
 
		3>tc  öefnung  felbß  bflf  bie  © eßalt  eines  fechten  
 Söinfels-,  beßen  @pt6e  pon  einer :beei  0 d ;u l)  greifen  
 ©runbßad)e brei 0cf;uf)e  in tue  Jpof^e  gebet.' • 0 i e  fdjeint  
 mein*  ein JH3erf  ber  Sßafur  als  ber  311  fepn,  unb  
 iß   vielleicht  bei  irgenb  einer  Staturoeranberung  burcß  
 ©egeneinanbeefcbiebm  bes  .^alffdßefers  entßanben. 
 5Jian  muß  wemgjienö  fed)ö  biS -acf;t  0 d)iib  lang  
 gerabe gegen  Sßorben ^u  in  bem engen E ingänge,  ber  fid;  
 immer  tiefer  fenüt,  fortfried;eri,  bis  ftd)  enblidj  gegen  
 0 u b e n   b ie ^ o ^ le   erweitert  imb  fo  geräumig  wirb,  baß  
 man  anfredß  barinnen  ge§ett  fann.  3>tc  Sudßung  gebt  
 nun  immer  nad)  unb  nad?  me§r  in vtrie  ^iefe,  unb  man  
 ftnöef  n6rblid> unb  füblicf)  oerfdßebene  SBudßen,  bis man  
 au f breißig 0 d ß ’itfe weit  »orwarts gegangen iß ,  wo man  
 große Raufen 0 fe in e  porgefallen  fielet,: über;melc^e  man  
 nid;f ebne  § urd)t weiter gebt.  Ö bngefd|f gehn  0 d )ritte   
 nad)ber bebnt ficb  tn  ber  ^iefe  bie  ^&b'lun3’  B erges  
 fern* weit aus.  5Kan wirb  au f einmal einen  furdßerlidjen  
 Tlbgrunb  unb einen fcßnellen2(bbang gewahr, ben man un*  
 möglich unterfucben fann, wenn man n id )tm it bergmannt*  
 feber ©erdtbfcbaft »erfeben  iß,  unb; eine Seltene Unerfdßof*  
 fenbeit befliß.  0 o w e ita lf o ,  unb  weiter-nicht,  finb  bis  
 jejt  noch alle  Unter fudjer  biefer  betracf>t£ic^en  i)oble,  unb  
 felbft  bie: ©etbaifcben  Bergleute  gekommen ,  weldje  au f  
 B efehl  .ihrer  Dbcrn  ;$obolfe  b*er  Imbett  finden  füllen.  
 S ß ieM jrtüm m t essnaeb'babbtr  baß  einmal  biefe >£>6hle  
 orbentlicb  aufgeräumt, - unb  aud)  jener  ?(bgrttnb  unter* 
 flicht 
 fud)f  wirb,  ^cb  würbe  aisbann  nicht  unterlaßen,  ben  
 Shlaturliebbabern  mehrere  3|Zad>rid)t  banon  ^u  geben.  
 § a ß  bin ich  überzeugt,  baß  in  bem, hohlen  £ 3aucf?e biefes  
 S)erges  öiel  $Baßer  Perborgen  fep,  weil  in  ben  unterm  
 ©egenben  beßelben  große,  ßat’fe  ^Öaßerqueflen  heroor*  
 fommen,  bie  audj  bei  großer  SDurrung  »tdß  oerftegen;  
 unb  weil  man  an  mebrerern  großen  b erg en   burd> S8er*  
 fucbe  bergleid;en  unterirbifd^e  Söaßerbebalfer  wahrge*  
 nommen  fwf. 
 ^ n   ben  QBmfeln  ber Jpohle liegen  hier unb ba fl eine  
 Sagen  pon  perfaulcem  0 trob ,  als  fidlere  SSeweife,  baß  
 fd;on  ebebem,  oiedetdjf  in  ^riegs^eiten,  2)?enfd)en  hier  
 gewefen  ftnb,  unb  ©ebraud)  pon  ber  Jpohle  gemadß  
 haben. 
 7(ucb  ßnbet  man  in  ber  Jpohle  wirflicß  eine  nid)t  
 geringe  CDtenge  »on  bem  gelben,  auf  rothlidjem,  pom  
 Söergol  burd>brimgcnen  ^alffdßefer  beßnblicßen  Setten,  
 in  wcldjem  bie  fogenannten  ©olbforner  fe^r  jahlreidj  
 ßeden.  £)iefe  ftnb  aber  nicßts  anbers,  als  runbe,  
 fd)war$e,  granatartige  0dj>orlfbrner.  ^ r e   ©roße  iß   
 perfdßeben,  unb  gebt  non ber einer großen ©rbfe bis  ju r  
 ^leidbeit  eines  Jpirfenforns  bepa^   fann  bamit 
 au f R apier fdßeiben,  unb bie ©cßrift ƒte§t nußbraun  aus.  
 £>ie Corner bapon  werben  au f ber 0 e ite ,  wo man  ße an  
 bas R apier angerieben  b a t,  glanjenb  glatt  wie Söletßtft,  
 0 i e   ftnb  febp letd)t  itnb  ohne große ©ewalt  ,jwifd;en  ben  
 Ringern  ju   einem  fdjwarjltdjen  P u lp er  jerreiblicß,  
 1.23<m&,  ^