4U1Ö feif? bem äußern ?(ufef;m nach nichts; »on ^alferbe,
iS biefe gleich fo innig unb gleichartig mitbem Jpornßeinfr
geirufdß iß, baß fie überall mit ber ©alpefetfaure brauet*
&aS ©emlfch iß afdjgrau von S a rb e , unb mit fleinen
felfenen fcf>on erwähnten Gtalzebon- unb ^alffpat§fr!jlal*
len Cee), n>ie auch mit feltenen ©limmerblattd)en eilige*
fprengf. ->Die ta fe ln ftnb fprobe, Zerbrechlich, unb ffitt*
gen / auf ber Singeifpiße gehalten unb mit bem S ta h le
berührt, wie Porzellan ober ©lasgefaße; wenn man ße
auf @tein fallen laßt, fo zerfpringen fie unb zwar nicl)C
feiten in unregelmäßige fcharffandge 1 ffjw ‘ V: • IBruchßücfe; bie
fcharfo ^ a n te iß burchfcheinenb.. SDie ebenfalls fefjon
erwähnten © puren von QSerßeinerungen ftnben fleh ©tcl«
lemüeife barinn (d d) ^ betulicher aber au f bem Ueber;uge.
£)ie jipdte 2Crt mar ebenfalls fprobe, afchgrau unb brüchig
; ber I23ruch über mar gldnjenb unb fplitterieh* ©r
©Ee fftummern ftnb:
i) Calcarcus cinereus aequabilis fcintillans— macuÜs
ntiinimis rubris ovalibüs variegatus, in quibusdain
locis polituram admittit.
i) Marmor unicolor album filicis materia imbutum,
cuius (iimis ita niixtus eft cum calcareo, ut igneas
1 fcintillas chalybe percuflus emittat.
3) Calcarcus inaequabilis albus a cralfis fubtilibusqne
filicis nigri et cinerei venis, nunierofis mcatibus fe-
fe deciifialitibus, divifus.
4) Calcareus inaequabilis cinereus, interdum vix fcintillans
, ochra martiali obductus fcifiliris bolo rubro
tinctis. (I11 collo propc C o ll a r c s . )
fcraußte weniger mit ber © a u te, unb fehlen weniger ^alb»
erbe in feiner $ ß |f^ im g zu halten, gab auch mehr Sun*
ren, £>ie britte ?lrt war nicht (probe, fenbern feß unb
forn ig, unb voller fleiner mit ©ifenedjer angefüllter
©ruben. £>ie ^alberbe fehlen bei biefem in .gröbere pav
tifeln eingemifcht zu fepn, weld;e ben fornigten SSrudj
veranlagten; benn bie Hörnchen braußten and) nur allein
mit ber © aure. £D?an fte^t hieraus, baß fid) bie ^ a lf»
erbe mit bem Jjbvrnßein in feinem ned) weiden ober fuß*
figeu 3n|lanbe (weld;en man bod) wohl mit ©ronßebt
© . 6 6. annehmen m uß, welcher fagt vom „ S ile x p y ro -
„m achus corneus, er zeigt oft bie gewijfeßen Äennzei»
„djen, baß er weich unb ^ugleicf; wie ein leim ober
„© aderte gewofeu fepn mu ß “ ) / vereinigt fmben muß.
Db bie ©mben gellen w aren, unb von Ipetrefaften her*
rühren, getraue id) mich wegen ihrer Unbcutlidßeit nidß
Zu behaupten.
5)ie ©tfengranafen (F ig . 7. E .) waren auf ber
Oberfläche ber ta fe l fejr gehäuft, unb in S3olu$ cingc*
hüllt, ober mit SXofljel überzogen. ?(n bem ©fable gaben
fie wenig § u n fe n , unb fprangen leicht a b , benn fie
faßen auf einem Ueber;tige von rotbem ©ifenodjet nicht
gar zu feß auf. 'iBcnn fie burd) ben ©talßßrich gefplit*
tert würben, fo zeigten fie fich wie zertrümmerter ©rbjen*
ftein, runbfchalig auf bem Sörudje, aber fchwarjbraim
von S ache; anbere waren nicht fo fprobe, fonberu gaben
einen rotheu ©trief). © ic fducncn |id) jebcch ßnuiutlich
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