87281
6,86108
— 1070 . 48 -2 2 ,4 )
— 104 24 - 4 ,3 ]
— 2196 12 —163,0 J
8 - 5 8 ° 25 ^ 2 3 ,2 )
— 657 3 17 -3 8 ,7
^ 957 ' 19 —50,4 J
— 162 149 - 1 ,1
—T026 P 88 ^ 1 1 ,7
« 1 2 6 7 6 —211,2.
— 2903 p go —36,3)
+ 1994 . 142 ^14,0
<£>
CO
1
72
1
—32,2 )
^ - j 5J.6 267 y jT 1»9}
IM 255 U 10 -2 5 ,5 )
+ 294 153 ! +1,9
g l M 28 M
5-370
84
-1034
"HST
—40,1
■ —17,0
-3225
294M —11,0
—516
a2—t6s7T ^ - 1 ,i9"
“ 2* —59
l 9 i --------
Es geht hieraus hervor, dass, so unregelmässig auch die Aenderung von lgm im
Laufe jener drei Jahre aussieht, doch im Allgemeinen eine ziemlich gleichmässige
Abnahme der magnetischen' Kraft des Ablenkungsstahes stattgefunden hat, und
zwar eine sehr rasche im Anfang, später aber eine verhältnissmässig geringe. Für
die soeben besprochenen Beobachtungen vom Anfang November 1864, welche übrigens
nur einen Zeitraum von 12 Tagen umfassen, habe ich die Aenderung der auf
dem Kiluluhügel gemessenen Kraft des Magneten vernachlässigt, weil gerade damals
die Veränderlichkeit von m so ungleichmässig war, dass es sohwer gewesen wäre,
das Richtige zu wählen,
Im Allgemeinen will es mir scheinen, als ob ein ohne Schwingungsversuch
erhaltener Werth für T niemals dasselbe Vertrauen verdient, wie ein solcher aus
vollständigen Beobachtungen; ich würde daher jedem Beisenden rathen, wenn es
irgendwie angeht, immer Schwingungs- und Ablenkungsversuch zusammen anzustellen,
gleichwie man ja auch genaue Höhenwinkel-Messungen stets in beiden
Kreislagen vornehmen soll. Für besonders wichtig halte ich so rg fä ltig e Ab lenk
u n g ab eo b a ch tu n g en , welche weit mehr Aufmerksamkeit erfordern als die schon
an sich, so genauen Bestimmungen der Schwingungszeiten. Die Beobachtung selbst
sollte immer in möglichst gleicher Weise geschehen, da vermutlich auch die D au er
der E inw irk u n g des Ahlenkungsmagneten nicht ohne Einfluss auf das Ergehniss ist.
1 * *
S a n s ib a r , 24. Febr. 18j65, Naehm. 1* bis 2* Uhr, hei 30° G.
Ablenkung.
v = 4°,95
4,15
4,55
4,45
v t = 10°, 80
10,425
10,60
‘ 10,80
Mittel: v = 4’,585 = 4°31'30" | v, 10°,6563 = 10° 39'23"
l?n = 1? “ = 6,40185
Sehwingung.
150 Schwing. — 18“ 17»,20 ± O8,60 ^ = 0.647
6 13,6
1 Schwing. ==p 7a,3147 = t «e* *= 0,002351
Korr, t(« e a+/9e*) = — Q,0172 /?e* = 0,000005
verb. Schwingungszeit to — 7S,2975; lg to = 0,86317, und hieraus lg T«= 0,47056
Horizontal - Intensität T = 8,9550
B. Beobachtungen von v. d. Decken, v. Sch io k h , Dr. L inok und Deppe.
S a n s ib a r , 25. Febr. 1865, Vorm. 10* Uhr.
Ablenkung.
v — 4° 32',5
4 25,0
4 35,0
4 27.5
Mittel: v =» 4°30',0
II v* = 10° 22',5
9 50,0
9 52,5
10 15,0
J v,. = 10° 5',00; lgn = lg “ = 6,48650(?)
Bei dieser Beobachtung, welche auffälliger Weise in Graden und Minuten anstatt
in Graden und deren Bruchtheilen angegeben ist, ohwol jedenfalls dieselbe Bussole
mit Gradtheilung auf einer Spiegelplatte benutzt wurde, scheint ein Versehen vorgekommen
zu sein, da vx viel zu klein im Verhältniss zu v ist; die Rechnung ergibt
Jgn m lg m zu 6,42650, also eine bedeutende Abweichung von den vorhergehenden
und nachfolgenden Bestimmungen an demselben Orte. Ich lasse daher obige Zahlen
unberücksichtigt, weil ich nur eine Abschrift der Beobachtungen besitze und nicht