5. g. und h. Harnkanäle , mit Eiterkügelchen
angefüllt.
Taf. II. Eiter, Schleim und fungus medulla-
ris darstellend.
1 a—1 p*. Eiter eines einfachen Abscesses
von 255 bis zu 840maliger Vergr. Kerne deutlich.
f. II. Variolöser Eiter. 2. a. Eiterkügelchen,
dem normalen ähnlich. 2. b. Kleine Körner zwischen
diesen. 2. c. Blättchen wie im Epithelium.
fig. III. Chankereiter. Eiterkügelchen in einer
körnig zähen Masse, fig. IV. Buboneneiter in einer
zähen körnigen Masse, fig. V. Tuberkelneiter.
5. a. Körnige Tuberkelnmasse. 5. b. Zusammengesetzte
Entzündungskugeln, die sich immer in
den erweichten Tuberkeln finden. 5. c. Eiterkügelchen.
fig. VI. Speichel, b. a. .Speichelkügelchen,
b. b. Epithelialblättchen, fig. VII. fungus medul-
laris. 2. Kügelchen des fungus. 3. 4. Krystalle;
vergl. auch Taf. IV. 1. Die Flüssigkeif des fungus
bildet durch Weingeist allerhand solche Formen,
daher ist durchaus die Untersuchung von
Weingeistpräparaten zu verwerfen. Diese Formen
bilden sich durch die Coagulation des die
Kügelchen einschliessenden Eiweisses.
Taf. III. Das Zell- und Fettgewebe und seine
Entartungen.
I. Fettkysten des Menschen mit den Fettkügelchen.
Man sieht einige Kysten, die Fetttropfen
entleerend.
II. Meliceris. Leere Fettkysten und zwischen
ihnen eine gelbkörnige Masse.
III. Gesundes Fett in seinen Kysten, das
durch Aufbewahren in 'Weingeist eine, der Meliceris
ähnliche Verwandlung erleidet.
IV. Cancer colloide, oder vielmehr mit einer
angemesseneren Benennung: lipoma cölloides. —
Grössere und kleinere, von den Eiterkügelchen verschiedene
Kügelchen liegen zwischen feinen zarten
Fasern.
V. Zellgewebsfasern, welche die Milchgänge
der weiblichen Brust bilden.
VI. Seirrhus der Brust. Die scirrliöse Materie,
die auf und zwischen den Fasern liegt, ist
zum Theil fortgenommen, um die Unverletztheit
der Fasern zu zeigen.
VII. Von einem Cancer der Oberlippe. (Mann)
In einer weissen, gleichförmigen Masse liegen nur
noch, Bruchstücke organischen Gewebes.
Taf. IV. und V. zu der Abhandlung über das
Vorkommen von Crystallen in pathologischen Sekretionen.
Taf. IV. Crystalle im f u n g u s me-
dul l a r i s , (1 —14) der Lunge, (11) die häufigste
Form, (15 — 21) der Leber, (22 — 24) der weiblichen
Brust, (25) der Blase, (26) des Uterus. Cry-
stalle aus dem Sputis an Bronchitis Leidender,
(27 — 36 und 44—50) 38 — 41 aus dem Eiter von
Rotzansteckung? (vergh die Abh. über den Eiter)
42 — 43 aus der Rotzabsonderung des Pferdes,
51—57 aus der Vaccine, 58 aus dem Schleim des
Auges, 59 'aus den Pusteln der Pferdemauke von
einem Menschen. Taf. V. 60 — 69 Crystalle von
einem brandigen Froschschenkel, 70 — 76 von der
brandigen Eichel eines Menschen, 77—80 aus dem
Eiter einer Balanitis, 81 — 84 a. d. Eiter des Hodensacks,
85 — 88 aus einem einfachen Abscess,
89 — 93 aus scrophulösem Eiter, 94 — 102 aus dem
Eiter syphilitischer Bubonen, 103 nicht syphilitischer,
104 — 110 Crystallblättchen aus der in Hy-
datiden enthaltenen Flüssigkeit. (Vergl. Gluge im
Bulletins de l’Academie des sciennes de Bruxelles
Tom. IV CX) 111 — 114 Crystalle in der Substanz
eines Herzens, 115 — 119 Crystalle aus dem
Rückenmarkskanal des Frosches, 120 —130 aus
den Faeces gesunder Menschen, 131 —137 aus dem
Darm eines Frosches, 138 — 141 aus der gesunden
Parotis, 144 u. s. w. Crystalle aus dem Urin eines
Grieskranken. Taf. I. fig. III. Crystallblättchen
in einer kranken Prostata. —