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a, Cabure's mit verlängertem Schwänze.
1. St. f e r r u g i n e a . >%1
D ' a s r:o S t r o t h e Cabure^
E, Gefieder rostroth', Nasenborsten schioarzhraun;
Kinn, Kehle und ein Streif über dem Auge weijs\
Brust rostroth und gelblich geßecht; Bauch weifs
mit rostrothen Längsflecken] Beine rostgelb befiedert;
Flügel und Schwanz dunkler queergestreift.
Meine Reise nach Brasilien, B. L P. 105.
? Strix pumila. Iiiig.
Chouette rousserolle, 7 emm, ph coh 199*
Cabure im östlichen Brasilien.
Beschreibung des männlichen Vogels: Eine
kleine Eule. Der Schnabel ist raafsig gestreckt,
1
stark, mit starkem Haken, der Unterkiefer stark
abgestutzt, ja die Spitze mit eingehendem Winkel
ausgeschnitten, an jeder Seite derselben ein
starker Ausschnitt, wodurch dieser Theil von
vorn betrachtet drei Ausschnitte und vier kleine
Zähne zu haben scheint} Wachshaut dick auf- > .
geschwollen, mit cirkelrundem, dick gelandetem
Nasenloche am obern Theile derselben 5
die Federn des Zügels streben vorwärts und
endigen in sehr steife schwarze Borsten, welche
die ganze Länge des Schnabels haben, und gerade
vorwärts gerichtet sind 3 sie sind so characteristisch,
dafs man den Vogel mit allem Rechte
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darnach benennen könnte} Auge lebhaft, mit
breiter feuriger Iris, und einem nackten Rande
des Augenlides j Kinnwinkel breit und stumpf,
seine vordem Federn endigen ebenfalls in
schwarzbraune Borsten, welche steif vorwärts
streben, und die Schnabelspitze erreichen;
Kranz nur an den Seiten der Kehle sichtbar;
Gefieder zart, sanft, aber nur mäfsig dicht;
Flügel kurz, reichen gefaltet kaum über die
Schwanzwurzel hinaus; erste Schwungfeder kurz,
die vierte scheint die längste zu seyn; Schwanz
aus zwölf schmalen verlängerten Federn zusammengesetzt,
von welchen die mittleren nur sehr
•wenig länger sind, als die äufseren, er ist daher
ausgebreitet nur sehr sanft abgerundet;
Schwanzfedern fester als bei den europäischen
Eulen; Beine mäfsig hoch, dabei stark; Ferse
bis auf die Zehen dicht mit Federn bedeckt;
Zehen ziemlich nackt, an den Spitzen mit einigen
Horntafeln belegt, übrigens etwas hautschuppig,
aber überall mit langen, glänzenden,
etwas anliegenden Borsten besetzt; die Mittelzehe
ist die längste, nach ihr folgt in der Länge
die innere, dann die äufsere, und die hintere
ist die kürzeste; Klauen stark gekrümmt und
sehr zugespitzt,
Färbung: Iris hoch citrongelb jf Schnabel
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