Ebbe muss auf 8u 53, + 6Su 9' 44V~ 3U2/ 44" fallen.*), und auf
diese Stunde berechne ich die Höhe- des Wassers 51 ZolL Es ist
also das höchste Steigen der Fluth den 17. Januar 8F 9Z — oF 5iz.
— 8f 3iz. Der Wind wehete den ganzen Tag schwach aus N.
Den 24. Januar t zweyTage nach der Quadratur, und einen
Tag vor dem Apogaeum, ist aus zwey , wiewohl sehr entfernten
correspondirenden Beobachtungen, die Zeit der hohen Fluth
iu 45' hergeleitet. Um 3a' war die Höhe des Wassers 51 6Z.
Um 8 Uhr des Morgens, welches ungefähr die Zeit der tiefen
Ebbe seyn muss,, war die Höhe 41. Es ist demnach den 24.
Januar das höchste Steigen des Wassers pf 6Z — 4F °Z— $Üj 6Z.
Der Wind sehr schwach aus SOabwechselnd mit Windstille.
Am Tage des Vollmondes, und dem Tag vorher , d. h. den
3o. und pH Januar sind keine Beobachtungen gemacht worden.
Den 3. Februar, drey Tage vor der Quadratur, der Mond im
Aequator,, betrug das höchste Wasser um. g f und um 10. Uhr,,
6 Fuss. Ich nehme diess. als den höchsten Stand arr„.undi setze
die Stunde der hohen Fluth auf gP 454 Nachmittags um 5
Uhr fiel das Wasser bis 3 Zoll. Es ist also das höchste Steigen
des Wassers an diesem Tage 8F o.F 3Z — 7F gz. Der Wind
wehete. frisch aus NW.
Den 9, Februar, zwey Tage nach der Quadratur, und einen
Tag vor dem Ferigaeum, die Horizontal Parallaxe = 5gf 36";
die nördliche Abweichung des Monds m 26° o3', erhalte ich
für die Stunde der hohen Fluth, aus einigen correspondirenden
‘) Die tägliche Verspätung der Flutfien Beträgt nach JerT fteo rie in den:
Syzigien- 38' 5 y ' und in den Quadraturen i Sl- 14' 6cj'. Diess macht:
für d ie Verspätung jedes Wechsels 9' 44- 4 und 18 ' /j.5 '.
Höhen, av 3o'; die Höhe des Wassers betrug alsdann 4F 9Z.
Um 3 Uhr Morgens war das Wasser bis 3F gefallen. Die
Rechnung giebt für -8U 11', die Stunde der tiefsten Ebbe
{nämlich aD 3o'— <6Sl' aff .0 ') 2F mfz.. Das ganze Steigen des
Wassers betrug also an diesem Tage 4? gz — sF n$z — iF 94 z.
Dieses geringe Steigen ist <um so mehr zu -verwundern, da der
.Mond sich beinahe in seiner grössten Erdnähe befand. Das
Wasser hielt sich fast den ganzen Tag zwischen 3 und 4 Fass.
Der Wind wehete bei stark umwölktem Himmel schwach
aus NNW.
Den 14. Februar am Tage des Vollmondes, und vier Tage
nach dem Perigaeum, hei die Stunde der niedrigsten Ebbe, an
dem Orte, wo unsere Böte reparirt wurden, auf ,3 Uhr. Das
Wasser war bis ,3 Zoll gefallen; um 7 Uhr Morgens war <es bis
,8f 5z gestiegen, folglich betrug das höchste Steigen des Wassers
8F 5z .-tt- oF..3z.v;!8F 2Z. Der Wind wehete schwach aus SO
mit trübem Wetter.
Den folgenden Tag, der Mond im Aequator, stieg das Wasser
um 9 Uhr Morgens bis 8F 3Z und fiel um 3 Uhr bis unter
den ,Zero. Ich schätzte es damals einen Fuss, welches wohl
zu viel ist. Die .Rechnung giebt für 3Su 10', die Stunde der
tiefen Ebbe, 4 Zoll unter Zero ; demnach wäre das totale Steigen
der Fluth 8F.3Z -F_*z — ,8F ,34z. , Es stürmte .stark aus .NW mit
j Schnee und Hagel.
Den <2.5. Februar, zweyTage nach der Quadratur, -und einen
Tag nach dem Apogaeum, bei 26° 01' südlicher Abweichung,
traf die Stunde .der hohen Fluth -um 'Mittag ?ein; die Höhe des
Wassers betrug 5F 8Z. Um 5U Nachmittags betrug -sie -4F gz.