
und Coregonus am häufigsten an der südlichen
Küste Vorkommen, Cyprinus, Esox, Perca, Gobius
an der westlichen, Clupea im Frühjahr am westlichen
und im‘Herbst am östlichen Strande. Arn-
modytes ist nur am nördlichen Vorsprunge und
Cottus Bubalis im tiefsten Stromgange an diesem
Vorsprunge gefunden worden. * Cyprinus Tinea
und C. Oarassius hat man nur in den verwischten
Meeresbuchten angetroffen, welche wenig salziges
Wasser haben, und Cypr. Göbio findet sich nur
in Teiche verpflanzt besf dem alten Herrnsitze Hör-
ningsholm. Die Arteüzahl der bis jetzt an den
Strändern der Insel gefundenen Fische beläuft
sich auf 47 und, sonach fast auf eben so viele,
wie sich bei Island finden. Unter ihnenist einer,
Cottus Bubalis, welchen man früher nur der Nordsee
zuschrieb, und ein ariderer, Liparis barbatus,
welchen man für einen Bewohner der Küstengewässer
von Kamtschatka hielt. Vielleicht wird
die Zukunft noch mehre kennen lehren, und der
Leser diese von geschickterer Iland beschrieben
sehen,
Mörkö im August 1834.
C. U. E k ström.
Vorwort des Uebersetzers.
D a s Werk, welches hier meinen lieben Lands-
leuten in deutscher Sprache dargeboten wird, ist,
wie der Hr. Verfasser in seiner Vorrede bemerkt
hat, schwedisch nach und nach in den Verhandlungen
der Königl, Akademie der Wissenschaften
zu Stockholm erschienen, und zwar in deren
Jahrgängen 1830 — 32, mit Ausnahme der letzten
Bogen (enthaltend die Beschreibungen der
Lachs-Arten und der übrigen Fische bis zum
Schlüsse des Werkes), welche, wie ich glaube,
für den Jahrgang 1834 der Verhandlungen werden
bestimmt worden seyn, der mir noch nicht zu Gesicht
gekommen ist. Das Werk ist aber auch