
 
		%uf aijnlidje  2(vt  fmbet  man  aud;  $ a f  en,  ©pet*  
 (inge,  $ a fe r  unb  anbere  lu ie re   aufbemabret.  9ïad;  
 $  o r é i  a t  mürben  in  ©gppten  breierlei mitten $ a fe r aus  
 bem  @efd}Ied;t T en eb rio ,  ne^mtid^ T . hifpidus,  T . vulgaris  
 imb  T .  polychreflu s,  fur  (jeüige  ©efd;opfe  ge^ab«  
 ten ,  imb  als  lebenbige  S ilb e r ber © enne  unb  ©pmbole  
 bes  ö fïris  befragtet, 
 ©in ©mir,  ben  icj;  alg  einen glaubmürbigen, ma^r*  
 ^eiféüebenben Mann kannte, e rja g te  m ir,  baf}, ais  er f  d)  
 in  aufgef;a(ten  §abe,  einmai  © djafgraber  |u   i§m  
 gekommen maren unb  i(jm gefagt  Ratten,  b af  ftc bei  ifjret?  
 Arbeit  in  eine  tiefe  Jj3ó(;le  geraffen  maren,  morinne  ftc  
 einen  © d ;a |  v erm u teten.  © r fei; mit  if;nen in  “Seglet*  
 timg einer lin^aty. bemafneter leute Ijmauggegangm,  unb  
 ba  habe man  beim Tiufgraben  eine  g rof e  Urne  gefunben,  
 bie oben mit ©ipg verfJ;lof]en mar*  © te mürbe muffam  
 geófhet,  unb  md;fg  bartnn  gefunben,  ais  tieine  in  leim  
 manb gemicfelte F in g e r.  QKan rifj bie leinmanb  begierig  
 auf,  unb micfelte fie  auseinanber,  ba famen Ueine $ifd;*  
 d;en,  B i r e t   genannt,  $um  S orfdjem ,  bie aber,  fobaib  
 fie  an  bie  luft  bamen,  in  © tau b   jerf'eien.  £5ie  Urne  
 mürbe  511m CÖorfte^er  ber  © ta b t  $ 6$  gebrad;f,  unb  in  
 ©egenmarf  von  beinahe  ^unbert  ^erfonen  ade  ©tücEe  
 fjerauggenommen,  man  fanb  aber  meifer  nichts  in  bem  
 ganjen ©efdfe,  alß  iauter eingemicEelte  Bit*et. 
 g d ;  feibfi  faf  in  ben  egi;ptifd;en  © rabfatten   $u  
 S u f i r   aiierf;anb  mertmüpbige  S)iuge.  Unter  anbern 
 enfbecEfe  id;  in  biefen ©rabfiatten  mit vieler $ u n fl ange*  
 (egte  unteriröifd;e  g o ld e n ,  in benen  aden  id;  eine  au ftt*   
 orbenrltd;e  SKenge  von  eingemtcfeiten  £nod;en  fanb.  
 ©ine  von  biefen ©rüfren  mar mit ^nod;cn  von  Jbimben,  
 eine  anberc mit «Knochen von  ^3d;fon,  unb  eintbtitie  mtt  
 ,^nod;en von  ^va^en  angefudü,  ade  aber  mit  S an bag en   
 von  leinmanb ummunben.  5Kan  munbert  ficf>  nid;t über  
 bie © orgfaft,  mit  meid;er  bie  ^nod;en  von  biefen $ fi&   
 von  aufbemabrt morben  finb,  menn man  beberfft, mie  fefr  
 bie $ n n b e bei vielen  S eibern beß 'X(tertf;umß,  befonbers  
 bei ben Werfern  unb G eb ern ,  in ©§ren gehalten  mürben;  
 man  fielet biefes  aud;  in ben 9)ad;rid;ten bes Benb4tvefta  
 ltnb ia  ben  ©ebraud;en ber g ütigen  Werfer.  Dcffen  unb  
 .^ufje  maren  aber  ben  alten  ©gppfiern  befonberß  heilige  
 Ediere,  unb  fie Ratten  ben  £>d;fcnbienf mit vielen anbern  
 SßoiEern  gemein.  £>ie  T aljen  maren  ber  3  f  11 iS  unb  
 S  u b  a ft iS  heilig.  „ ü ö e n n ,“  fagt  g e ro b b t,  „ in   ■&  
 „wem  Jpaufe  eine  $ a f e   tfirbt,  fo  feieren   fid;  ade Se<   
 „mobner  bie  7(ugenbraunen  ab ;  jdirbt  aber  ein  -§unb,  
 „fo  fd;eeren  fte  fid;  ben  ganzen  leib  unb  baß  $au'pf.  
 „® ie   leiefmante  ber  ^ a f e n   merben  an  heilige,  bebeefte  
 „D rte  gebrad;t,  merben  eingefallen  ober  gepofeit,  unb  
 „in   ber  © tab t  S u b a f t i ß   begraben.  £)ie  ^unbinnen  
 j, begrabt ein jeb-er in feiner © tab t in heiligen © argen. 
 ©tnige  ?9ienfd;enbnod;cn,   bie  id ;  in  ben  angeführten  
 fo h le n   fa f; /  maren  v om   TO te r  fef;r  angefreffen,  fo  baf?  
 bie  a u fe r e ,   alaftc  ^ a fe l  berfelben  ve rnid ;te f  m a r.  X 'o d ;