
unb int (Sontact; bie 3 ächten ftnb ffmffptfeig mit 2 äufietit unb 3 in*
nern ©fugen *)•
dtohf. — 2lm fnöchernen Schäbel ftnb bie Äiefet »on gleitet
Sänge; bie SÖceite jt»if<^>en ben 2titgent}öf>len etwas geringer als jwtfchen
ben obern (Eefjähnen; öiafenrätfen breit nnb gewölbt; Drbitalränber offne
ffiorfptung; .fjirnfajien bnrchfcheinenb, fiart nach alten ©eiten entwickelt,
fajt fugelig, offne Seifte, mit einem f^wachen Siitbruef jwifchen hinter*
ljauhtS* unb Scheitelbeinen. — Sie 3unge jeigt auf bet Oberfläche beut*
liehe ©huren »on 8 ©aumenfalten. Sie iftafe etwas jugefgigt, am (Snbe
mit einer Meinen ©infenfung. Singen (lein, faft in ber Sinie ftgenb,
welche man »on ben Slafenlöcbern jttr »orbetn Ohrwurjel jieljen fann.
Ohren bünn, trichterförmig, ihr 3nnenranb, weiter 2 Sinien hinter bem
Singe angeheftet ijt, bilbet »om Ornnbe an einen »or unb einwärts ge*
wenbeten Sogen; Cfjrenfhige abgerunbet; Siufjentanb im oberjten ffiiertel
ebenfo, ber übrige Sfjeil con»ex unb enbet in bet §öhe ber ÜHunbtrüm*
mung, ungefähr 2 Sinien hinter ihr; gegen ben obern S^eii be§ Siujjen*
tanbeS 7 Meine Dhrfalten. dtfahhe (XraguS) {[ein unb bief, mit fiarfet
©ontterität auöwärtä, am ©tunbe mit einem {noShmartigen 3<thn/ 3n=
nenfeite concn»’).
ffiotberbeine. — SBo baS erfte unb jweite ®Iieb beS SaumenS
äufammenfiofjen, ijt bie Solatfläche öerbiift unb auSgebreitet bis ju bem
eigenthümlichen fchilbförmigen, freiStunben, auf ber Unterfeite »olltommen
ebenen Organe; ber Saumennagel flatf jufammengebtücM. Ser 2te Singer
1) S a n t r a i n e giebt jeberfeitä bio8 1+3 SBacfetljälfne a n ; bet tocbcrjte obere
Sücfengabn » a t »abtfcbeinlicb nut ausgefallen. ®ie o6ctn ©ebneibegäbne jenb gweiiap.
ptg, bie untern breitapjjtg.
2) ®et .gimfapen ip , wie g a n t t a i n e angiebt, butcb ben geilen Hbfaa bet
©titne febt gart »on bem ©epcbtätbeil abgefept. Eie Dbtmufcbel 'Ü jiemticb geräumig
unb ihre Känbet gnb »eit »otgepteeft; bie ätiappe ig »etpeeft, gefrümmt unb in ibtet
»Kitte jiemlitb g e iz ig . Eie Schnaube ig am Snbe tuie abgePupt unb geigt gmei enb<
pänbige (Stübchen, biejeboeb feine ßeffnung haben unb bubet nicht bie Kafenlöcbet gnb; lep-
tere gnben pdf in bet Sippe, gnb grob, abgerunbet unb »eit abpebenb, inbem ge fag
büreb bie gange 3»ifcbehfiefetgegenb »on einanbet getrennt gnb. Eie Sippen gnb nicht
beträchtlich; bet gange ©cbnaupentücfen ig behaart unb nur ba8 ©ehnaupenenbe ig naeft.
ift ganj ritbimentär; ber 3te ifi ber längjle nnb mit 4, ©Hebern »erfehen;
bet 4te ginger bretglieberig, ba8 erfte ©lieb »on gleichet Sänge mit bem
erflen beS »orhetgehenben; ber 5te Singer bretglieberig, ba8 erfte ©lieb
ftitjet aI8 bie ber jwei »orhetgehenben1)*
Jp in terb e in e. — gnüfohlen mit einem ähnlichen Drgap wie ber
Saumen »etfehen, bcch nur fo grofj; bie 5 3efjen jufammenge*
warfen, ©eitenftughaut am Sujie hi8 jur Sehenftnge feflgcffeftet. ©ho*
reu jtemlich lang , auf ber ©litte mit einem furjen, bis jum Stanbe
gehenben SluSläufer; ber ©horentanb mit einem jiemlich biefe«, mit Met*
nen tuttblichen SluSwitchfen befehlen .fjautranbe’).
©<h wang ögiiebrig, »on ber Sänge beS ÄörherS, mit etwas mehr
als bem legten Stertei 0 ) über bie ©chenfelftughaut frei »orragenb.
Slu g häute. Sirmftughaut bis jum erften Säumengliebe unb bem
baran ftgenben ©chilbc fejlgewachfen. Schwingen naeft, waS auch ber
Sali ifi mit ber .fjäffte beS Oberarms unb bem ganjen Unterarm. SRanb
ber ©ehenfeijtnghaut jwtfchen ber ©horettfhige unb ber ©litte beS 4ten
©chwansgliebeS mit paaren befegt1 2 3).
1) E c t Eaumcn, fagt g a n t t a i n e , bat 2 ißbalarigen, auf bet eigen ifi bie
©cheibe angebracht. Eie Stbbiibungen »on Segtcrem »ie »on Ptafd) geben für ben Eaumcn
gang fcajfcibe SBerfiaiten gu etfennen »ie an unfetem grcmplate: betfelbe ig näm-
ti$ feb» fueg unb an bet ©teile, wo geh fein äRittelbanbfnocben mit bet «gen Sßbatanp
seteinigt, gnbet geh auf bet Unterpäcbe bie tunbiieh ooate gotnfebeibe. # . SSom 3eige*
pnget bemetft ganttaine, baf et gang tubimentär ig , unb bafj bie anbetn ginget nicbä
auffaltenbeb batbieien. 8 t bat aifo ben »on Stafdj berootgebobenen metfmürbigen Um-
panb übetfeben, baß »Sbtenb bet 4te unb 5te ginget (abgefeben »on ihrem »Kittelbanb*
fnoebert) nur auä 2 Sßbalangcn begehen, bet 3tc ginget 3 »Phalangen aufgumbifen bat,
»aS aud) ba8 ^ieftge 8remplat bepätigt. E e t Seigepnger bat am Iepteren ebenfattä nut
einen futgen äRittelbanbfnocben, aber gar feine tptjalangen.
2) Eet SRittelfuf, map)t S a n t t a i n e bcmetflich, trägt eine äbnli^e, ©cheibe at8
bet Eaumen; bie grobe Sehe ip »on ben anbetn nicht abgefonbert. Eie ©poten tragen
auf ibtem untern SRanbe g»ei wenig »on einanbet abpebenbe gottfäjje. — ütuch unfet
6templat geigt am SJiitteifufe eint fieine ©cheibe. Eie ©poten gnb längs UfteS untern
SRanbe« eingefäumt unb inbem »on bet »Kitte berfelben g»ei gang futge gottfüge abgeben,
bilbet bet ©aum bafelbg einen iappenfötmigen SSotfptung.
3) @ch»ang unb. giugbäute »«balten pcb an unfetem gremplare unb an bem »on
Santtaine gang fo »ie cs {Rapb angegeben.