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Ä. Fe rsenbussarte. {Polyhorus, Vieilh\
Schnabel gestreckt, ohne oder doch mit
sehr schwachem Zahne, zuweilen stark, hoch,
und beinahe adlerartig, zuweilen schwächer5
Nasenloch länglich 5 Ferse hoch, sie ist länger
als die Mittelzehe mit ihrer Klaue. — Lebensart
etwa die unserer europäischen Bussarte.
£3. F^ h r a s i l i e n s i s ^ Linn, Gmel»
Der schwarzscheitlige Caracara.
F. Schnabel stark, hoch und gestrecht', Wachshaut
und Zügel bräunlich - gelb ; Beine orangengelb j
Scheitel und Hinterkopf schwarz; Kinn, Kehle und
Unterhals weijs\ Obertheile, Bauch, Schenkel und
Brust dunkelbraun, die letztere und der Rücken
weijs que er gestreift.
Caracara, d^Azara, Cuvier etc.
Polyborus vulgaris, Vieill. gal, pl. 7.
- - - - Caracara, Spix Av, Tab. II,
Meine Reise nach Brasilien, S. 113.
Caracara im östlic^ien Brasilien.
Beschreibung des männlichen ¡Bogels: Ein
schöner ziemlich schlanker Vogel, von stolzer,
kühner Figur. Beine hoch, und zum Gehen
auf dem Boden geschickt, Flügel lang und stark*
Der Kopf ist stark, mit grofsem, hohem, ge-
— 191 —
strecktem, auf der Firste mit der Stirn in einer
Horizontalfläche fortlaufendem Schnabel, der an
der Spitze herab gebogen ist, aber keinen besonders
starken Haken hat 3 der Zahn fehlt 5
Wachshaut breit, ziemlich glatt, und wie der
von Federn entblöfste Zügel, mit einzelnen
Borstfedern besetzt^ Nasenloch nahe unter der
Schnabelfirste, länglich schmal elliptisch, und
schief gestellt-, Kinnwinkel ziemlich lang, vorn
mäfsig zugespitzt, sparsam befiedert; Augenlider
mit starken Winripern; Auge grofs und feurig;
Flüeel lang und stark, sie erreichen beinahe
das Ende des Schwanzes, und ihre dritte Feder
ist die längste, die erste die kürzeste. Schwanz
aus zwölf starken , ziemlich langen Federn bestehend
5 am Ende meistens etwas abgenutzt,
er erscheint ausgebreitet abgerundet. Beine
hoch und schlank5 Schenkel ziemlich stark behost
3 Ferse hoch, der Laufrücken mit mehreren
Reihen grolser , sechseckiger, Schildschuppen
oder kleiner Schildtafeln, Seiten und Sohle
des Laufs « it kleineren Schuppen belegt 3 Zelienrücken
mit grofsen breiten Tafeln belegt;
innere Zehe nur sehr wenig kürzer als die äufsere,
die Hinterzehe ist die kürzeste. Klauen
ziemlich stark, zugespitzt und wenig gekrümmt.
Färbung: Der Schnabel hat eine blasse
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