
 
		joden  einmal  bluffen  bin"  einem  €tnfade  bei*  £3ajchbtreu  
 bafün  gefluchtet  fet;m/< nah eine |>ei£lang  fiel}  barinn  aufge*  
 baffen  haben,  © ie   ijt fedjS  SBerjle,  baS  i)f  eine  beutjd;e  
 S teile  fang,  unb  ungefähr fmfb  fo  breit.  © ie Sföofbung  
 befteht  aus  © ip sjleiu ,  n>efcf>et*  mit  ©rbc  bebeefe  f f .  
 ö b m   in  ber  ©eefe  befmbeu  ftd>  »erfdjiebene  .Oefnungen,  
 ober  gleidjjam  iufcfocher,  jooburch  bas  licht  einfallt,  
 © ie   übrigen  ÜKerfwürbigreiten  innerhalb  biefeS  unterir-  
 bifchen  ©ewolbeS  finb:  ein  natürlich  geroachfener  Reffen;  
 ein  £3ifb bes §eili<j.eii$^colpuS;  unb  ein  jj&fjerntfÄmi}/  
 welches  non  rufifd)en  Arbeitern  hinein  gebracht  worben  
 ijt;  ferner  ein  Heiner runber  £eich ,  aus mefd;em jtch  ein  
 deiner B ad)  ergieft,  ber  fich  aber  in  ber ©rbe  verliert.  
 Späterhin  bbmrnt  man  an  eine  SBaffewjuelle,  bie  fd)an=  
 menb  aus  bem  Seifen  j^ abjtü tflf,  unb mit einem  brau=  
 fenben ©etofe  babin  fiep t.  7(ud;  wirb ein großer  dlcium  
 gejeigt,  u>o  © ras  unb  iElumeir uiad;fen;  bann  eine 7(rt  
 non  ffefn’ubem © ee,  ber  fich  mehr  in bie Sange  afs Greife  
 erfrecht;  unb  niefe  ff eine  natürliche  Aushöhlungen,  bie  
 nodig  mie  9ufd;eu  ausfe§eu. 
 © ie  Unterfuchung  ber  Jpojjle  i f   übrigens  fejjr  be~-  
 fchwerlidj, benn man  mufj öfters  auf bem£3aitd)ebried)en,  
 um  weiter  kommen,  unb  bann  bann man  ftd?  aud;  fe0r  
 leicht  nerirren. 
 2 6 » 
 ^   8 %  l t n 
 om  Sluf fc   Senifet  in  0 ibme n  *)• 
 9 f m   4üen  F ebruar  1735.  trat  ich  *n  Begleitung  eines  
 ÜÖtalaren  l ü r f e n i u s   «nb  bes  Selbmefers  3 ir>anörD  
 bie  SXeife  nach  ben .unterirbtfehen  JDaffen  an.  © er £öcg  
 geht immer  an  bem ^ e n i f e i  = © t r o m e   aufwärts.  Hm  
 halb  neun  Uhr  waren  wir  jeffon  in  D w f i a n b a   * © 0-  
 v ewt t a ,   unb  ich  m adfe  fogleich  *2Cnflalt  in  eine  ^öerg*  
 hohle  ju   gehen,  bie  bem  ©orfe  gegenüber  am  rechten  
 Ufer  beS  StÜffes  tf .  ©iefe  ©eite  beS  Ufers  i f   jw ar  
 ziemlich  bergig,  aber  bie  %3erge  ftnb  nicht fonberlid)  feil,  
 unb  ber  “© e g   war  leicht  $u  ftnbcn.  ©iefe  ©rotte  §at  
 feine  grope  !tÜ?erbwüröigbeiten;  fie  beftchf  aus  einem  
 ©ange to n  anft'hnlicher ‘B reite unb Jj36()e,  ber fieben S a hen  
 tief in  ben  SSerg  herein geht. 
 ©egen  Abenb  um  4  U§r  erreichte  ich  ^   © o rf  
 5 3 i r g t f i h f b a ,   oon  wo  aus  ich,  immer  noch  am  3 ^   
 nifei  au fw ärts,  nad)  ber  jbgenannfen  vbern  Jpoble  
 S B r e c p n e j a ;  5>e t f chor a   fu§r.  © ie  befnbet  fich  
 ebenfalls  in  einem  £3erge  am  redeten  Ufer  bes  Sluffes. 
 * )   ©melüw  Tagebuch  einet  Steife  burdj  ©i&itien  nad) 
 *Sct)len. $