
 
		3Die obern  ^ 6on(ageti muffen  ftd;  bocf>  mehl  fo  fehr  vei*=  
 hdrfef  haben?  ÜDie  unfern fallen gerabe  eben fo  a u s ,  unb  
 fd;ienen  oon  einerlei © affe  mit  ihnen  jU  fei;n,  unb  bem  
 noch,  mo  fte  von  feuchten  S tellen   genommen  mamt,  
 fonnte man fte ^mifdfett  ben  Ringern verreiben. 
 2(uf  einer  ©teile  in  ber  obern  Siegion,  mo  bie  
 S d;id;fen  nun  fd;on  fehl*  »erhärtet,  aber  zugleich  vorn  
 © a ffe t gan$ burd;naf t  mären,  febtenen  bie  loSgefd;lage=  
 rien  S tü d e  au f ber Oberfläche meif  unb oermifterf,  unb  
 Verfielen in  fleine fitbifche unb blättrige  S tü d d je n ,  baren  
 jebod)  jebeS  einzelne  noch  m irbem   S ta h le   fin d e n   gab,  
 £)ie  burd;ndf fe  Oberfladje  ber  S d ;id ;t  mar  btmb'el  unb  
 unfeheinbar  gemorben,  tmb  fd;ien  jüm  ^ h e^   wie  mit  ci=  
 nem perlfarbenen  ^ b au   belegt,  unb im  Bruche  ganj  mie  
 oermifferter Jjbornficin.  © eine ©efelffchafter  trugen  eine  
 © enge  herabgefaflencr  S teine  aus  bem  hintern  Summe  
 unb  ben  Seifeitgangeu  ans  <5.ageSlid)f,' unb  jerfchlugeu  
 fte,  ittbef  ich  meine  Unterfud)img  ber  hintern  feuchten  
 Steffen  in  bert  fa lle n   unb  beit  unfern  Schichten  ber  
 © d n b e roflenbefe,  -  fanb  an benfelbtfn  fafi burd;gam  
 gig  ^albfiein u n b   ^ a lffp a t,  meld;et*  burd;  bas  Sinter*  
 majfer fheils überfüttert,  dKils  mit Sunbeitfiein  überzogen  
 mar.  ÜDie  3mtfd;eu  ben  untern  Sd;id>fcn  beftnblid;cn  
 ^{jrnfagcr  wurbendmmer  fe»d;ter,  unb  ba  fte  immer  
 m ehrm it ^alferb e gemifcht  mürben,  ’fo giengen fte  alfgo*  
 mach  in  © uhr  unb  © e rg e l,  roeld)er,  je  naher  kf;  
 bem ‘iöobemdam  unb  in  ber  Xiefe  fuchte,  naß unb Cu*ct= 
 artig 
 12.9 
 artig  mürbe,  unb  mie  ein  ^eig  anjufuljten  mar.  © i r   
 hatten  einen guten ^heil  feld)er meiden  ©ergelmaffe  auf  
 ben  fonnigen  p i a |  oor  bem  Eingänge ber J^dble  getra*  
 gen,  um  fte  unterstehen unb  naebhero  hier liegen  Ic|Jcn.  
 9?ad;  einigen  © o d ;eu   fam  id;  mteber  bei  (Gelegenheit einer  
 <£jrfurfton  in  biefe  ©egenb,  au f  biefen  p la lj,  unb  
 fanb,  baß  biefe bamals  mciche  © affe an  ber  J£>i|e  ausge*  
 troefnet unb jïeinhart geworben m ar;  au f bei*  Oberfläche  
 maren gart]  fleine Sinteidriftaflen angefd; offen,  unb  beim  
 3 erfd)lagen  fanb  ich einen  natürlid;en  überfütterten  j^alc'*  
 mergel. 
 S>ie  feud;£en Sfellett in ber  ,£mhfe brauchte man gar  
 nid;£  erft burd; bas ©efühl ju  unterjuchen;  fte  u nterste*   
 ben  ftch fchon  beim  §adelfd;eine  burch  ihre  bunffere  $ar*  
 be,  meldde  oom  üDedengemolbe  bis  jum   S3oben  herab,  
 burd; alle S d;id;fen in  geraber Sinie  hmburd; gieng,  unb  
 oon  bem  burd;  bie  SDede  herabtraufelnben  © a jfe r  her*  
 rührte,  meldjeS,  a u f erbe»  roeijfen bid;ten $fjonfd;id;ten,  
 ber ‘töergfeife  unb  bem  S fetnm arb,  bie  nur oberflächlich  
 n a f  moren,  unb  ihre  »eilige  © eiffe  beibeljielfen,  alle  
 übrigen  Scbid;fctt  burcfuiafte  unb  oerbunfelre. 
 ^ n  ben fa lle n   lagen bie  Sd;id;fen  mehr in fchrager  
 Süchfung  unb  unregelmäßig  burd;  eittanber.  S ie  {'effenen  
 ftd;  burd; ©rfd;ütferungen gefenft 311  haben,  moburd;  
 oieflcid;t  aud;  bie ganzen  fa lle n   enfjranben  fenn  fetmeen,  
 3 mifd;eu  ben  S d;id;fen  mochten  bann  leere  Scan me ent*  
 ffonben  fet;n,  in meld;ett  ftd; bas  Siutermaffer gefammeft  
 «Stylen,  l.»ant>,  J