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berechnet. Den Tag früher ging diese Differenz bis auf 2 Fuss.
Die Beobachtungen am 24. Februar sind nicht hinlänglich.
Den 10 März traf die Stunde der tiefen Ebbe 38 Stunden
nach des Monds erstem Viertel ein. Das totale Steigen des.
Wassers betrug an diesem Tage höchstens 1 Fuss; den Tag
früher waren keine Höhen angeschrieben worden; die Beobachtungen
am 11. März, wiewohl an sich sehr unregelmässig,
geben 2F 7Z für die Differenz der grössten und kleinsten Wasserhöhe.
Den 25. März ward der niedrigste Stand des Wassers 42
Stunden nach der Quadratur beobachtet. Das grösste Steigen
an diesem Tage betrug iF az. Den Tag vorher betrug es 2F \z,
und den 26. März aF n z.
Den 8. April traf die Stunde der tiefen Ebbe 32 Stunden
nach der Quadratur ein. Das grösste Steigen des Wassers betrug
aF 4Z ; den 7. April 3F 3Z , und den 9. 3? io.z.
Das Mittel aus diesen Beobachtungen giebt 4.1 Stunden nach
den Quadraturen, für die Zeit der niedrigsteh Ebben.
III. Di e V e r s p ä t u n g d e r F l u t h en W e c h s e l
b e t r ä g t i n d e n S y zi gi e n 3 / . 19", un d i n d e n
Q u a d r a t u r e n iSt- 6' 5o".
Nach der Theorie muss die Verspätung der FluthenWechsel
in den Syzigien 38; 57"; in den Quadraturen jjg i4' 5g" betragen
*). Da aber die Lage der Küsten und andere Local-Um-
stände, eine von der Theorie sehr verschiedene Verspätung
*) Exposition du Système du m an d e , par L a P l a c e .
l ’An VII. in 4to P- 7 9 -
Edition de
verursachen können, so muss die Verspätung der Fluthenwechsel
für jeden Ort aus den dort angestellten Beobachtungen hergeleitet
werden. Diese müssen indess von der grössten Genauigkeit
seyn. Die in Nangasaky in den Monaten Januar und Februar
gemachten Beobachtungen sind nicht hinlänglich scharf zu diesem
Behufe.
a. V e r s p ä t u n g der F l u t h e n w e c h s e l in den
S y z i g i e n .
Den i5. Märztratder Vollmond um üu 28' Nachmittags ein.
Den 16. März wurde die Stunde der hohen Fluth um 8U
i 5', und den 18. um 10 Uhr Morgens beobachtet. Die Zwischenzeit
ist 49St- i 5', welches für die tägliche Verspätung 62h
Minuten ausmacht.
Die Stunde der tiefen Ebbe wurde den 16. um 2 Uhr, und
den 18. um 3-u 45' beobachtet; diess giebt genau die nämliche
Verspätung von 52 j Minuten.
Die Beobachtungen vor dem Vollmonde am i 3. und 14*
März fehlen.
Den 3i. März trat der Neumond um yv 3a' ein. •
Die Verspätung der Wechsel der Fluth und der Ebbe beträgt
Vom 29. bis zum 3o. März . . . . 25' und 52' 00"
Vom 3o. bis zum 3i. März . . . . 22' und 27' i 5'.
Vom 3i. März bis zum ersten April . . aß' und -26' i5".
Vom ersten bis zum 2. April . . . 28' und 31 55".
Im Mittel 24345" und 34' 21".
Den 14. April trat der Vollmond um 8U 23' Morgens ein.
Die Verspätung 'der Wechsel der Fluth und der Ebbe beträgt