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auf den Schwungfedern der Flii^gGl'findet' ^cÜ
bei beiden Geschlechtern in jedem AlterP^«/^
Junges Weibchen \ Es unterscheidet sich
dadurch von dem älteren, dafs es in^ den Färben
heller ist, besonders sind seine Untertheile
weit blässer, beinahe gelblichw^eifs, ah der Briifet
graubraun überlaufen und gefleckt^ Rähdei? der
EJügelfedern heller, mehr weifslich als an dem
alten Vogel, auch ist der Schnabel weniger
dunkel gefärbt.
Dieser kleine niedliche Vogel ist überall in
den von mir bereis'ten Provinzen an offenen,
mit Gebüschen abwechselnden Gegenden gemein.
Schon unmittelbar bei Rio de Janeiro
traf ich ihn in Menge bei dem ersten Spaziergange,
welchen ich in jenem interessanten schönen
Lande machte. Er hält sich in dei^ kalten
Zeit in kleinen Gesellschaften, und das Manchen
nimmt nach der Paarzeit, meinen Ernährungen
zu Folge, das einfache Gefieder deiÄgend
wieder an, wenigstens hake ich mich zu
dieser Vermuthung berechtigt. Diese kleinefl
Vögel sind in vielen Gegenden sehr geöifein^
dennoch habe ich nie das Nest derselbe^ ^e^
funden» Sie haben eine kleine kurze Lockstimme,
und einen sehr leisen unbedeutenden
Gesang. Die Brasilianer belegen sie mit der
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Ißeiamnii^g Eapa - Capim, Vieillot diese
Species,unter der Benennung Pyrrhula purrhojnelas
beschrieben, Spix's Abbildung ist schlecht
die Gestalt verfehlt, die Farben zu matt, auch
paf&t die Benennung hrevirostris auf mehrere
ähnliche kleine GimpehJn demselben Grade,
vv:eishalb ich den Namen des FieiLlot beibehalte*
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j; 15. F. minuta,
kI iif i 'Der-kleine olivengraue Fink.
cSi^'Weiböhen-, Obertheile bräunlich - olivengrau,
-&€chwung- und Schwanzfedern mehr fahl grau-
^^braun; Untertheile fahl gelblich - graubraun, an
Mitte dfs Bauchs mehr blafsgelblich,
, . . ? hoxia plebeja, Spix Av. T. II. Tab. 59. fig. 3.
na; Beschreibung des weihlichen Bogels: Dieser
kleine Fink oder Gimpel hat die Gestalt
und Färbung des Weibchens und jungen Männchens!
der vorhergehenden Art, allein sein
Sebnabel ist ein wenig gröfser und dicker, und
es fehlt ihm der kleine weifse Spiegel auf den
Schwungfedern. Schnabel mäfsig gewölbt, an
den Seiten wenig bogig austretend, die Dille
geradlinig aufsteigend; Kuppe des Oberkiefers
etwas vortretend 3 Kinuwinkel breit, stumpf
und befiedert 3 die Flügel erreichen beinahe die
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