
(S^TOanj ift auf bet Oberfette bem ©ücfen gleicgfatbig, auf bet Unter;
feite fetter bis inS Sicftgelbliif e; übetfaWpt bie Scfwansffife nicft feiten
lichter al§ bet übrige ©feil.' ©efr «fataftetiflifcf ifi bie gätbung bet
©efaatung beS fiopfeS. $et ganje ffiotberbogf nebfi bett SBangen unb
bem Unterliefet ifi gelblitfroeig, feltener gelbbtäunlicf. ©et ganje M |
tels unb fjintetlobf ifi glänjenb fcfwatäbtaun, waS in einem fcf malen
SängSfiteifen bis p n t ©titnranbe ftcf fortfefet, bet mit einjelnen f<fwat=
len Maaten befefet ifi. ©acf bet Angabe »on © f i t fotl bie Äoffflatte
beim SBeibcfen bunflet al§ beim ©iänmfen fefn; bei ben 3 SBeibcfen beS
Söienet SRufeumä weniglienS ifi fte bunlel fcfwatjbtaun mit.. fucf ftgem
Stimmet. Sie ©ägel ftnb meft ober minbet luftbraun.
(Einzelne Stbweicfungen, bie icf an ben mit ju ©eftcft gelommenen
(Sretrtplaten beobaiftet fabe, ftnb »an feinet gtoffen (Stfeblicfleit. 9tn
bem einen Sremflat bet 3Jlun<fnet Sammlung, baS nocg im jttgenblicfen
©tanbe ifi, ifi baS ©otf an ben ©iicbmaffcn nut wenig r a e tp f ; bet
Xtntetrüdicn längs feinet ©litte unb bie Dberfeite beS ©cfwanjeS bis übet
bie JgSIfte finauS ifi bagegen tofitotf. ©cfbnet tofitotf witb-biefe tfär=
bung an ben anbetn größten ©cemflaten, bie gratete ©cfwan&fälfte
witb meft tofiig Iiiftgelblicf unb bie fintetn ©Itebmaffcn nehmen meft
galb auf. , . _
(Sin junges SBeibcfen aus bet Söienet Sammlung ifi längs beb
giMcnb tufjig toftbraun, WaS auf bem Untetrücfcn unb bet ©(^wanj=
wutjel in3 trüb ©ofirotfc übetgeft unb im weitem ©erlauf auf bem
©^wanje, beffen Untetfeite i?etl tofigelblic^ ifi, littet ■ witb. Sin einem
anbetn SBeibcfen, wo bet ©orbettepf, fiatt gelblicf weif, btäunlicf gelb
i f , ifi bie gätbung bcS ©üdenS unb ©cfwanjeS nocg trüber, boef wirb
leitetet gegen fein ®nbe, jumal auf bet Untetfeite, ebenfalls liefet, bte
blntern ©liebmaffen unb bie ©otbetatme ftnb jtemlicf intenfiö, wenn auef
etwas trüb, rojttoflj. ©oef frönet tofitotf ifi biefe gätbung bet einem
britten «rerwplate; bet ©cfwans beffelben ifi in -bet legten Hälfte bet
Untetfeite lieft gelbltcf ’)•
l t a u s S i u t t e t e t ’ä aufjeugnungen füge iä) meinet obigen äScfäteibung folgenbe Angaben
ü b e t ein EM b te n bei. S i e 3 ti« ift buntetbmun; ba§ ® e ft^ t unb bie naefte ®uut beä Stmtpeci
Sin einem alten mäitnltcfen ©remf late, baS ©a t i e t e t Iebenb be=
fafj, abet nicft naef SBien abltefetn ionnte, waten bie Hinterbeine fo
fegin als bei Cebus chrysopus gefärbt, bafet et biefen für ju feinet
Slrt gefbttg anfaf. ©aS ©efiegt war an felbigem btäunlicf fletfcffatben,
mit flati tötflicfet ©runbfatbe, bie ©afe meft btäunlicf; baS ©ctotum
fefwatä. ©eine ©otallänge betrug 3' S'A", woson bet ©cfwanj, som
Slfter an gemeffen, 1' 5“ tfeinl. einnafm. ©on brei anberen ®cemfla=
ten gäbe icf folgenbe ©imenftonen befiimmt:
SKünt^ncr Sßiener (Syenu
(£cemptare. plare.
bom Slfter jum ©Reitel 13*/ ,)/// 13// 6/// 12" 0'
. . • . . . . . 17 0 |p 14 6 13 9
^opfbreite gmft^en ben iO^ren 2 2 2 3 2 2
©acf © f i t leben biefe Slffen famtlienweife in ben SBälbetn am
©olimoeS, Don wo et namentlidj einen bet füblüfen ©eitenfiüffe beffelben,
©efe, anfüfrt, unb oetbreiten fi§ gegen ©etu p . ©a t t e r e r etfieß
feine ©remflate ^iemlicf aus ben nämliifen ©egenben, nämlicf »on ©otba
unb bet ffiatta bo ©to negto, fo baff bet ©aiatata alfo bem notbwefi;
litten ©feile oott Staftlien angefßrt unb »on ba ft(f wettet in ©etu unb
ßoluntbien »etbteiten mag.
3 $ teife fiet notf obige als befonbete Sitten angefefene Slffen an,
beten fpectfxfcfe ©elbflfiänbigfeit wenigfienS noif auf leinem ftefetn ©a<f=
weife bemft.
C. a l b i f r o n s Humb.
S im i a a lL if ro n s . Humb. rec. I. p. 356. — C eb u s a lb i f r o n s . S f ^ u b .
faun. peruan. I. <3. 42.
f j umbol bt fat biefen Slffen am Dtinofo anfgefitnben unb X f cf u b i
faf »on ifm lebenbe 2>nbt»ibuen, bie in ben ©fäletn bet fetuanifefen
©tooinä IKagnaS jung eingefangen worben waten, ©aif beS Sefteten * 1
fti)t Olais pci|ti)fßt6ig, letztere inä Sttüunfidjê.jiefjenb, bic gtofjen JDijten geibbtauniid) gcifi&fatben
unb bie 3lÄgeI ïaum etn>a8 bunïfer.
1 ) 2ïn biefem (Sremptar ift offenbar bet ©cfymanj beim 9iu8ftopferi ju fia t! in bie Sänge ge*
beljnt worben.