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kleine Eule Ni\ 46 des Isten Bandes seiner africanischen
Vögel abzubilden, unter weJche sich
sonderbarer Weise viele americanische verflogen
haben. Er kannte aber das Vaterland unseres
Cahure's nicht.
h. Cabure's mit kürzerem Schwänze,
3. St, minutissima.
Das kleinste Cabure.
E, Kopf graubraun, oft weifslich punctirf, im Nacken
verborgen weifslich und schwärzlich gefleckt;
Rücken röthlich- graubraun, Deckfedern der Flügel
röthlich und weifslich gefleckt', Schwungfedern
röthlich und graubraun queergestreift; Schwanz
mit weifliehen Flecken an den Federrändern;
Kehle, Mitte der Brust und Unterthe'de lueifs, mit
röthlich-braunen Längsflecken und ähnlichen Seiten
der Brust,
Chouette- Cabouri, Temm. pl. col. Nr, 39.
Cahure do Sertam im östlichen Brasilien.
Beschreibung des männlichen Vogels: Körper
dick, kurz, Kopf rund, aber gebildet wie
an der vorhergehenden Art, Beine eben so, allein
der Schwanz weit kürzer, und die Flügel
erreichen mehr als die Mitte desselben. Schnabel
mafsig gestreckt mit mäfsig starkern Haken,
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an der Spitze des abgestutzten Unterkiefers mit
drei Ausschnitten oder vier Zähnen versehen5
Wachshaut und Nasenloch gerade wie an Nr. 1
und 2, allein die Borsten - Umgebung des Schnabels
ist weit weniger stark und nur angedeutet 5
Beine wie an Nr. 1 und 2 ; die vierte Schwungfeder
ist die längste, die erste ist kurz, der
kammförmige Vorderrand fehlt beiden beschriebenen
Arten der Cabure's. Schwanz kurz, etwa
ein und ein Dritttheil Zoll lang, da er bei der
vorhergehenden Art zwei und einen halben Zoll
lang ist, er besteht aus zwölf Federn, die Flügel
liegen gefaltet über seine Mitte hinaus.
Färbung: Iris hochgelb5 Augenlid bräunlieh
schwarz; Schnabel an der Wurzel und auf
der Firste grünlich - gelb, an den Seiten dunkler^
aufgeschwollene Wachshaut grünlich-gelb5
unLfiederte, und mit einigen glänzenden Borsten
besetzte Zehen hell gelb; Ferse bis auf die
Zehen mit weifslich und röthlich - braun gemischten
Federn besetzt 5 Klauen fein zugespitzt
und schwarz; Oberkopf und Ohrgegend graubraun,
fein weifs punctirt; im Nacken steht ein
Kranz von weifsen Flecken, gemischt mit an.
dem schwärzlichen Federn, welche bunte Zeichnung
aber durch die graubraunen Federspitzen
ziemlich verborgen wird, wenn der Vogel mit
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