, 2 * Sir ?Peiehe ' ^.Sie dun Mikroscop 5 fertig baib1gdeenla gseircth fainnd iihcmh suien teinr
ei Paiotis; sie fehlen in der Absonderung der
Inguinal drusen. ö
3) Galle. *) Sie finden sich in ihr in geringer
»Udo«« der Gallensteine gewarnt £- ■ l.ilcli einen Anhaltspunkt. In der Aber selbst
üabe ich sie im normalen Zustande nicht gefunden.
4; Darmexcremente. In dem Archive für Phv
die J E . ? ? Mü" ? ' S 6’, !'■ 258> theilte Schon] J „
i! interessante Beobachtung mit, dass er in
den btuhlausleerungen der Typhuskranken eine
giosse Anzahl mikroscopischer Crystalle gefunden
die hell durchsichtig, leicht zerb^chlichfin Salz’
und Salpetersaure ohne Brausen löslich, und nach
einer vorläufigen Analyse grössfentheils aus Kalk
f c ? hat> e‘wa? Kalksolphat und einem Natronsalz
bestehen. Er betrachtete sie als charakteristisch
In1Cdergf ^ r habe sie weder
eeri iisseemp»ellaaftb.,r iSn ogcuhS t™in av teorrspchl diead’ enneonc hD iina rr<h%öe fne bfrfeis-
un en. Herr Prof. Müller fügte diesem hinzu,
J S 61’ ^ie,Ehrenberg, ^ schon im Meconium Cry-
stalle gefunden, und nach langem Suchen diesie
spaisam, aber in den Excrementen an verschiedenen
Krankheiten gestorbener gesehen habe, mit
blossem Auge schon, oder durch das Mikroscop;
otteis suchte es ganz umsonst.
• ,Ich i?abe' gefunden, (vergl. meine Mittheilung
in der Gazette medicale, 15. April 1837. Paris )
dass das Dasein von Crystallen al l en Excrementen,
und zwar auch im gesunden Zustande eigenthüm-
lich ist. Sie wurden sogleich nach der Ausleerung
Am 1 ? aial' ^ r ^ergrosserung untersucht, und ich
tand stets Crystalle in so grosser Menge, dass ihr
% le enthKlt sparsame kleine Kügelchen, ausser-
v" er^b-ifnild; emn,e nutn0df da°aMnno nd?eem K IönrfPuesro’r iduime sGicahl iozune Bllaä nndiecrhnt
unähnlich sind; ausserdem sind fächerartige, skh
verbmdemde Jaden darin; alles wahrscheinlich’Reste
S übe™ll sich fortwährend ablösst
Uebersehen von den vorhergehenden Beobachtern
mir kaum erklärbar ist. Sie haben^/100bis ^ 00mdlxm„
Iiän^e; ihre Crystallform ist sehr verschieden; sie
sind°n«r zum Tlieil ganz durchsichtig, ihre Formen
von denen des Typhus *) etwas verschieden.
Es ist übrigens die Crystallbildung in den faeces
kein Privilegium des Menschen. Die des Frosches,
aus dem Lebenden untersucht, enthielten deren
eine grosse Quantität; sie haben ähnliche Formen
und nadelförmige Crystalle, die ich im Menschlichen
bis jetzt nicht gefunden habe. Gleich nach
dem Tode untersucht, enthält der obere TL heil des
Darmes des Frosches keine Spur von Crystallen,
aber nach mehreren, bis 24 Stunden erzeugen sich
darin eine grosse Menge bis in den Magen hinein.
Ich bemerke dies, um eine sehr wahrscheinliche
Vermuthung zu'unterstützen, dass die Bildung der
Crystalle erst während des Aufenthalts der Ex-
cremente in dem untern Theile des Dickdarms vor
sich geht.
5 ) Harn. Zuweilen schiessen unter dem Mi-
kroscope im gesunden Harne Crystalle an; nie
finden sie sich darin in grosser Menge; (der Harn
enthalt Keine besondere mikroscopische wahrnehmbare
Theile, nur kleine schwärzliche Partikeln
von unregelmässiger Form.)
6) Schleim, (der im Auge abgesonderte Schleim
enthält grössere und kleinere Kügelchen und Epithelialblättchen,)
der sich des Nachts in den Augenwinkeln
ansammelt, enthält viele Crystalle.
° 7) Schweiss. (Er bildet kleine durchscheinende
Kügelchen, denen der Lymphdrüsen ähnlich.)
Cry stalle schiessen aus ihm unter demMikroscope an.
8) In dem Faulungsprozess bilden sich Crystalle
sehr 'sparsam; faulende Froschschenkel bieten
deren nie; faulendes Fleisch des Menschen selten
und sparsam.
#) Eine selbst nur mikroscopische Analyse der Stuhlabsonderungen
würde in den verschiedenen Krankheiten
gewiss manches schöne -Faktum geben; aber
sie möge lange noch unterbleiben, wenn jedes gleich
eine Hypothese, so geistreich sie auch sein möge,
nach sich ziehen soll