
ganj oerfcßiebned fiter. Set C. mexicanus fcßeint unzweifelhaft eine
fettftjîâitbige 9lrt audjumacßen.
25. C. g y m n o t i s Wiegm., b e r f a ß t i ß t ig e H i t f c ß ; C. Cap reo li mag-
n itu d in e , can u s, fu lv id o -ad sp e rsu s ; abdomine primum flavido-albo, dein p u re
a lb o ; c o rn îb u s b rev ib u s c om p lan a tis, p ro p u g n acu lo in te rn o ; v e lie ris c o lo re
hyemali ab a e stiv a li b au d diverso.
C e r y u s g y m n o ti s . ÜBagn. ©cf)teb. ©upplein. IV. ©. 380. —- Sundev.
pérora 1844; Strate ftanb. Seh t. II. ©. 135. — Fi cher, archiv. d. mus. VI. p.
345, 363, *487. tab. 23. fig. 2— 10 (®e»eißj, tab. 25. (S ß ie r ).3 t ? C e rf d e s pal
é t u v i e r s ou C. b l a n c . Cuv. rech. IV. p. 36. — SB ci g n. a. n. D. ©.383.
3« biefer Slrt jäßlt Sßucßetan ein SJiänncßen, bad längere 8 h$ in
ber ipatifet Kenagette Ießenb erhalten tourbe unb bon bem er eine and»
füßtlicße Sßefcßreißung liefert; ed fotl and ßolumbien ober bet Serra firnm
abßammen. SDîit bem C. gymnotis finbet er aber auch in größter Ueßet»
fiimmung bie beiben and ßajenne eingefcßicften (SrerWpIate, bie ©noter
ald Cerf des palétuviers' ou C. blanc betannt machte; auch biefe werben
bon îputb eran feßt forgfälttg befdjrieben. lieber bie ^Bereinigung biefer 3
Sremßlare mit C. gymnotis bleibt ihm nur bad eine Siebenten, ob auch
bie eigentümliche gärbung bed Unterleibs bon jenen gleichmäßig bei Ie|=
terem gefunben wirb. S3ei jenen genannten 3 ©remßlaten sieht ft<h närn»
lieh bie toßigfalße gätbung bedSSotbetbalfed bid jur ootbent Hälfte bed Un=
tetleibd fort, dgier bilbet fie eine febr fcßmale mittlere Sinie, bie, inbem
fte weiß wirb, mit einer jweifen falben, bon ber rechten gut Itnfen ©eite
berlaufenben Duetlinie jufammenflöjjt. 5)er ganje, gut Oieißten unb Sin»
len biefer Sinie ßcß audbreitenbe Wannt iß weiß mit falber ffläfferung,
aber hinter bet falben Duerltnie iß ber reihtfeitige Dtaum, in welchem bie
Hoben unb ber $eni§ liegen, mit gang weißen paaren befeßt. Saffelbe
iß ber galt auf ber 3nnenfeite ber fjinterfeulen. Sa äBtegmann bie»
fet SStnben in feiner ffiefeßteibung nicht gebacht hot, fo forberte ßhteßetan
auf, bie ^Berliner (iremßlate auf biefen tßunlt hm P untetfueßen. J^err
Sßrof. 5ß e ter d ßat auf mein SInfucßen bie ©efätiigfeit gehabt, bieß gu
tßun unb mir hierüber folgenbe Sluffcßlüjfe ertheilt.
Sad berliner SDinfeum beftßt 2 ©remßlate oon Cervus gymnotis,
wooon bad eine ein Kämtcßen, bad anbere ein SBeibcßen iß. Sei bem
Känncßen iß bie Stuß Oon ähnlicher gätbung wie ber Unterßald: gelb»
braun, in ber SDÏttte etwad bunllet, ber eigentliche Unterleib iß bid gu
ben großen Haarwirbeln, welcße bie Hmterbauißgegenb nebß ben SBeicßen
fcßatf quer abfeßneiben, ebenfo gelbbraun, nur ßetter unb glängenber, unb
gwat rein gelbbraun längd ber SDÎitte unb an ber genannten Duetlinie,
mit meßr SBeiß gu jeber ©eite biefed ißerßenbitetd, ohne jeboeß, wie Ißu»
eßetan angibt, ein feßarfed Oiecßtecf jeberfeitd jit btlben. Siefe gärbung
rührt baoon her, wie auß ßSucßetan anfüßrt, baß bie Haare an biefen
©teilen gum größten Sßetl weiß unb nur an bet ©ßiße braungelb ge»
färbt ßnb. Set Sßeil hinter ber bureß bie Haarwirbel audgegeießneten
Duerltnie iß nebß ber 3nnenfeite ber ©cßenfel rein weiß. @o feßeint
mir fein 3meifel über bie 3bentität unferer unb ber ßatifet 9ïrt
SU feßn.
Socß fcheint ed fraglich, ob biefe Seicßnung' wirfließ fo cßataftetißifcß
für biefe 9trt iß, als ed ßlucßetan beßaußtet. Senn bei bem SDBeibcßen
»erhält fuß felbige etwad anberd. Sie 83ruß iß im ©angen etwad glän*
jenber gelb ald bei bem Kättncßen, aber ber hintere Sßeil ber ffiruß
iß nur an ben ©eiten unb tängd ber -Kitte braungelb gefärbt. 3u bei»
ben ©eiten bed Kitteltßeiied ber SBruß beßnbet ßcß eine breite weiße SBinbe,
welcße bureß ben braungelben Kittelßreif bid etwa gum ®nbe bed erßen
tßiertetd bed Unterleibd Oon etnanber getrennt bleiben unb bann, ba ßier
ber btaungelbe Kittelßreif aufßört, gufammenßießen, fo baß nun bet gange
übrige Sßeil bed Unterleibd, aueß bie Duerlinie, weiß erfeßeint. SEirb man
beßßalb bad JBeibcßen ald Slrt Oon bem Kännchen trennen ?
©o weit Ht- tProf. ßleterä. 3cß lann ißm nur beißßicßten, baß man
fo Heine garbenabweießungen nießt gu fpeeißfeßen Slbfcßeibungen benüßen
barf unb feße bemnaeß bie ßarifer ©remÿlare für berfetben 3trt ald bie
Sßetliner angeßörig an1).
1) 3 u t ®ruppc Redancina geßöten noc^ jroci ■giifcße, bie »eitere SBergleicßunjen
erfotbern, Sesor mon Ü6ec |ie beftimmt auäfptecöeit Eann, nämlicö ber C. sayannarum
unb C. punctnlatus. Ceryus sayannarum i|l non S a b o n i ä unb Stieß. ©d)om=
b ü r g t (SKeifen in SBritifcf). ®uicma III. ®. 7853 aufgefleHt »otben. „®at SießnlicßEeit
mit bem C. yirginiamis unb C. mangivorus Schrank (C. gymnotis Wiegm.-)' Sefonberä