
III. Subgen. Daetyloceros (Platyceros. Dama).
Cornua summitate longitudinaliter palmata, basi rotundata; nasus apice
nudus. 3. C. Dama Linn., bet
C e rv u s D am a . 3S a g n . @(§teb. ©upptem. IV. <S. 347. — Sundev. pecora
1844; ffanb. SSeitr. II. 134. -|lt] Gervais, ann. des ,sc . nat. X. (1848)
p. 202. — D am a v u l g a r i s . Gray Knowsley Menag. p. 60; ann. of nat. hist. IX.
sec. ser. p. 420.
!fta$ 0 er »a i8 flnb Sambitflbe nnb .§itf<he (C. barbarus) nid)t
feiten in ben SBalbern son Galle (3Hgetien).
IV. Sub gen. Elaphus.
Cornua rotundata ramosa; rhinarium sinusque suborbitales distincta.
a) cornibus retrorsum et extrorsum curyatis, apice furcato suhpalmato antror-
sum yersis, propugnaculo sursum curvato. —■ P a n o l i a Gr ay.
4. C. f r o n t a l i s Me. Clell. her ©ungnat; C. Elaphi magnitndine,
aestate flavido-fuscus, hyeme cano-fuscescens; cauda brevi.
C e ry u s f r o n t a l i s . Me. Cleliand, Calcutt. journ. of nat. hist. 1842. p.401
tab. 3. (S ljic t), 4 (® e ttc il)e ).^H Pdcdek. archiy d. mus. VI. p. 364. tab. 23, fig.
11. (©ecoeilfl); p. 304. - P a n o l i a E d ii. Gray Knowsley Menag. p. 6 ; ann. of
nat. hist. sec. ser. IX. p. 420. . - j ^ P . a c u t i c o r n i s e t p l a t y c e r o s . Gray catal.
mamm. Br. Mus. p. 180. --- P a n o l i a a c u t i c o r n i s . Horsf. catal. p. 187.
C e ry u s l y r a t u s . Schinz syn. mamm. II. p. 395.
9tuS biefet, gur Beit in unferen Sammlungen nod> feht feltnen 9trt
{jot ©tap eine eigne Oattung Panolia errietet mit folgenben äRerimalen:
„£6tnet runb, rücfwärtb unb aubwärtb gefrümmt, mit einem flatten »ot=
bern 9Iugenfprojfen bictfl an ber SSaflS; bab obere Gnbe einwärtb gebe»
gen, am innern ober hintern Otanbe giemlich erweitert; ©elg mit giemüeh
flatten »erflachten paaren, UBuffel gtofi, Sdjäbel mit flhmalem (Sefl^t§=
tfleil, einer gtofjen, länglichen, tiefen lEhfünengrube unb furgen, breiten,
hinten erweiterten 92afenbeinen; Slugenfptoflen öfters an ber ©aflb mit
einem dpöefer ober 9lfle."
Sie dienntnifj biefer2Irt »etbanlen wir3)2c. G le llan b , nach bejfen
SBeflhteibung wir fle hier flhilbern.
3tn @rö{je fommt biefe 3lrt mtnbeflenb unferem eurofläifchen Jgirfc^e
gleich- Ser ©elg tfl im ©Unter fehr bif^t, am Jpalfe länger unb gröber
alb an anbetn Sheilen, unb bilbet in ber 9Iacfengegenb eine 3)2ähne »on
5 — 6" langen paaren. Ser Schwang ifl fnrg unb im Sommer beut»
lieh fldfllich, aber wenig behaart; im SEBinter bagegen bicht behaart unb
bann nur wie ein bürget ©uflh etflhetnenb. ©er gelbltchbraune Sommer»
Ipelg geht im ©lütter inb ffiräimlichgtaue über. 3m Sommer h£trf<ht bab
Stäunlichgraue auf bem.Oefi^t unb Jgalfe, wab auf ber Dberfeite beb
{Rumflfeb, ber ©ufjenfette ber. (Sliebmaflen nnb auf ber Schnauze gelblich»
braun wirb. Set Unterleib, bte 3 nn£nf£it£ ber Schenfel unb ber ffiot»
berglieber, bie Unterfeite beb Unterfieferb, bie lüften, ber Schwang unb
bie angtengenbe diteuggegenb flnb weifj, im Sommer aber ifl leitete
nebfl bem Schwange »on ber gatbe j,eg giumpfeb. Sie untern 3h£ü£
ber ©liebmaffen unb bie .fjaare auf ber 3 nttenfeite ber £>hr£n frnP h£ü*
grau, Seibe ©eflhlechter flnb mit wenig entwicfelten Gcfgähnen »erfeflen.
Sie Oewethe flnb gtojj, anfangb rücfwärtb unb feäflef aubwärtb ge»
richtet, bann friinunen fle fleh aUmählig auf» unb aubwärtb unb enbigen
mit einer »orwärtb gelehrten Sfli|e. ©om obern Srtttel geht ein etnfa»
eher, Heiner 3üü£n f<hi£f nach innen; bei jungen Gremfllaten bilbet er
mit ber Sflige beb ©ewetljb eine ®abel, bei etwathfenen aber ifl er
»on ihr um 6—7" entfernt. Sei alten 3ttbt»ibuen gteht fleh eine Seifle
»on bem 3ütfen bib gut Sflthe mit einigen Hetnen unregelmäfltgen dino»
ten unb inbern fle fleh erhebt, bilbet 'fle eine 9irt. un»oHflänbiget ditone.
Ser Slugenfptoffen geht »on ber Stange birect »cirwärtb, frihnmt fleh aub»
unb aufwärtb unb enbigt in eine ©flige, welche, wenn man fle fleh »er»
längert beult, mit ber Spi^e ber Stange gufammenfloflen uttb fo einen
»oUflänbigen diteib bilben würbe. Gin Heiner 5tfl entspringt bibweilen
»on ber ©aflb ber einen ober ber anbern Stange, am gewöhnltchflen »»nt
Slugengatfen.
Sange ber «Stange nadj ber Krümmung . . . 3 ' 0"
• — beä Slugenfproffen . . . . . . . . 1 8
(Entfernung ber einen ©tangenfpi^e »on ber anbern 3 0
Sp u le r an befcl;teibt 3 folcher @eW£ih£/ b£m flarifer 3Äufeutn
gehören, ©ei einem ©aat berfelben geht an betben Stangen »om 3tu»
genfptoflen noch ein befonberer 9lfl ab; ber obere, feitlidje 3inl£n ifl an
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