
520 elegant.
djen Oiittung, fo »erhalten fte fit wie 3 ober 4 $tt 1, wäijrenb fte beim
fejilänbiften wie 4 ober 6 p 1 ,ftnb. Sie gange Sänge »ott 6 folgen
SSänbern beträgt bei ber neuen 9Irt, fowie bei ber afrifaniften, ungefähr
12 Gentimeter, tväfjreitb fte bei ber 9trt be® aftatifdjen gejlianbe® nur 8
bi§ 10 Gentim. auSmatt.
Sie anbern ofleologiften Sonnen ftnb fafi biefelben bei ben 3 9lr=
ten, aber in ber 3afl ber SBitbei giebt e® ffierftiebenheiten, wie nat=
ftefenbe Sabeüe au®weift.
E.
africanus.
E.
indicus.
E.
sumatranus.
«ÇûIgwirBcI . . . . . 7 7 t—
9ïû(f em©ir6el . . . . 21 19 20
2enbem»ir6el . . . . 3 3 3
ÆreujwiïBct . . . . . 4 5 4
©djroanjttNtbel . . . . 26 34 34
SSa^re Sîippenpaarc I . 6 6 6
. . 15 13 14
Siefe OJierfntale hat £ e nt min cf an 3 ©feleten ber neuen 2lrt:
alte® unb junge® fDiännten unb ein alte® SBeibten, conjiatirt. gelle fmb
i^nt n itt gur Slnfitt gugefommen, unb ba überhaupt bie äufere SBeftaf*
fenljeit be® fumatraniften GIej>hanten not nicht in genaue Sßergleitung
mit bem inbiften genommen worben, fo fehlt altetbing® ein wi^tiger
Sfnhaltgfutnft, um fiter bemeffen gu fbnnen, ob bie Siffcreng im 3ah«=
baue au®reic5)enb tfi, ben fumatraniften Gleftanten al® bcfonbere Slot bon
bem inbiften gu fonbern, ober ob man ihn nur al® 8ofaI=33arietät bef=
felben anfeben feil. G§ wäre gu wünften, bajj auch bie Glebhanten .§in=
ierinbien® unb ber malahiften ^albinfel einer genaueren Unterfutung
gewürbigt werben tnfiibten, um ermeffen gu fönnen, ob fte nicht etwa in
ber Sorat ihrer SSacfengähne ein »ermittefnbe® ©lieb gwiften benett 93or=
berinbieu® unb benen Sumatra’® abgeben bürften.
VII. D r b n u n g.
@j)ibSfll)ner. IN SECTIVORA.
Deutes primores et canini variabiles, molares prismatici mucronibus
gracilibus instructif pedes falculati, plantigradi, digitis haudelongatis, poi-
lice haud oppositionabili; claviculae completae.
Sie ©t>i{3gähner ober Sufeitenfreffer (Cuspidentata s. Insectivora),
bie i t früher na<b Giwiet’® Sßorgang ben Oiaubtljieren gugefljeilt hatte,
habe ich jefft .non ihnen al® eine eigentümliche Drbnung abgefonbevt unb
ihnen not bie 5ßeljf(atterer gugeffigt. Sie bilben eine Uebergangügruftye,
bie gunätfi an bie gleiftfrejfer f tt anretljt, but<h bie ißeigfiatterer mit
ben Halbaffen unb glebermäufen iu SSejiehung tritt unb im .gabitu® unb
Sebenäweife Sßorbilber ber Oiager abgiebt. Ser Sahnbau ifl nur hinftt*5
l i t ber ätten SBacfengähne gu einem fejlen Shf)U§ gelangt, inbem biefe
gleit betten ber infeïtenfreffenben Jganbfïügler mit feinen ffpi^en Sacfctt
bewaffnet ftnb ; bagegen ftnb bie ©tacibegähne n a t gönn unb 3®hl f*hf
grofjen Sibänberungen unterworfen. 2Ba® bie Gcfgäljne anbelangt, fo ftnb
in ber Oiegel gar feine 3ähne al® folte angufpreten, ober man fann
ihnen blo® bie 83ebeutung falfter Gcfgätfne beilegen; nur bei ben ©tpih=
hbvntcu nähern fte fit bereit® wirfliten Gcfgäljnen an unb bei ber
©attung Centetes ftnb fte fo tarafteriflift al® bei ben gleiftfreffern
auägebiibet. — Sie 3nfeftcnftcffet gehüren hauptfätüt ber alten iffieit
unb Olorbantevifa an ; in SBejiinbien ftnb fie einzig bttrt Solenodon re=
präfentirt; nom fübatnerifaniften gefitanbe unb non Slujiralien ftnb feine
gefannt. 3 nfefie)i WB SBürmer maten ihre .gauptnaljrung au®, wobei
tnante nebenbei ober hauptfätüt au t negetabilifte dvoft genießen.
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