
m emo Sp.be auslaufenden Ende mit einem längeren nnd einem kürzeren Dorne bewehrt Die klauen- M M M zw,eiten BBSsi8t nur aebr wen!g gebogen; die bdden B B
verbünd“ Der A H B H c Bl B 3 verbunden Der Aussenranddorn dresee Segments ist ebensowohl wSiiceh dBer DoBrn unBd die Bdurch veoinn DGoerlnenenk
abgeschnurte Verlängerung des dritten Austenastgliedes kurz und kräftig
Die Smnesdornen des ersten Basale des männlichen fünften Fusses (Taf. VI Fig. 1 1 ) sind weit
grösser als be.m Weibchen; insbesondere gilt dies für den Dorn des linken Fusses. Das zweite Basale
des rechten Fusses zeigt an seiner inneren proximalen Ecke zwei Vorsprünge, welche durch Faltungen der
Cuticula hervorgerufen werden. Der eingliedrige Innenast desselben entspringt mit sehr breiter Basis ist
in seiner Endpartie stark verschmälert, ohne jede Bewehrung und ein wenig länger als das erste sehr kurze
istUTan7unedSmeh t’ ■ H äUSSeren dbtabän Ecke ausgezogen ist. Das zweite Aussenastglied
wt lang nnd sehr schmal; der ein wenig gebogene Aussenranddom desselben entspringt am Ende des ersten
Hl— Hill | DUr WeniS Seb°^. “ ^ r Basis stark angeschwollen und daselbst BRHHH Si°her H mi‘ der Endklaue verschmolzene dritte Segment vor uns
( gl. p. 2/), das hier eine grössere Selbständigkeit als bei allen übrigen (deutschen) Arten behalten
Der Innenast des linken Fusses ist eingliedrig und unbewehrt. Das „Polster“ (cf. p 28) des
eisten Aussenastghedcs ist sehr klein, ü b e r dem „Polster“ des zweiten Segments (Taf. VI Fig 12) macht
— scharf umschriebene Stelle bemerk,ich, die mit zahlreichen, sehr feinen Dornen
F e t r lm t e n D T T Se Ar“ ® ■ GHedeS I B “ d B “ Drittel dicht stehende
Rin! deulhcl' vom ■ ■ diese8 1 H ä einen schwächer chitinisierten
W — V°m SegimeI“ e W m m Me iDnere' k0SdfS™ S ° ^ r t i e der Verlängerung ist stark
chitimsiert, die äussere längere, mit der inneren verschmolzene dagegen sehr zart und hyalin
Der E i b a l l e n besteht aus ca. 25—30 Eiern.
U , DlerF .a,rb/ ng B TiereS iSt eine “nSemein prächtige; es gehört sicher zu den am schönst gefärbten
— i B B i B g" I 6S d6r Sm gefärbte Spaltfusskrebs überhaupt
f M ■ tief H H B die am vorderen Teile des Kopfes bis zu B
diger Farblosigkeit ubergeht. Die Grundfarbe des ersten weiblichen Abdominalsegments ist ein leuchtendes
Ziegelrot. Die beiden konischen Vorsprünge desselben sind blau gefärbt; zwei gleichfarbige,spitz zulaufende
auf den 1B IV BB " i B ■ fl 1 Elä^ I elnsowoM w t
h -i I n u u ■ erbreiterunSen Waue Hecke zerstreut vorfinden. Das Feuerrot des kurzen nicht verbreiterten
En abschnitts des ersten und das des zweiten Segments geht am Analsegmente in ¿ r m t übm
Die Fnrka und ihre Borsten sind ebenso wie das gesamte Abdomen des Männchens dunkel karminfarben An B■¡f■lHBIBBist 1” ?das2 eelrnaeten GSeiigemd efnatreb iions ;E eduiee rtrtobtr igen Giied- BI HH b I fibergeht. Die grossen Mnskelzüge schimmern
Farblo B H Bl °h- Das Eotbla“ jeder einzelnen Antennenborste ist bis zu vollständiger
Farblosigkeit (an den Enden der Borsten) abgetönt. Die Sinneskolben sind farblos. Alle übrigen Extre-
mitatenpaare und die vielgestaltigen Anhänge derselben sind (wie der Cephalothorax) tief blau gefärbt;
*) Vgl. hierzu p. 27 Anm. 4.
verwiesenI. “) Bezüglich der marinen Copepoden sei hier nur auf die herrlichen Abbildungen von G ie e b re c h ts Monographie
die Gelenke sind farblos, und an den Anhängen ist das Blau allmählich bis zur Farblosigkeit abgestuft. —
Bemerkt sei noch, dass die Färbung bei allen Individuen — abgesehen von kleinen Verschiedenheiten
— durchaus konstant war.
G r ö s s e : 9 ca. 5 mm, cf ca. 4,5 mm. Die Art ist also der grösste Süsswasser-Copepode unserer
Fauna, gehört überhaupt zu den grössten aller bisher beobachteten Formen (inkl. der marinen).
V o rk om m e n : Gefunden habe ich die Art im Frühjahre dieses Jahres in einem Tümpel des
Biederitzer Busches bei Magdeburg, dessen schlammiger Grund dicht mit faulenden Pflanzenteilen bedeckt
war, und der während des Sommers nicht vollständig austrocknek Für das vielfach zu beobachtende
schnelle Verschwinden der Copepoden ist die Species ein treffendes Beispiel. Während ich am 26. Mai
eine relativ hohe Anzahl von Exemplaren erbeutete, erhielt ich acht Tage später trotz des angestrengtesten
Suchens nur zwei Individuen in das Netz, und zwar waren es Weibchen. Die Männchen waren nach
erfolgtem Begattungsgeschäfte wahrscheinlich bereits abgestorben.
L e i c h t e E r k e n n u n g sm e r k m a l e : Das Weibchen ist an dem eigentümlich gebauten ersten
Abdominalsegmente leicht kenntlich. Für das Männchen giebt das fünfte Fusspaar einen sicheren Anhalt.
Übrigens fallen die Tiere durch ihre Grösse und ihre intensive Färbung sofort in die Augen.